Der Hof Heneke wurde erstmals 1430 im Abgabenregister von Dudenbostel aufgeführt. Im Schatzregister der Großvogtei Celle wurde Dudenborstel mit Rodenborstel im Jahr 1438 als zusammenhängender Ort erwähnt. Dudenborstel bestand zu dieser Zeit aus zwei Bauernhöfen.[3]
Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurde die zuvor selbständige Gemeinde Duden-Rodenbostel in die neue Gemeinde Wedemark eingegliedert.[4]
Politik
Ortsrat
Der Ortsrat verantwortet die Ortsteile Abbensen, Duden-Rodenbostel und Negenborn gemeinsam (Wedemark I) und besteht aus sieben Ortsräten der folgenden Parteien:[5]
Der Entwurf des Kommunalwappens von Duden-Rodenbostel stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Gustav Völker, der zahlreiche Wappen in der Region Hannover erschaffen hat. Die Genehmigung des Wappens wurde durch den Regierungspräsidenten in Lüneburg am 3. September 1968 erteilt.[7]
Wappenbegründung: Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Dudenbostel und Rodenbostel. Der Stubben mit den Eichblättern und den Eicheln soll auf die Entstehung des Ortsteiles Rodenbostel, der nach Rodung von in diesem Gebiet vorwiegend vorhandenen Eichen, hinweisen. Der Querbach mit der Quelle erinnert an den Wasserreichtum des Gemeindegebietes, der an den zahlreichen Quellen am Brelinger Berg und einem Grundwasserstrom erkennbar ist. Die Wolfsangel betont die Zugehörigkeit zum ehemaligen Landkreis Burgdorf.
Auf einer Anhöhe zwischen Duden- und Rodenbostel befindet sich ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten- und Zweiten Weltkriegs. Von hier hat man einen weiten Blick auf die Niederung der Leine.
Ortsblick
Wegweiser
Scheune von 1855
Regelmäßige Veranstaltungen
Das Schützenfest in Duden-Rodenbostel wird am Ortseingang durch repräsentative Strohfiguren in der Form eines Schweines angekündigt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Von wirtschaftlicher Bedeutung ist der Kies- und Sandabbau im Brelinger Berg.
↑ abLandkreis Hannover (Hrsg.): Wappenbuch des Landkreises Hannover: 100 Jahre Landkreis Hannover. Selbstverlag, Hannover 1985, OCLC256065728, S.484–485 (543 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 26. Februar 2022]).