Die letzte Schlacht (2005)
Der Film Die letzte Schlacht ist ein halbdokumentarisches Werk, das die Endzeit des Dritten Reiches vom 20. April bis zum 2. Mai 1945 behandelt. HandlungDas „Dokudrama“ spielt in einem Zeitrahmen von 13 Tagen, Schauplatz ist Berlin. Der Diktator verbringt im Führerbunker seine letzten Tage, auf den Straßen der zerstörten Stadt tobt die Schlacht um Berlin. Der Film besteht aus Interviews mit Zeitzeugen und Spielfilmszenen, die deren Erlebnissen nachempfunden sind. Er zeigt Einzelschicksale sowohl auf deutscher als auch auf russischer Seite, so zum Beispiel die Geschichte einer jungen deutschen Krankenschwester, die schwer verwundete Soldaten pflegt, oder die eines Rundfunksprechers, der bis zum Ende in seinem Rundfunkbunker ausharrt. Ein deutscher Jude, der aus seinem Heimatland geflohen war, kehrt nun als Leutnant der Roten Armee zurück und begleitet einen sowjetischen General, dem trotz des Kriegsgeschehens besonders das Wohl der deutschen Zivilbevölkerung am Herzen liegt. Insgesamt werden fast ein Dutzend Einzelschicksale nachgestellt. HintergrundDer Film entstand zum 60. Jahrestag der Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Der Film entstand im Auftrag des ZDF in Zusammenarbeit mit Arte. Die redaktionelle Leitung hatte Guido Knopp inne.[2] Er wurde am 13. März 2005 auf Arte veröffentlicht.[3] Kritik
– Christian Buß: Der Spiegel vom 12. März 2005 WeblinksEinzelnachweise
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