Die Bevölkerung des Distrikts beträgt 23.710 (Stand: 2020). Kuala Penyu hatte laut der letzten Zählung im Jahr 2010 18.958 Einwohner[2] und bestand mehrheitlich aus Kadazan bzw. Dusun Tatana, die die größte ethnische Gruppe stellen. Wie in vielen anderen Städten Sabahs gibt es auch hier eine beträchtliche Anzahl illegaler Immigranten aus den nahegelegenen Philippinen, vor allem aus Sulu und Mindanao, die in der Bevölkerungsstatistik nicht verzeichnet sind.
Verwaltungssitz
Verwaltungssitz des Distrikts ist die Stadt Kuala Penyu.
Geschichte
Kuala Penyu erlangte Distriktstatus im Jahr 1975.
Gliederung des Distrikts
Der Distriktsverwaltung von Kuala Penyu sind vier Gemeindeverwaltungen (mukim) und ein Unterdistrikt ('Daerah Kecil') untergeordnet. Die mukim von Kuala Penyu sind
Mukim Sitompok mit 12 Siedlungen,
Mukim Bundu mit 10 Siedlungen,
Mukim Kerukan mit 9 Siedlungen und
Mukim Mantabawan mit 6 Siedlungen.
Dem Unterbezirk Menumbok sind 3 mukim mit 21 Siedlungen zugeordnet, nämlich
K. G. Tregonning: A History Of Modern Sabah (North Borneo 1881–1963). 2. Ausgabe. University of Malaya Press, Kuala Lumpur 1965, Reprint 1967; archive.org.
Owen Rutter: British North Borneo – An Account of its History, Ressources and Native Tribes. Constable & Company, London 1922; archive.org.
W. H. Treacher: British Borneo – Sketches of Brunai, Sarawak, Labuan and North Borneo. Government print department, Singapore 1891; archive.org.