Im Einzel wurde Ricardo Walther erstmals deutscher Meister. Bei den Damen verteidigte Nina Mittelham ihren Titel aus dem Vorjahr. Eine weitere Titelverteidigung gelang dem Herrendoppel Benedikt Duda/Dang Qiu, das zum dritten Mal in Folge Meister wurde. Im Damendoppel siegten Sabine Winter/Nina Mittelham, im Mixed die Partner „aus der zweiten Reihe“ Nils Hohmeier/Janina Kämmerer (Celle/Langstadt).
Es fehlten Seriensieger Timo Boll, der bereits im Vorjahr angekündigt hatte, nicht mehr bei Deutschen Meisterschaften anzutreten, Ruwen Filus aus familiären Gründen und Bastian Steger. Dimitrij Ovtcharov war krank. Insgesamt 3800 Zuschauer verfolgten die Spiele.
Da sich die Suche nach einem Turnierausrichter zunehmend schwieriger gestaltet, wurde im Vergleich zu den Vorjahren die DM von drei Tagen auf zwei Tage verkürzt. Um dies zu erreichen, entfielen die Qualifikationsrunden. Das Teilnehmerfeld wurde von 48 auf 32 reduziert. Dies wurde von einigen Spielern „aus der zweiten Reihe“ bedauert, schieden sie doch bei einer Niederlage sofort aus, kamen also nur auf ein einziges Einzel anstatt mindestens drei wie in den Vorjahren.
Bei den Einzelwettbewerben wurde auf vier Gewinnsätze gespielt, in den Doppeln reichten drei Gewinnsätze zum Sieg.