Das DFB-Hallen-Masters 1991 war die vierte offizielle Austragung dieses Wettbewerbes, das vom DFB durchgeführt wurde. Das Endrundenturnier fand vom 26. bis 27. Januar in der DortmunderWestfalenhalle statt und endete mit der Titelverteidigung von Gastgeber Borussia Dortmund nach Achtmeterschießen über Werder Bremen.
In der Vorrunde wurde in zwei Gruppen mit jeweils vier Teams gespielt, die nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ die Teilnehmer für das Halbfinale ausspielten. Ab dem Halbfinale ging es im K.-o.-System weiter und sollte ein Spiel Remis enden, wurde der Sieger in einem Achtmeterschießen ermittelt. Die Spielzeit betrug bei allen Partien dieses Mal zweimal 12 Minuten.
Gespielt wurde diesmal mit einem Torwart und nur noch vier Feldspieler auf einen 49 mal 25 Meter großen Kunstrasen, der von einer Bande umgeben war.
103 Tore ( 6,44 pro Spiel) wurden erzielt, wobei sich 54 Spieler, darunter auch Torwart Michael Serr vom 1. FC Kaiserslautern als Torschützen auszeichnen konnten.
Drei Tore (kein Hattrick) in einem Spiel erzielte Fritz Walter (VfB Stuttgart) gegen den 1. FC Magdeburg.
An beiden Tagen kamen 21.000 Zuschauer in die Westfalenhalle, die sich auf Samstag (10.500) und Sonntag (10.500) verteilten.
Jede Mannschaft erhielt 50.000 DM Startgeld. Preisgelder gab es für Platz 1 (75.000 DM), Platz 2 (50.000 DM), Platz 3 (25.000 DM) und Platz 4 (10.000 DM).