Embu County

Embu County
Einwohner (Stand) - Bevölkerungsdichte	608.599 (2019) [1] 238 Ew./km²
Fläche	2.555,9 km²
Koordinaten	0° 35′ S, 37° 40′ O-0.5833333333333337.666666666667Koordinaten: 0° 35′ S, 37° 40′ O
ISO 3166-2	KE-06

Embu County (bis 2010 Embu District) ist ein County in Kenia. Die Hauptstadt des Countys ist Embu. Im County lebten 2019 608.599 Menschen auf 2555,9 km².[1]

Geografie und Geologie

Das County ist in fünf Divisionen unterteilt: Central, Kyeni, Manyatta, Nembure und Runyenjes.[2]

Das County liegt am Mount Kenya und den Aberdare Ranges. Der Boden besteht aus verschiedenen Bodentypen: Nitisol, Andosol, Vertisol, Ferrosol und Cambisol.[3] Das Klima ist semi-arid.[2]

Wirtschaft

Ungefähr 60 % der Bevölkerung im Embu County lebt von der Landwirtschaft, 56 % der Menschen leben dabei unterhalb der Armutsgrenze.[2] Hauptsächlich werden Mais, Mangos, Bohnen und Saubohnen, Papau, Kaffeebohnen, Avocado, Bananen, Baumwolle, Sonnenblumen, Mung- und Augenbohnen angebaut.[3]

Gesundheitswesen

Das County verfügt über fünf staatliche Krankenhäuser, drei Gesundheitszentren und über 80 privat geführte Kliniken. Auf einen Arzt kamen 2005 ungefähr 10.500 Patienten. Es werden hauptsächlich Malaria, Atemwegsinfektionen, Hautkrankheiten und Wurmbefall behandelt. Die HIV-Prävalenz liegt bei etwa 26 %.[2] Die Säuglingssterblichkeit lag 2005 bei 5,6 %, 0,6 % der Kinder sterben vor ihrem 5. Geburtstag.[2]

Weblinks

Commons: Embu County – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Open Institute: Embu County. Datenportal von Kenia, auf www.opencounty.org (englisch)

Einzelnachweise

1. 2019 Kenya Population and Housing Census Volume I: Population by County and Sub-County. KNBS, abgerufen am 20. November 2019 (englisch). 
2. About Embu County in Kenya. In: kenya-information-guide.com. Abgerufen am 27. November 2018. 
3. James O. Ouma, Festus M. Murithi, Wilfred Mwangi, Hugo Verkuijl u. a.: Adoption of Maize Seed and Fertilizer Technologies in Embu District, Kenya, S. 3; hier online bei books.google, abgerufen am 2. Mai 2011.