Dan Jansen

Dan Jansen
Dan Jansen
Voller Name Daniel Ervin Jansen
Nation Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag 17. Juni 1965
Geburtsort Milwaukee, Wisconsin
Größe 183 cm
Gewicht 88 kg
Karriere
Verein West Allis Speed Skating Club
Trainer unter anderem Peter Mueller
(1981–1983, 1991–1994)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 2 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold Lillehammer 1994 1000 m
 Sprintweltmeisterschaften
Bronze Heerenveen 1985 Sprint
Silber Karuizawa 1986 Sprint
Gold West Allis 1988 Sprint
Silber Oslo 1992 Sprint
Gold Calgary 1994 Sprint
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup November 1985
 Weltcupsiege 46
 Gesamt-WC 500 1. (1985/86, 1991/92,
1992/93, 1993/94)
 Gesamt-WC 1000 1. (1985/86, 1987/88, 1993/94)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 500 Meter 32 28 9
 1000 Meter 14 16 4

Daniel Ervin „Dan“ Jansen (* 17. Juni 1965 in Milwaukee, Wisconsin) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eisschnellläufer. Er wurde 1994 Olympiasieger über 1000 Meter.

Jansen wuchs als jüngstes von neun Kindern in West Allis in Wisconsin auf. Er begann in seiner Kindheit mit dem Eislaufen und wurde 1981 in das US-amerikanische Nationalteam aufgenommen. Ab Mitte der 1980er-Jahre zählte er zu den weltweit führenden Eisschnellläufern auf den Sprintdistanzen 500 Meter und 1000 Meter. Zwischen 1985 und 1994 gewann er fünf Medaillen bei Sprintweltmeisterschaften, darunter zwei goldene (1988 und 1994). Er entschied 46 Rennen im Eisschnelllauf-Weltcup für sich und stand sieben Mal an der Spitze der Weltcupgesamtwertung über 500 Meter oder 1000 Meter. Bei den Olympischen Winterspielen verpasste Jansen mehrmals als Favorit die Medaillenränge, unter anderem bei den Winterspielen 1988 in Calgary, als seine Schwester am Tag des olympischen 500-Meter-Rennens starb. Bei seinem letzten olympischen Auftritt über 1000 Meter bei den Winterspielen 1994 in Lillehammer gewann Jansen in Weltrekordzeit die Goldmedaille. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere kommentierte er unter anderem Eisschnelllaufwettbewerbe für das US-amerikanische Fernsehen.

Werdegang

Frühe Jahre

Dan Jansen stammt aus West Allis in der Metropolregion Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin. Er ist das jüngste von neun Kindern des Polizisten Harry Jansen und der Krankenschwester Geraldine Jansen. Beide Eltern waren in ihrer Freizeit begeisterte Eisläufer und machten den Sport zu einer Familienaktivität.[1] Jansens Vater war zudem als junger Mann einer der besten Basketball- und American-Football-Spieler des Bundesstaates gewesen. Auf ihn führte Jansen später sein sportliches Talent zurück.[2] Laut Jansen vermittelten seine Eltern ihm und seinen Geschwistern vor allem die Bedeutung eines respektvollen und integren Auftretens in sportlichen Wettkämpfen und erzogen ihn etwa dahingehend, den Kampfrichtern stets zu danken.[3]

Zwar waren Jansens Eltern nicht direkt in die sportliche Ausbildung ihres Sohnes eingebunden, unterstützten ihn aber zum Beispiel dadurch, dass sie seine Kufen schliffen, ihn zu Wettbewerben fuhren und Spendenaktionen organisierten. Außerdem arbeiteten sie ehrenamtlich, zum Beispiel als Zeitnehmer, für den örtlichen Eislaufverein, in dem auch Jansen trainierte.[4] Der West Allis Speed Skating Club bot als größter Eislaufverein der Vereinigten Staaten ein besonders gutes Trainingsumfeld. Zwei Meilen (das entspricht etwa 3 Kilometer) vom Elternhaus Jansens entfernt befand sich mit dem Wisconsin Olympic Ice Rink die in den frühen 1970er-Jahren einzige 400-Meter-Eisschnelllaufbahn des Landes, die sowohl führende Athleten als auch Trainer aus der gesamten Region des Mittleren Westens anzog. Schon als Kind lernte Jansen so die etwa gleichaltrige, aus Illinois stammende Bonnie Blair kennen, die später fünffache Olympiasiegerin wurde und mit der ihn eine langjährige Freundschaft verband.[5]

Neben seinen Eltern und der geographischen Nähe zur Eisbahn in West Allis nannte Jansen seine acht älteren Geschwister als weiteren wesentlichen Einflussfaktor. Seine fünf Schwestern und drei Brüder waren allesamt aktive Eisläufer, sodass es für Jansen selbstverständlich erschien, ihnen zu folgen und ebenfalls im Alter von vier Jahren mit dem Eislaufen zu beginnen. Die größte Bedeutung schrieb er seinem zwei Jahre älteren Bruder Mike und seiner fast fünf Jahre älteren Schwester Jane zu: Mike Jansen war für Dan eine wichtige Bezugsperson im Training. Er zählte in den 1980er-Jahren ebenfalls zur nationalen Spitze und nahm an Weltmeisterschaften sowie Weltcuprennen teil, wo er Top-Ten-Ergebnisse erreichte. Jane Jansen zeigte sich während Dans Jugend davon überzeugt, dass er später Weltmeister werden würde. Dieses Vertrauen in seine Fähigkeiten veränderte laut Jansen seine eigenen Einstellungen und Ziele. Er sprach von seiner Schwester Jane später als wichtiger Stütze in Bezug auf Motivation und Inspiration.[6]

In seiner Altersgruppe gehörte Jansen während seiner Jugend zu den besten Eisschnellläufern der USA und gewann nationale Wettkämpfe.[7] Gleichzeitig spielte er zu Beginn seiner High-School-Zeit auch American Football. Weil sich die Saisons der beiden Sportarten überschnitten, gab er das Footballspielen nach seinem zweiten Jahr an der High School zugunsten des Eisschnelllaufens auf. Ausschlaggebend für seine Entscheidung waren gemäß Jansens Erinnerung die Erfolge Eric Heidens bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid, die bei ihm selbst den festen Wunsch nach einer Olympiateilnahme geweckt hätten.[8] In seiner Autobiographie schrieb Jansen außerdem, dass er mit 14 Jahren einen Wachstumsschub erlebte, der mit einer deutlichen Leistungssteigerung einherging und ihn in seiner Entscheidung für den Eisschnelllauf bestärkte.[9] Jansen wuchs schließlich auf eine Körpergröße von 1,83 Meter (6 Fuß) bei einem Wettkampfgewicht von 88 Kilogramm (195 Pfund), womit er laut eigener Aussage etwas größer als der durchschnittliche Läufer auf den Sprintstrecken war.[10] Er galt als „Kraftläufer“ (auf Englisch: „power skater“), der stark von guten Eisbedingungen abhängig war: Damit er aus seinen Schritten den größtmöglichen Schub mitnehmen konnte, durfte das Eis weder zu kalt noch zu warm sein.[11]

Internationales Debüt und Aufstieg in die Weltspitze (1981 bis 1987)

Jansen bei der Sprintweltmeisterschaft 1985 in Heerenveen

Mit 16 Jahren wurde Dan Jansen in das US-Nationalteam aufgenommen. Er trainierte in der Folge bei dem 1000-Meter-Olympiasieger von 1976, Peter Mueller, der nach seiner aktiven Karriere für einige Jahre (bis zu seiner Ablösung durch Dianne Holum 1983) die Betreuung der amerikanischen Eisläufer übernahm. Jansen bezeichnete Mueller rückblickend als „großartigen Motivator“ und sprach von einem gegenseitigen Vertrauensverhältnis zwischen ihm und seinem Trainer.[12] Auf Muellers Vorschlag hin reiste Jansen im Herbst für mehrere Wochen nach Europa, um dort Erfahrungen zu sammeln und die besseren Eisbedingungen zu nutzen.[13] Seine ersten internationalen Rennen bestritt er im Januar 1982 in Davos, wo er bei einem Sprintvierkampf gegen internationale Elitesportler (etwa die sowjetischen Athleten Sergei Chlebnikow sowie Wladimir Lobanow) antrat und Rang acht belegte.[14] Im Rahmen dieses Wettkampfs stellte er mit einer Zeit von 38,24 Sekunden einen Juniorenweltrekord über 500 Meter auf.[15]

Insgesamt präsentierte sich Jansen schon in seiner Juniorenzeit als Sprintspezialist: Auf den längeren Strecken – 1500 Meter bis 5000 Meter – war er im Vergleich mit anderen Läufern deutlich schwächer, weswegen er bei den im Kleinen Vierkampf ausgetragenen Juniorenweltmeisterschaften nicht um die Medaillen mitkämpfte. Diese Erfahrungen bestärkten ihn darin, sich auf die 500 Meter und die 1000 Meter zu konzentrieren.[16] Auf den Kurzstrecken zählten Uwe-Jens Mey aus der DDR, Ihar Schaljasouski aus der Sowjetunion sowie sein Landsmann Nick Thometz zu Jansens stärksten Gegnern im Juniorenbereich. Sie blieben teilweise bis zu seinem Karriereende seine Kontrahenten.[17]

1983 machte Jansen seinen High-School-Abschluss[18] und startete im gleichen Jahr zum ersten Mal bei der Sprintweltmeisterschaft der Erwachsenen in Helsinki, wo er Rang zwölf belegte. Im Alter von 18 Jahren qualifizierte er sich zum ersten Mal für die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo. Über 500 Meter wurde er Vierter, über 1000 Meter erreichte er die 16. Position. Insgesamt gewannen die US-Eisschnellläufer in Sarajevo keine olympische Medaille. Das Team umfasste Anfang der 1980er-Jahre zwar mehrere junge Talente – Jansen, Nick Thometz und Bonnie Blair –, aber nach dem Rücktritt Eric Heidens vorübergehend keinen Siegläufer.[19] In seiner Autobiographie beschrieb Jansen die Winterspiele 1984 als seine einzige „reine“ olympische Erfahrung, weil er ohne Erwartungsdruck bei den Rennen gestartet sei.[20] Nach seinem vierten Platz über 500 Meter spürte er aber die Enttäuschung der amerikanischen Medien und Öffentlichkeit darüber, dass er eine Medaille um 16 Hundertstelsekunden verpasst hatte.[21]

Trotz Verletzungen an der Oberschenkelmuskulatur beider Beine zu Beginn der Saison 1984/85[22] verbesserte Jansen seine Leistungen Mitte der 1980er-Jahre und etablierte sich in der internationalen Spitze: Bei der Sprintweltmeisterschaft 1985 in Heerenveen gewann er die Bronzemedaille in der Mehrkampfwertung und lief im ersten der beiden 500-Meter-Rennen die zweitbeste Zeit hinter Ihar Schaljasouski. Ein Jahr später wurde er hinter Schaljasouski Zweiter der Sprint-WM in Karuizawa und stellte mit seiner Zeit von 36,84 Sekunden über 500 Meter einen nationalen Rekord auf.[23] Erstmals wurden in der Saison 1985/86 Weltcuprennen im Eisschnelllauf ausgetragen, von denen Jansen neun für sich entschied. Am Ende des Winters stand er an erster Stelle der Weltcup-Gesamtwertungen über 500 Meter und über 1000 Meter. Diese Erfolge wiederholte er 1986/87 nicht, weil er von einer Pfeiffer-Drüsenfieber-Erkrankung geschwächt war,[24] die zwar erst zum Saisonende diagnostiziert wurde, sich aber laut Jansens Aussage schon in der vorangegangenen Monaten durch Fieber und Erschöpfungssymptome bemerkbar gemacht hatte. Rückblickend ordnete Jansen seine Entscheidung, trotz angeschlagener Gesundheit weiterhin zu Wettkämpfen anzutreten, kritisch ein: Er habe sich unbesiegbar gefühlt und gedacht, die Krankheit werde von alleine schnell verschwinden.[25]

Erster Weltmeistertitel und olympische Rückschläge (1987 bis 1992)

Im olympischen Winter 1987/88 zählte Jansen zu den weltweit führenden Eissprintern: Vor Olympia gewann er zwei von zehn 500-Meter-Weltcuprennen und stand in mehreren anderen Wettkämpfen auf dem Podest. Die Redaktion des US-Fachmagazins Sports Illustrated setzte Jansen bei ihren Medaillentipps für das olympische 500-Meter-Rennen auf den zweiten Rang hinter Akira Kuroiwa, den Sprintweltmeister von 1987.[26] Eine Woche vor Beginn der olympischen Eisschnelllaufwettbewerbe im Olympic Oval von Calgary errang Jansen am 7. Februar 1988 auf seiner Heimbahn in West Allis den Titel des Sprintweltmeisters. Er profitierte von der Abwesenheit Kuroiwas und der führenden sowjetischen Läufer um Ihar Schaljasouski, die sich in Calgary auf Olympia vorbereiteten.[27] Jansen gewann in West Allis die ersten drei Rennen des WM-Sprintvierkampfs und siegte in der Gesamtwertung vor Uwe-Jens Mey und seinem Mannschaftskollegen Eric Flaim. Acht Jahre nach Eric Heidens letztem Weltmeistertitel wurde er der zweite (männliche) US-amerikanische Sprintweltmeister. Später schrieb Jansen, er habe sich zu diesem Zeitpunkt klar als Heidens Erbe begriffen.[28]

Am 14. Februar 1988, dem Tag des olympischen 500-Meter-Laufs, starb Dan Jansens Schwester Jane mit 26 Jahren an einer im Vorjahr diagnostizierten Leukämie-Erkrankung.[29] Jansen erfuhr die Todesnachricht wenige Stunden vor dem Rennen. Seine Familie ermutigte ihn zum Wettkampf anzutreten. Er beging zunächst einen Frühstart und stürzte beim zweiten Versuch in der ersten Kurve, womit sein Lauf vorzeitig beendet war. Vier Tage später stürzte er auch über 1000 Meter,[30] dieses Mal 200 Meter vor dem Ziel. Ende Februar erhielt er den Olympic Spirit Award des US-amerikanischen Olympischen Komitees als Anerkennung seiner „tapferen Bemühungen inmitten einer Tragödie“ (im Original: „valiant efforts through tragedy“). Zusammen mit anderen US-Olympiateilnehmern wurde Jansen Anfang März von Präsident Ronald Reagan im Weißen Haus empfangen und gewürdigt.[31] In den Wochen nach Olympia erreichte Jansen mehrere Podiumsergebnisse im Weltcup[32] und gewann zum zweiten Mal nach 1986 die 1000-Meter-Gesamtwertung der Serie.

In den vier Jahren zwischen den Winterspielen von Calgary und denen von Albertville 1992 hielt sich Jansen in der internationalen Spitze. Bei den Sprintweltmeisterschaften 1989, 1990 und 1991 belegte er den vierten Rang. Jede Saison siegte er in mehreren Weltcuprennen. 1988/89 und 1989/90 erreichte er jeweils hinter Uwe-Jens Mey den zweiten Platz in den Gesamtklassements der Rennserie sowohl über 500 als auch über 1000 Meter. Die Saison 1990/91 bezeichnete Jansen rückblickend als ausgesprochen enttäuschend: Es sei zwar nicht schlecht gelaufen (er stand bei fünf von elf Weltcupstarts auf dem Podest und gewann zwei Wettkämpfe[33]), aber habe sich nach Stillstand angefühlt, auch weil er die Betreuung des Trainerteams um Mike Crowe – seit 1985 für den Nationalkader zuständig – und John Teaford als nicht motivierend genug empfand.[34] Gemeinsam mit anderen Athleten setzte er sich für eine Rückkehr des früheren Nationaltrainers Peter Mueller ein, der im Frühjahr 1991 wieder vom US-Eisschnelllaufverband verpflichtet wurde.[35] Mueller legte den Trainingsschwerpunkt auf schwere Ausdauer- und Kraftübungen.[36] Außerdem begann Jansen im April 1991 eine Zusammenarbeit mit dem Sportpsychologen Jim Loehr aus Florida.[37] In seiner Autobiographie zog er für die Zeit vor Olympia 1992 das Fazit, er sei körperlich und mental stärker geworden. Auch sein Privatleben habe sich positiv entwickelt:[38] 1990 heiratete Jansen seine Freundin, die er im Sommer 1988 kennengelernt hatte. Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor, sie wurde 1998 geschieden.[39]

Die 500-Meter-Rennen der Weltcupsaison 1991/92 in den Monaten vor den Winterspielen von Albertville gestalteten sich als Duelle zwischen Jansen und Uwe-Jens Mey. In allen sechs Wettkämpfen standen die beiden Athleten auf den ersten beiden Plätzen: In einem Rennen feierten sie einen zeitgleichen Doppelsieg, von den verbliebenen fünf gewann Mey drei Läufe und Jansen zwei. Am 25. Januar 1992 unterbot Jansen in Davos mit einer Zeit von 36,41 Sekunden Meys wenige Tage zuvor aufgestellten 500-Meter-Weltrekord um zwei Hundertstelsekunden. Entsprechend galten Jansen und Mey als Favoriten für das olympische 500-Meter-Rennen in Albertville. Während Mey dort die Goldmedaille gewann, wurde Jansen mit gut drei Zehntelsekunden Rückstand Vierter.[40] Wenige Tage später belegte er über 1000 Meter den 26. Rang. Zwei Wochen nach den Winterspielen gewann Jansen die Silbermedaille bei der Sprintweltmeisterschaft hinter Ihar Schaljasouski. In Abwesenheit von Uwe-Jens Mey (der die Saison vorzeitig beendete[41]) entschied er außerdem die 500-Meter-Weltcupwertung für sich.

Weltrekorde, Olympiasieg in Lillehammer und Karriereende (1992 bis 1994)

1993 und 1994 stellte Jansen zwei Weltbestleistungen im Sprint-Mehrkampf auf und verbesserte dreimal seinen eigenen Weltrekord über 500 Meter. Im Olympic Oval in Calgary lief er die Sprintstrecke am 20. März 1993 in 36,02 Sekunden. Am 4. Dezember 1993 benötigte er für die 500 Meter im Vikingskipet von Hamar 35,92 Sekunden, womit er als erster Athlet die von ihm als wichtige psychologische Schranke eingeordnete Marke von 36 Sekunden unterbot.[42] Ende Januar 1994 war Jansen – wiederum in Calgary, im Rahmen der Sprintweltmeisterschaft – noch einmal 16 Hundertstelsekunden schneller: Seine persönliche Karrierebestzeit von 35,76 Sekunden hatte als Weltrekord gut zwei Jahre Bestand, ehe sie der Japaner Hiroyasu Shimizu um mehrere Zehntelsekunden verbesserte. Jansens ebenfalls im Januar 1994 aufgestellter Weltrekord im Sprintvierkampf (144,815 Punkte) wurde bereits zwei Monate später von Yasunori Miyabe übertroffen.

Nach dem Karriereende von Uwe-Jens Mey war Jansen der stärkste 500-Meter-Läufer im Weltcup und gewann sowohl in der Saison 1992/93 als auch im Folgewinter 1993/94 die Gesamtwertung auf dieser Distanz, mit sechs beziehungsweise vier Saisonsiegen. Auch über die 1000 Meter stand er 1993/94 viermal auf dem ersten Platz im Weltcup und am Saisonende an der führenden Position des Gesamtklassements. Jansen schrieb rückblickend auf seine Laufbahn, dass er erst in den letzten Jahren wirklich Gefallen an der 1000-Meter-Strecke gefunden habe. Lange Zeit habe er sich trotz einiger guter 1000-Meter-Rennen als 500-Meter-Spezialist gesehen: Wegen seines kräftezehrenden Laufstils fühlte er sich demnach auf den letzten 200 Metern der längeren Distanz stets ermüdet.[43] Sowohl das Ausdauertraining bei Peter Mueller als auch die psychologische Unterstützung von Jim Loehr änderten laut Jansen seine Einstellung zur 1000-Meter-Strecke. Loehr ließ ihn „I love the 1,000“ (auf Deutsch: „Ich liebe die 1000 [Meter]“) als Mantra regelmäßig aufschreiben, was Jansen zufolge Wirkung zeigte.[44]

Zwei Wochen vor den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer wurde Jansen in Calgary zum zweiten Mal in seiner Laufbahn nach 1988 Sprintweltmeister. Er setzte sich in der Mehrkampfwertung vor Sergei Klewtschenja und Junichi Inoue durch.[45] Das US-Magazin Sports Illustrated handelte Jansen anschließend als olympischen Goldfavoriten sowohl über 500 Meter als auch über 1000 Meter.[46] Im 500-Meter-Rennen in Lillehammer strauchelte er in der letzten Kurve, berührte kurz das Eis[47] und beendete den Wettkampf mit einer Zeit von 36,68 Sekunden auf dem achten Rang. Am 18. Februar 1994 gewann Jansen über 1000 Meter die olympische Goldmedaille: Trotz eines erneuten technischen Fehlers lief er mit einer Zeit von 1:12,43 Minuten einen Weltrekord[48] und war im Ziel knapp drei Zehntelsekunden schneller als der Belarusse Ihar Schaljasouski, der die Silbermedaille gewann. Nach Ende des Wettkampfs drehte Jansen eine Ehrenrunde mit seiner acht Monate alten Tochter auf dem Arm.[49] Bei der olympischen Abschlussfeier war er Träger der US-amerikanischen Fahne. Im März trat Jansen beim Weltcupfinale in Heerenveen zum letzten Mal zu einem Eisschnelllaufrennen an.[50] Seinen Rücktritt vom aktiven Sport gab er im August 1994 bekannt.[51]

Nach der aktiven Laufbahn (seit 1994)

Nach seinem Karriereende arbeitete Jansen über zwei Jahrzehnte als Eisschnelllaufkommentator für das US-amerikanische Fernsehen. Für CBS (1998) und NBC (2002 bis 2014) war er an der Berichterstattung zu fünf Olympischen Winterspielen beteiligt.[52] Bei der Eröffnungsfeier der Winterspiele 2002 in Salt Lake City trug er zusammen mit Bonnie Blair im Stadion für ein Stück des Weges die olympische Fackel. Außerdem gründete Jansen eine nach ihm benannte Stiftung (Dan Jansen Foundation), die – in Gedenken an seine Schwester Jane – Gelder zur Erforschung und Bekämpfung von Leukämie sammelte.[53] Von 2005 bis 2007 war er Eislauftrainer des NHL-Teams Chicago Blackhawks.[54] Laut einem Bericht des Milwaukee Journal Sentinels aus dem Jahr 2019 hielt Jansen zudem regelmäßig Vorträge, arbeitete (seit den 2000er-Jahren) im Vertrieb für eine in Waukesha ansässige Firma, die medizinische Ausrüstung anbietet, und betreute mehrere NASCAR-Rennfahrer körperlich und psychologisch.[55]

Jansen heiratete nach der Scheidung seiner ersten Ehe 1998 im Dezember 2000 erneut.[56] Seine zweite Ehefrau ist ehemalige Golfspielerin auf der LPGA Tour und spätere Golftrainerin. Jansen spielt selbst seit seinem Karriereende Golf. Das Paar zog gemeinsam nach North Carolina.[57]

Öffentliches Bild und Würdigung

Dan Jansens Bild in der US-Öffentlichkeit wurde stark von seinen Auftritten bei den Olympischen Spielen 1988, 1992 und 1994 geprägt. Das 500-Meter-Rennen in Calgary 1988, in dem Jansen wenige Stunden nach dem Tod seiner Schwester stürzte, verfolgten 18 Millionen Haushalte in den Vereinigten Staaten im Fernsehen. Das übertragende Netzwerk ABC zeigte vor dem Rennen einen Beitrag über Jansens Familie.[58] Ein Kommentar der New York Times lobte den Umgang von ABC mit der persönlichen Geschichte Jansens als angemessen angesichts des heiklen Themas.[59] Die Washington Post schrieb dagegen kritisch, dass ABC aus der Tragödie um Jansen fast ein „rührseliges Melodrama“ (im Original: „mawkish melodrama“) gemacht habe.[60] Nachdem Jansen auch 1992 in Albertville sowie im ersten Rennen 1994 in Lillehammer ohne Medaille geblieben war, galt er einigen Beobachtern als „Choker“ (auf Deutsch in etwa: als jemand, der unter Druck zusammenbricht)[61] oder als „Heartbreak Kid“ (in etwa „Kummerkind“).[62] Hingegen bezeichneten ihn US-Sportkommentatoren nach seinem Sieg bei seinem letzten olympischen Wettkampf über 1000 Meter – vor allem mit Blick auf seine Vorgeschichte und seine Beharrlichkeit – als einen der großen (tragischen) Helden der olympischen Geschichte.[63] CBS und TNT legten in ihren Berichten nahe, dass selbst seine Kontrahenten ihm den Sieg gewünscht hätten.[64] Neben seiner Eisschnelllaufkollegin Bonnie Blair und den Eiskunstläuferinnen Tonya Harding und Nancy Kerrigan gehörte Jansen zu den meisterwähnten Athleten in der CBS-Berichterstattung von den Winterspielen 1994.[65] 26 Millionen amerikanische Haushalte schauten die CBS-Übertragung des 1000-Meter-Rennens von Lillehammer.[66]

Die Geschichte Jansens wurde nach seiner Karriere verfilmt: Das Fernsehdrama A Brother’s Promise: The Dan Jansen Story (deutscher Titel: Dan und Jane: Unser Traum besiegt die Angst) war im Februar 1996 erstmals auf CBS zu sehen. Matt Keeslar übernahm darin die Rolle von Dan Jansen.[67]

Im Februar 1995 gewann Jansen als dritter Eisschnellläufer nach Eric Heiden und Bonnie Blair den James E. Sullivan Award für das Jahr 1994 als herausragender amerikanischer Amateursportler.[68] Seit 1995 ist er Teil der Wisconsin Athletic Hall of Fame, seit 2004 gehört er außerdem der United States Olympic & Paralympic Hall of Fame an.[69]

Statistik

Olympische Winterspiele

Dan Jansen nahm an vier Olympischen Winterspielen teil und trat zu acht Wettkämpfen an, jeweils über 500 Meter und 1000 Meter. Er beendete vier Rennen unter den ersten zehn und gewann eine Goldmedaille.[70]

Olympische Winterspiele 500 m 1000 m
Jahr Ort
1984 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Sarajevo 4. 16.
1988 Kanada Calgary DNF DNF
1992 Frankreich Albertville 4. 26.
1994 Norwegen Lillehammer 8. Gold 1.

Weltmeisterschaften

Von 1983 bis 1994 nahm Jansen an zwölf Sprintweltmeisterschaften teil, bei denen er zwei Goldmedaillen (1988 und 1994), zwei Silbermedaillen (1986 und 1992) sowie eine Bronzemedaille (1985) gewann und sechs Streckenbestzeiten lief. Die folgende Tabelle zeigt seine Zeiten – und in Klammern dahinter ihre Platzierungen – auf den vier gelaufenen Einzelstrecken sowie die sich daraus errechnende Gesamtpunktzahl nach dem Samalog und die Endplatzierung.[70]

Sprint-WM 500 m
1. Rennen
(in Sekunden)
1000 m
1. Rennen
(in Minuten)
500 m
2. Rennen
(in Sekunden)
1000 m
2. Rennen
(in Minuten)
Punkte Platz
Jahr Ort
1983 Finnland Helsinki 38,91 0(8) 1:19,00 (17) 39,00 (14) 1:18,05 (13) 156,660 12.
1984 Norwegen Trondheim 38,63 0(8) 1:17,97 0(6) 38,06 0(6) 1:18,38 (13) 154,865 7.
1985 Niederlande Heerenveen 37,94 0(2) 1:17,30 0(7) 38,22 0(4) 1:17,05 0(9) 153,335 Bronze 3.
1986 Japan Karuizawa 37,38 0(3) 1:15,68 0(2) 36,84 0(1) 1:15,07 0(3) 149,595 Silber 2.
1987 Kanada Sainte-Foy 39,19 (11) 1:23,03 (23) 38,16 0(6) 1:18,41 0(7) 158,070 12.
1988 Vereinigte Staaten West Allis 38,70 0(1) 1:20,24 0(1) 38,15 0(1) 1:18,01 0(6) 155,975 Gold 1.
1989 Niederlande Heerenveen 36,87 0(3) 1:13,92 0(6) 36,55 0(2) 1:14,02 0(4) 147,390 4.
1990 Norwegen Tromsø 38,44 0(6) 1:18,60 0(4) 38,15 0(3) 1:18,42 0(5) 155,100 4.
1991 Deutschland Inzell 37,23 0(3) 1:15,05 0(8) 36,94 0(4) 1:15,55 (10) 149,470 4.
1992 Norwegen Oslo 37,92 0(2) 1:17,78 0(6) 37,92 0(3) 1:19,04 0(6) 154,250 Silber 2.
1993 Japan Ikaho 37,17 0(3) 1:15,81 0(2) 37,49 0(4) 1:19,42 (13) 152,275 5.
1994 Kanada Calgary 35,96 0(1) 1:13,04 0(4) 35,76 0(1) 1:13,15 0(4) 144,815 Gold 1.

Weltcup

Zwischen dem 23. November 1985 und dem 20. März 1994 nahm Dan Jansen an insgesamt 155 Wettkämpfen im Rahmen des Eisschnelllauf-Weltcups teil: Er bestritt 88 Rennen über 500 Meter, 63 über 1000 Meter und 4 über 1500 Meter. Von diesen 155 Wettbewerben beendete er 142 unter den ersten zehn und 103 auf dem Podium. 46-mal stand er an erster Stelle.[33] Viermal entschied Jansen die Gesamtwertung über 500 Meter, dreimal war er Erstplatzierter des 1000-Meter-Klassements.

Weltcupbilanz

Die folgende Tabelle nennt für jede der neun Weltcupsaisons zwischen 1985/86 und 1993/94 folgende Informationen: zunächst die Zahl der insgesamt erreichten ersten, zweiten und dritten Plätze Jansens, die in den folgenden Spalten nach Strecke (500 Meter und 1000 Meter) aufgeschlüsselt werden. Die Spalte GWC nennt zudem Jansens Platzierung in der Gesamtweltcupwertung der jeweiligen Distanz. Über 1500 Meter – nicht in der Tabelle aufgeführt – erreichte Jansen einen siebten Rang als bestes Einzelergebnis.

Saison Gesamt 500 m 1000 m
1. 2. 3. 1. 2. 3. GWC 1. 2. 3. GWC
1985/86 9 4 1 6 2 0 1. 3 2 1 1.
1986/87 2 3 2 0 2 2 3. 2 1 0 3.
1987/88 3 9 2 3 5 1 2. 0 4 1 1.
1988/89 8 4 0 6 2 0 2. 2 2 0 2.
1989/90 2 8 1 1 6 1 2. 1 2 0 2.
1990/91 2 2 1 1 2 1 8. 1 0 0 10.
1991/92 5 4 1 5 4 1 1. 0 0 0 4.
1992/93 7 6 4 6 2 2 1. 1 4 2 2.
1993/94 8 4 1 4 3 1 1. 4 1 0 1.
Gesamt 46 44 13 32 28 9 14 16 4

Weltcupsiege

Die folgende Tabelle nennt alle 46 Weltcupsiege Jansens sowie die Bahnen, auf denen er diese erreichte.[33]

Datum Bahn Ort Disziplin
23. Nov. 1985 Leangen Kunstis Norwegen Trondheim 500 Meter
23. Nov. 1985 Leangen Kunstis Norwegen Trondheim 1000 Meter
24. Nov. 1985 Leangen Kunstis Norwegen Trondheim 500 Meter
11. Jan. 1986 Stadio del ghiaccio di Piné Italien Baselga di Piné 500 Meter
12. Jan. 1986 Stadio del ghiaccio di Piné Italien Baselga di Piné 500 Meter
25. Jan. 1986 Eisstadion Davos Schweiz Davos 1000 Meter
8. März 1986 Eisstadion Inzell Deutschland BR Inzell 500 Meter
9. März 1986 Eisstadion Inzell Deutschland BR Inzell 500 Meter
9. März 1986 Eisstadion Inzell Deutschland BR Inzell 1000 Meter
6. Dez. 1986 De Smelt Niederlande Assen 1000 Meter
7. Dez. 1986 De Smelt Niederlande Assen 1000 Meter
28. Nov. 1987 US High Mountain Altitude Rink Vereinigte Staaten Butte 500 Meter
9. Jan. 1988 Olympia Eisstadion Innsbruck Osterreich Innsbruck 500 Meter
5. März 1988 Savalen Kunstis Norwegen Savalen 500 Meter
14. Jan. 1989 Eisstadion Davos Schweiz Davos 500 Meter
28. Jan. 1989 Stadio del ghiaccio di Piné Italien Baselga di Piné 500 Meter
19. Feb. 1989 Olympia Eisstadion Innsbruck Osterreich Innsbruck 500 Meter
19. Feb. 1989 Olympia Eisstadion Innsbruck Osterreich Innsbruck 1000 Meter
11. März 1989 Eisstadion Inzell Deutschland BR Inzell 500 Meter
12. März 1989 Eisstadion Inzell Deutschland BR Inzell 500 Meter
12. März 1989 Eisstadion Inzell Deutschland BR Inzell 1000 Meter
19. März 1989 Thialf Niederlande Heerenveen 500 Meter
4. Feb. 1990 Ritten Arena Italien Klobenstein 1000 Meter
3. März 1990 Eislaufbahn Oulunkylä Finnland Helsinki 500 Meter
9. März 1991 Eisstadion Inzell Deutschland BR Inzell 500 Meter
9. März 1991 Eisstadion Inzell Deutschland BR Inzell 1000 Meter
23. Nov. 1991 Sportforum Hohenschönhausen Deutschland Berlin 500 Meter
1. Dez. 1991 Thialf Niederlande Heerenveen 500 Meter
11. Jan. 1992 Eisstadion Davos Schweiz Davos 500 Meter
7. März 1992 Savalen Kunstis Norwegen Savalen 500 Meter
28. März 1992 US High Mountain Altitude Rink Vereinigte Staaten Butte 500 Meter
6. Dez. 1992 Wind Park Skating Rink Japan Karuizawa 500 Meter
12. Dez. 1992 Taereung Ice Rink Korea Sud Seoul 500 Meter
13. Dez. 1992 Taereung Ice Rink Korea Sud Seoul 500 Meter
17. Jan. 1993 Olympia Eisstadion Innsbruck Osterreich Innsbruck 500 Meter
7. Feb. 1993 Stadio del ghiaccio di Piné Italien Baselga di Piné 500 Meter
6. März 1993 Eisstadion Inzell Deutschland BR Inzell 1000 Meter
7. März 1993 Eisstadion Inzell Deutschland BR Inzell 500 Meter
27. Nov. 1993 Sportforum Hohenschönhausen Deutschland Berlin 500 Meter
27. Nov. 1993 Sportforum Hohenschönhausen Deutschland Berlin 1000 Meter
4. Dez. 1993 Vikingskipet Norwegen Hamar 500 Meter
5. Dez. 1993 Vikingskipet Norwegen Hamar 500 Meter
6. Dez. 1993 Vikingskipet Norwegen Hamar 1000 Meter
21. Jan. 1994 Pettit National Ice Center Vereinigte Staaten Milwaukee 500 Meter
22. Jan. 1994 Pettit National Ice Center Vereinigte Staaten Milwaukee 1000 Meter
19. März 1994 Thialf Niederlande Heerenveen 1000 Meter

Persönliche Bestzeiten

Jansens persönliche Bestzeiten über 500 Meter (35,76 Sekunden) und über 1000 Meter (1:12,42 Minuten) waren zugleich Weltrekorde. Sein 1500-Meter-Bestzeit von 1:55,62 Minuten war etwa dreieinhalb Sekunden langsamer als der von 1988 bis 1994 gültige Weltrekord von André Hoffmann. Über die längeren Distanzen 3000 und 5000 Meter lief Jansen nur zu seiner Juniorenzeit Wettkämpfe.[71]

Strecke Zeit Datum Ort
500 m 35,76 s 29. Januar 1994 Olympic Oval (Calgary)
1000 m 1:12,43 min 18. Februar 1994 Vikingskipet (Hamar)
1500 m 1:55,62 min 14. März 1993 Thialf (Heerenveen)
3000 m 4:25,63 min 5. März 1983 Sarajevo
5000 m 7:50,22 min 6. Februar 1982 Inzell

Weltrekorde

Zwischen 1992 und 1994 lief Jansen insgesamt acht Weltrekorde: fünf im 500-Meter-Sprint, zwei im Sprint-Mehrkampf, bestehend aus zwei 500-Meter- und zwei 1000-Meter-Rennen, und einen auf der 1000-Meter-Strecke. Siebenmal verbesserte er die bestehende Rekordzeit, einmal stellte er seinen eigenen 500-Meter-Rekord ein.

Aufgestellte Weltrekorde von Dan Jansen[72]
Nr. Disziplin Zeit/Punkte Datum Ort Bestand Nachfolgerin
1 500 Meter 36,41 s 25. Jan. 1992 Eisstadion Davos 1 Jahr und 53 Tage Dan Jansen
2 500 Meter 36,41 s 19. März 1993 Olympic Oval (Calgary) 1 Tag Dan Jansen
3 500 Meter 36,02 s 20. März 1993 Olympic Oval (Calgary) 259 Tage Dan Jansen
4 Sprint-Mehrkampf 145,580 20. März 1993 Olympic Oval (Calgary) 316 Tage Dan Jansen
5 500 Meter 35,92 s 4. Dez. 1993 Vikingskipet (Hamar) 57 Tage Dan Jansen
6 500 Meter 35,76 s 30. Jan. 1994 Olympic Oval (Calgary) 2 Jahre und 32 Tage Hiroyasu Shimizu
7 Sprint-Mehrkampf 144,815 30. Jan. 1994 Olympic Oval (Calgary) 55 Tage Yasunori Miyabe
8 1000 Meter 1:12,43 min 18. Feb. 1994 Vikingskipet (Hamar) 36 Tage Yasunori Miyabe

Literatur

Publikation

Biographien und Lexikoneinträge

  • Vincent F. Filak: Jansen, Dan (1965–). In: Murry R. Nelson (Herausgeber): American Sports: A History of Icons, Idols and Ideas. Greenwood Press, Santa Barbara 2013, ISBN 978-0-313-39752-3. S. 608–610.
  • Jessie Garcia: Dan Jansen. In: Going for Wisconsin Gold: Stories of Our State Olympians. Wisconsin Historical Society Press, Madison 2016, ISBN 978-0-87020-766-2. S. 108–126.
  • Brenna Sanchez: Dan Jansen. In: Dana R. Barnes (Herausgeberin): Notable Sports Figures. Band 2. Gale, Detroit 2004, ISBN 978-0-7876-6628-6. S. 756–758.
Commons: Dan Jansen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Carol L. Ott Schacht und Kenneth A. Kiewra: The Fastest Humans on Earth: Environmental Surroundings and Family Influences That Spark Talent Development in Olympic Speed Skaters. In: Roeper Review, 2018, 40. Jahrgang, Nr. 1. S. 21–35, hier S. 29. doi:10.1080/02783193.2017.1393710.
  2. Carol L. Ott Schacht und Kenneth A. Kiewra: The Fastest Humans on Earth: Environmental Surroundings and Family Influences That Spark Talent Development in Olympic Speed Skaters. In: Roeper Review, 2018, 40. Jahrgang, Nr. 1. S. 21–35, hier S. 30. doi:10.1080/02783193.2017.1393710.
  3. Carol L. Ott Schacht und Kenneth A. Kiewra: The Fastest Humans on Earth: Environmental Surroundings and Family Influences That Spark Talent Development in Olympic Speed Skaters. In: Roeper Review, 2018, 40. Jahrgang, Nr. 1. S. 21–35, hier S. 30–31. doi:10.1080/02783193.2017.1393710.
  4. Carol L. Ott Schacht und Kenneth A. Kiewra: The Fastest Humans on Earth: Environmental Surroundings and Family Influences That Spark Talent Development in Olympic Speed Skaters. In: Roeper Review, 2018, 40. Jahrgang, Nr. 1. S. 21–35, hier S. 30–31. doi:10.1080/02783193.2017.1393710.
  5. Carol L. Ott Schacht und Kenneth A. Kiewra: The Fastest Humans on Earth: Environmental Surroundings and Family Influences That Spark Talent Development in Olympic Speed Skaters. In: Roeper Review, 2018, 40. Jahrgang, Nr. 1. S. 21–35, hier S. 26–27. doi:10.1080/02783193.2017.1393710.
  6. Carol L. Ott Schacht und Kenneth A. Kiewra: The Fastest Humans on Earth: Environmental Surroundings and Family Influences That Spark Talent Development in Olympic Speed Skaters. In: Roeper Review, 2018, 40. Jahrgang, Nr. 1. S. 21–35, hier S. 29. doi:10.1080/02783193.2017.1393710.
  7. Vincent F. Filak: Jansen, Dan (1965–). In: Murry R. Nelson (Herausgeber): American Sports: A History of Icons, Idols and Ideas (Vol. 2). S. 608–610, hier S. 608.
  8. Jessie Garcia: Dan Jansen. In: Going for Wisconsin Gold: Stories of Our State Olympians. 2016. S. 109.
  9. Dan Jansen mit Jack McCallum: Full Circle. New York 1994, S. 76.
  10. Dan Jansen mit Jack McCallum: Full Circle. New York 1994, S. .
  11. Gary D’Amato: Is world to fall at his feet? Jansen could set record, under right conditions. In: Milwaukee Journal, 19. Dezember 1991, S. C1. Abgerufen am 24. Februar 2024 via ProQuest. Der Artikel nennt eine optimale Eistemperatur von 22 bis 30 Grad Fahrenheit (entspricht etwa −5,5 °C bis −1 °C).
  12. Carol L. Ott Schacht und Kenneth A. Kiewra: The Fastest Humans on Earth: Environmental Surroundings and Family Influences That Spark Talent Development in Olympic Speed Skaters. In: Roeper Review, 2018, 40. Jahrgang, Nr. 1. S. 21–35, hier S. 27. doi:10.1080/02783193.2017.1393710.
  13. Dan Jansen mit Jack McCallum: Full Circle. New York 1994, S. 77.
  14. Competition: Internationaler Wettkampf 23. - 24.01.1982 auf speedskatingnews.info. Abgerufen am 23. Februar 2024.
  15. Three Speed Skaters Set Junior World Marks. In: New York Times, 24. Januar 1982, S. 4. Abgerufen am 23. Februar 2024 via ProQuest.
  16. Dan Jansen mit Jack McCallum: Full Circle. New York 1994, S. 79–80; Jessie Garcia: Dan Jansen. In: Going for Wisconsin Gold: Stories of Our State Olympians. 2016. S. 110. „Dan knew he was a sprinter, built to soar in the 500 and with the 1,000 as a second choice, but he was forced to compete in the 500, 1,500, 3,000, and 5,000 in every competition.“
  17. Dan Jansen mit Jack McCallum: Full Circle. New York 1994, S. 79.
  18. Winter Olympics Lillehammer '94: Wisconsin: Dan to get red carpet. In: Newsday, 19. Februar 1994, S. 99. Abgerufen am 24. Februar 2024 via ProQuest.
  19. Jason Vuic: The Sarajevo Olympics : A History of the 1984 Winter Games. University of Massachusetts Press, Amherst, Massachusetts 2015, S. 147 (Textarchiv – Internet Archive).
  20. Sam Weinman: The Power of Rewriting: How Dan Jansen Revised His Own Script. In: Win at Losing: How Our Biggest Setbacks Can Lead to Our Greatest Gains. New York 2016. S. 119–148, hier S. 127; Dan Jansen mit Jack McCallum: Full Circle. New York 1994, S. 84.
  21. Dan Jansen mit Jack McCallum: Full Circle. New York 1994, S. 83; Jessie Garcia: Dan Jansen. In: Going for Wisconsin Gold: Stories of Our State Olympians. 2016. S. 111–112.
  22. Brenna Sanchez: Dan Jansen. In: Dana R. Barnes (Herausgeberin): Notable Sports Figures. 2004. S. 756. Jansen schrieb in seiner Autobiographie, er habe sich wenige Monate nach den Winterspielen in Sarajevo zunächst an einem Bein verletzt, später während der Rehabilitation am anderen Bein. Dadurch habe er mehrere Wochen das Training verpasst und sei erst im Laufe des Winters wieder in Form gekommen, vgl. Dan Jansen mit Jack McCallum: Full Circle. New York 1994, S. 100–101.
  23. Entwicklung des US-Rekordes über 500 Meter der Männer auf speedskatingnews.info. Abgerufen am 24. Februar 2024.
  24. Vincent F. Filak: Jansen, Dan (1965–). In: Murry R. Nelson (Herausgeber): American Sports: A History of Icons, Idols and Ideas (Vol. 2). S. 608–610, hier S. 608.
  25. Dan Jansen mit Jack McCallum: Full Circle. New York 1994, S. 104–107.
  26. Anita Verschoth: Speed Skating: There’ll Be Some Hot Times at the Olympic Oval. In: Sports Illustrated, 27. Januar 1988. Abgerufen am 24. Februar 2024 via vault.si.com.
  27. John Powers: Pembroke’s Flaim Wins Gold in Sprints. In: Boston Globe, 8. Februar 1988, S. 45. Abgerufen am 24. Februar 2024.
  28. Dan Jansen mit Jack McCallum: Full Circle. New York 1994, S. 107.
  29. Jessie Garcia: Dan Jansen. In: Going for Wisconsin Gold: Stories of Our State Olympians. 2016. S. 112–113. Dan Jansen hatte seiner Schwester während ihrer Therapie Blutplättchen gespendet. Er war auch als Spender von Knochenmark für eine Stammzelltransplantation in Frage gekommen, hier fiel die Entscheidung aber auf seine Schwester Joanne wegen der überstandenen Pfeiffer-Drüsenfieber-Erkrankung Dan Jansens und seiner Vorbereitung auf die Olympischen Spiele.
  30. Vincent F. Filak: Jansen, Dan (1965–). In: Murry R. Nelson (Herausgeber): American Sports: A History of Icons, Idols and Ideas (Vol. 2). S. 608–610, hier S. 608–609.
  31. Colleen Shogan: Dan Jansen: A Winter Olympics Story of Perseverance auf whitehousehistory.org. 11. Januar 2022. Abgerufen am 25. Februar 2024.
  32. Brenna Sanchez: Dan Jansen. In: Dana R. Barnes (Herausgeberin): Notable Sports Figures. 2004. S. 757.
  33. a b c Weltcupstatistik von Dan Jansen auf SpeedSkatingStats.com, abgerufen am 3. März 2024.
  34. Dan Jansen mit Jack McCallum: Full Circle. New York 1994, S. 94.
  35. Cathy Breitenbucher: Skaters warm to new coaches: Mueller called great motivator. In: Milwaukee Sentinel, 3. Mai 1991, S. 2–3. Mueller war 1988 zum bundesdeutschen Verband als Nationaltrainer gewechselt. Er löste seinen dortigen mehrjährigen Vertrag frühzeitig auf, um in die USA zurückzugehen.
  36. John Husar: Jansen up to Speed to Go for the Gold. In: Chicago Tribune, 26. Dezember 1993, S. 3. Abgerufen am 25. Februar 2024 via ProQuest. Jansen schrieb in seiner Autobiographie, das Training bei Mueller – geprägt von Langstreckenläufen und Inlineskaten – habe sich teilweise mehr wie Marathon- als wie Eisschnelllauftraining angefühlt. In seinen Augen habe es Mueller mit den Ausdauerübungen teilweise übertrieben, dennoch sei er insgesamt der bestmögliche Trainer für ihn gewesen, vgl. Dan Jansen mit Jack McCallum: Full Circle. New York 1994, S. 95–98.
  37. Sandra Evans: Losing Is For Winners; Champion Athletes Turn To Psychologists To Deal With Defeat And Boost Performance. In: The Washington Post, 1. März 1994, S. z10. Abgerufen am 25. Februar 2024 via ProQuest.
  38. Dan Jansen mit Jack McCallum: Full Circle. New York 1994, S. 154.
  39. Jim Stingl: Dan Jansen seeks divorce; couple split since October. In: Milwaukee Journal Sentinel, 27. Februar 1997, S. 1. Abgerufen am 25. Februar 2024 via ProQuest; Ex-Speedskater Dan Jansen and Wife Granted Divorce. In: Chicago Tribune, 22. April 1998, S. 2. Abgerufen am 25. Februar 2024 via ProQuest.
  40. 500-Meter-Eisschnelllaufrennen der Männer bei den Olympischen Winterspielen 1992 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 25. Februar 2024.
  41. Doris Henkel: Endlich die Ernte des Winters sortieren. In: Süddeutsche Zeitung, 16. März 1992, S. 34. Abgerufen am 25. Februar 2024 via SZ LibraryNet.
  42. Dan Jansen mit Jack McCallum: Full Circle. New York 1994, S. 6–7.
  43. Dan Jansen mit Jack McCallum: Full Circle. New York 1994, S. 88–89.
  44. Dan Jansen mit Jack McCallum: Full Circle. New York 1994, S. 90–92; S. 97–98.
  45. Jansen Skates to World Record. In: Los Angeles Times, 31. Januar 1994, S. 13. Abgerufen am 1. März 2024 via ProQuest.
  46. Anita Verschoth: Who Will Win What? Look for Albertville's stars to shine again in Lillehammer In: Sports Illustrated. 7. Februar 1994. Abgerufen am 1. März 2024 via vault.si.com.
  47. Brenna Sanchez: Dan Jansen. In: Dana R. Barnes (Herausgeberin): Notable Sports Figures. 2004. S. 757.
  48. Brenna Sanchez: Dan Jansen. In: Dana R. Barnes (Herausgeberin): Notable Sports Figures. 2004. S. 757–758.
  49. Jessie Garcia: Dan Jansen. In: Going for Wisconsin Gold: Stories of Our State Olympians. 2016. S. 112–113.
  50. Brenna Sanchez: Dan Jansen. In: Dana R. Barnes (Herausgeberin): Notable Sports Figures. 2004. S. 758.
  51. AP: Jansen, Happy on Television, Announces His Retirement. In: New York Times, 25. August 1994, S. B10. Abgerufen am 1. März 2024 via ProQuest.
  52. AP: Jansen is now on outside looking in auf deseret.com. 14. Februar 1998; NBC’s Broadcasters auf tampabay.com. 6. Februar 2002; Davis, Hedrick brace for battle auf chicagotribune.com. 21. Februar 2006; Chad Finn: NBC going all-out with Olympics coverage. In: Boston Globe, 12. Februar 2010; NBC Olympics Announces Talent Roster for Sochi Olympic Winter Games – Record 85 Commentators auf nbcsportsgrouppressbox.com. 14. Januar 2014. Abgerufen am 1. März 2024. Bei den Winterspielen 2018 übernahm Joey Cheek den Kommentatorenposten bei NBC, vgl. Biografie von Joey Cheek auf nbcsportsgrouppressbox.com. Abgerufen am 2. März 2024.
  53. Vincent F. Filak: Jansen, Dan (1965–). In: Murry R. Nelson (Herausgeber): American Sports: A History of Icons, Idols and Ideas (Vol. 2). S. 608–610, hier S. 610. Der Milwaukee Journal Sentinel berichtete 2019, dass sich die Ziele der Stiftung im Lauf der Jahre geändert hätten. Jansen sagte in diesem Zusammenhang, dass es nun vor allem darum gehe, Angehörige von Leukämieerkrankten zu unterstützen und etwa Reisekosten zu übernehmen, vgl. Dave Kallmann: Dan Jansen's inspiring Olympic story reached a glorious end 25 years ago. It's still paying off. In: Milwaukee Journal Sentinel, 9. Oktober 2019. Abgerufen am 2. März 2024.
  54. Vincent M. Mallozzi: Olympic Skater Dan Jansen Goes From Blades to Runner. In: New York Times (Online). 10. Oktober 2009. Abgerufen am 2. März 2024 via ProQuest.
  55. Dave Kallmann: Dan Jansen's inspiring Olympic story reached a glorious end 25 years ago. It's still paying off. In: Milwaukee Journal Sentinel, 9. Oktober 2019. Abgerufen am 2. März 2024.
  56. Dale Hofmann: Good as gold: Jansen is enjoying retirement. In: Milwaukee Journal Sentinel, 15. Februar 2002, S. 02C. Abgerufen am 2. März 2024 via ProQuest.
  57. Why former Olympic speed skater Dan Jansen is such a fan of the LPGA auf mlive.com. 21. Juli 2015. Abgerufen am 2. März 2024.
  58. Gerald Eskenazi: Sharing a Close-Up on Grief. In: New York Times. 16. Februar 1988, S. A17. Abgerufen am 2. März 2024 via nytimes.com.
  59. Douglas L. Battema: A History of the Olympic Games and U.S. Television, 1956–1988. University of Wisconsin-Madison 2002. S. 275–276.
  60. Tom Shales: Pictures & a Thousand Words; ABC's Olympic Coverage: Amid the Chatter, Compelling Images. In: The Washington Post, 22. Februar 1988, S. B01. Abgerufen am 2. März 2024 via ProQuest.
  61. Brenna Sanchez: Dan Jansen. In: Dana R. Barnes (Herausgeberin): Notable Sports Figures. 2004. S. 757. Vgl. etwa Mike Downey: `Why Can't This Poor Guy Win This One Darn Race? In: Los Angeles Times, 15. Februar 1994, S. 1. Abgerufen am 2. März 2024 via ProQuest; Chris Reidy: Choke hold: Why were we so mean to Dan Jansen? In: Boston Globe, 20. Februar 1994, S. 77. Abgerufen am 2. März 2024 via ProQuest.
  62. Lisette Hilton: Jansen persevered despite Olympic disappointments auf espn.com. Abgerufen am 2. März 2024. Der Beitrag zitiert Jansens Psychologen Jim Loehr: „[Dan Jansen] began to be portrayed as kind of a heartbreak kid because this may be the greatest speed skater that ever put on skates never to have won an Olympic medal.“
  63. Steven Nordenstedt: Enduring Values: A Content Analysis of Television Coverage of the 1994 Olympic Games. San Jose State University 1995. S. 87–88. Der Kommentator Dick Stockton nannte Jansen „das Symbol des menschlichen Geistes“ (im Original: „the symbol of human spirit“).
  64. Steven Nordenstedt: Enduring Values: A Content Analysis of Television Coverage of the 1994 Olympic Games. San Jose State University 1995. S. 71.
  65. Susan Tyler Eastman und Andrew C. Billings: Gender Parity in the Olympics: Hyping Women Athletes, Favoring Men Athletes. In: Journal of Sport and Social Issues, Mai 1999, 23. Jahrgang, Nr. 2, S. 140–170, hier S. 154. doi:10.1177/0193723599232003. Jansen wurde gemäß der Zählung der Studie 155 Mal genannt, Blair 161 Mal, Harding 158 Mal und Kerrigan 148 Mal.
  66. Martha T. Moore: Going for the green // '94 heroes turn medals into money. In: USA Today, 28. Februar 1994, S. 01B. Abgerufen am 2. März 2024 via ProQuest.
  67. Matt Roush: Mushy ice ahead // `Dan Jansen Story' falls flat on its face. In: USA Today. 14. Februar 1996, S. 03D. Abgerufen am 2. März 2024 via ProQuest.
  68. AP: Speedskater Dan Jansen Wins Sullivan Award. In: Los Angeles Times, 28. Februar 1995, S. 4. Abgerufen am 3. März 2024 via ProQuest.
  69. Vincent F. Filak: Jansen, Dan (1965–). In: Murry R. Nelson (Herausgeber): American Sports: A History of Icons, Idols and Ideas (Vol. 2). S. 608–610, hier S. 610.
  70. a b Meisterschaftsstatistik von Dan Jansen auf SpeedSkatingStats.com, abgerufen am 3. März 2024.
  71. Statistiken zu Dan Jansen auf SpeedSkatingNews. Abgerufen am 3. März 2024 via speedskatingnews.info.
  72. Weltrekorde von Dan Jansen auf SpeedSkatingStats.com, abgerufen am 3. März 2024.