Aktive aus allen Gauen waren vertreten, erstmals auch die neu eingegliederten Gaue Elsass und Wartheland, und wieder der Gau Sudetenland. Die meisten Teilnehmer waren Soldaten, die für diese Meisterschaften Urlaub erhielten und bei denen teilweise ein Trainingsrückstand beobachtet wurde. Insgesamt 80 Männer und 40 Frauen waren am Start. Es fehlten die Spitzenspieler Otto Eckl (Abitur), Dieter Mauritz, Heinz Benthien und Hanns Welter sowie Hilde Bussmann, Karin Lindberg.
Meister im Herreneinzel wurde Heinz Raack. Gertrude Pritzi verteidigte ihren Titel sowohl im Einzel als auch im Doppel mit Ottilie Graszl und im Mixed, diesmal mit Herbert Wunsch. Auch Erwin Kaspar/Herbert Wunsch wurden wie im Vorjahr Meister im Herrendoppel. Insgesamt zeigten sich die österreichischen Damen und Herren dominant.
Entgegen der offiziellen Ausschreibung wurde in den ersten Runden nur auf zwei Gewinnsätze gespielt. Erst im Halbfinale und Finale gab es drei Gewinnsätze.
3. Runde
Vorschlussrunde
Schlussrunde
Herbert Wunsch / Gertrude Pritzi
2
Heinz Raack / Erika Richter
0
Herbert Wunsch / Gertrude Pritzi
3
Erwin Münchow / Astrid Hobohm
1
Erwin Münchow / Astrid Hobohm
2
Schulte / Schwarz
0
Herbert Wunsch / Gertrude Pritzi
3
Erich Hochenegger / Annemarie Schulz
2
Erich Hochenegger / Annemarie Schulz
2
Heinrich Bednar / Ottilie Graszl
0
Erich Hochenegger / Annemarie Schulz
3
Helmuth Hoffmann / Annemarie Matthäß
?
Helmuth Hoffmann / Annemarie Matthäß
2
Hans Kiack / Eva Krebsbach
1
Weitere Ergebnisse aus den ersten Runden:
Erich Hochenegger / Annemarie Schulz - Alfred Reich / Buchhalter 2:1
Anmerkungen
In den damaligen Berichten wurden meist keine Vornamen genannt, dafür aber oft die Herkunft. Zudem legte man bei Frauen Wert auf die Angabe des Familienstandes. So unterschied man streng Frl. Mustermann von Frau Mustermann. Daher fehlen in den obigen Aufstellungen oft die Vornamen, sie sind heute auch insbesondere bei unbekannteren Aktiven kaum noch zu ermitteln.