Das DFB-Hallen-Masters 1993 war die sechste offizielle Austragung dieses Wettbewerbes, der vom DFB durchgeführt wurde. Das Endrundenturnier fand vom 30. bis 31. Januar in der MünchenerOlympiahalle statt und endete mit dem 2:1-Finalsieg vom 1. FC Köln über den VfB Stuttgart.
In der Vorrunde wurde in zwei Gruppen mit jeweils vier Teams gespielt, die nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ die Teilnehmer für das Halbfinale ausspielten. Ab dem Halbfinale ging es im K.-o.-System weiter und sollte ein Spiel Remis enden, wurde der Sieger in einem Achtmeterschießen ermittelt. Die Spielzeit betrug bei allen Partien zweimal 12 Minuten.
Gespielt wurde mit einem Torwart und vier Feldspieler auf einen 48 mal 25 Meter großen Kunstrasen, der von einer Bande umgeben war.
95 Tore ( 6,33 pro Spiel) wurden erzielt, wobei sich 47 Spieler als Torschützen auszeichnen konnten.
Drei Tore (kein Hattrick) in einem Spiel erzielten Frank Mill (Borussia Dortmund) und Bruno Labbadia (FC Bayern München) jeweils gegen Hannover 96, Matthias Sammer (Borussia Dortmund) gegen den VfB Stuttgart sowie Gerhard Poschner (VfB Stuttgart) gegen Borussia Dortmund.
Die Olympiahalle war am Samstag (10.600) und Sonntag (10.600) jeweils ausverkauft.
Jede Mannschaft erhielt 50.000 DM Startgeld. Preisgelder gab es für Platz 1 (75.000 DM), Platz 2 (50.000 DM) und für die Halbfinal-Verlierer jeweils (15.000 DM).