Der fliegende Ferdinand
Der fliegende Ferdinand (tschechisch Létající Čestmír) ist eine sechsteilige (im deutschen Fernsehen manchmal auch in elf Teilen gezeigte) tschechoslowakische Fernsehserie aus den Jahren 1982/84. Sie wurde sowohl im DDR-Fernsehen unter dem Titel Der Zauberstein als auch im WDR ausgestrahlt. HandlungDer Junge Ferdinand Trenkel wird eines Morgens von einem Meteoriten verschluckt, der ihn auf den Planeten der Blumen befördert. Er erhält dort Samen, aus denen zwei Blumen wachsen. Riecht er an der einen, kann er fliegen, riecht er an der anderen, wird er vorübergehend erwachsen und sieht aus wie sein Vater. Auch Ferdinands Lehrer Philipp Janda besucht den Planeten der Blumen. Er bringt von dort ebenfalls Samen für Wunderblumen mit, mit denen er hofft, die Menschheit zu verbessern: Sie heilen Krankheiten, steigern die Intelligenz, erhöhen die Körperkraft, machen gütig und geben die Jugend zurück. Der neugierige Friseur Blecha jedoch stiehlt die Blumen aus dem „Institut für die allgemeine Perfektionierung der Menschheit“ und setzt sie für seine eigenen Zwecke ein. Entstehung und VeröffentlichungDie Dreharbeiten fanden hauptsächlich in Mělník statt, das Institut stand in einem östlichen Stadtteil von Prag. Ab dem 28. September 1984 zeigte die ARD die Erstausstrahlung als Sechs-Teiler:
1990 zeigte West 3 erstmals eine in elf Folgen umgeschnittene Fassung. Die Folgen sind lediglich durchnummeriert und tragen keine Titel. Diese Fassung wurde auch auf DVD als Der fliegende Ferdinand – Die komplette Serie herausgegeben. In der DDR lief die Serie als Zwölf-Teiler:
Weiterführende InformationenFilmmusik
Literatur
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