Bei den Olympischen Spielen konnte er jedoch keine Medaille erringen, da er schon in der ersten Turnierrunde gegen den Russen Magomed Omarow, der ein Jahr zuvor mit einem Finalsieg über Roberto Cammarelle in AnkaraEuropameister wurde, nach Punkten verlor.[2]
Profikarriere
Bei den Profis gab er sein Debüt am 9. November desselben Jahres gegen seinen Landsmann Curtis Lee Tate und schlug ihn durch T.K.o in Runde 1. Im darauffolgenden Jahr besiegte er unter anderem den jamaikanischenRechtsausleger Lenroy Thomas (Bilanz 16-2-0-) durch klassischen K. o. in der 4. Runde. 2014 siegte er unter anderem über Devin Vargas (Bilanz 18-3-0) durch T.K.o.
Im März 2015 schlug er Victor Bisbal (Bilanz 21-2-0) durch technischen K. o. in Runde 4 in einem auf 8 Runden angesetzten Fight und siegte drei Monate später gegen den Kubaner Yasmany Consuegra (Bilanz 17-0-0) durch T.K.o in der 3. Runde und fügte ihm somit seine erste Niederlage zu. Im November desselben Jahres besiegte er Fred Kassi über 10 Runden nach Punkten.
Im Staples Center in Los Angeles am 23. Januar 2016 boxte Breazeale gegen Amir Mansour (Bilanz 22-1-1) um den vakantenWBC Continental Americas title. Mansour erlitt im Kampf einen Kieferbruch und musste wegen dieser Verletzung aufgeben. Breazeale, der nach einem schweren Volltreffer des Gegners in der 3. Runde zum ersten Mal in seiner Karriere zu Boden musste, wurde zum „Sieger durch technischen K.o. in Runde 5“ erklärt.