Dichterhaus Brückner-KühnerDas Dichterhaus Brückner-Kühner in Kassel war das Wohn-, Arbeits- und Gästehaus des Schriftstellerehepaars Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner und ist heute ein Schriftstellermuseum. Lage und GeschichteDas kleine Reihenhaus mit eigenem Garten befindet sich in der Kasseler Hans-Böckler-Straße 5. Die Reihenhauswohnsiedlung wurde 1955 erbaut. 1960 wurde Christine Brückner wieder sesshaft in Kassel und erwarb 1965 Haus und Garten. 1967 zog ihr zweiter Ehemann Otto Heinrich Kühner in das Haus in der Kasseler Gartenstadt Auefeld.[1][2][3] Das Dichterhaus unweit von Karlsaue und Schloss Schönfeld wurde von Christine Brückner in vielen autobiographischen Schriften beschrieben. In dem Reihenhaus wurden viele Erzählungen und Romane von Christine Brückner, u. a. die Poenichen Trilogie und Erzählungen und Grotesken, u. a. der Pummerer von Otto Heinrich Kühner verfasst. 1996 verstarb Christine Brückner in ihrem Haus. Das Reihenhaus und der dazugehörige Garten wurden nach dem Tod der Schriftsteller im ursprünglichen Zustand belassen. Das Dichterhaus Brückner-Kühner ist nun ein hessisches Literaturmuseum und Sitz der Stiftung Brückner-Kühner. ZitateChristine Brückner über ihr Dichterhaus:
Friedrich Seitz über das Dichterhaus:
GästeChristine Brückner und Otto Heinrich Kühner führten kein Gästebuch. Doch wurden Gäste aufgefordert einen Fragebogen auszufüllen. Gäste von Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner im Dichterhaus waren u. a. Roswitha Aulenkamp, Karl Oskar Blase, Friedrich W. Block, Gerhard Glück, Joachim Günther, Rudolf Hagelstange, Richard Hamann-Mac Lean, Rolf Hochhuth, Viera Janárčeková, Walter Kempowski, Erich Landgrebe, Hermann Lenz, Fritz Lometsch, Heidemarie Sauer, Gunther Tietz. Einzelnachweise
Koordinaten: 51° 18′ 19,4″ N, 9° 28′ 48″ O |
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