Constructions d’Automobile de Bellevue

Constructions d’Automobile de Bellevue
Rechtsform
Gründung 1911
Auflösung 1924
Sitz Bellevue, Seine-et-Oise, Frankreich
Branche Automobilindustrie
Automobilette um 1913

Constructions d’Automobile de Bellevue war ein französischer Hersteller von Automobilen.[1][2][3]

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen Coignet & Ducruzel aus Billancourt begann 1911 mit der Produktion von Automobilen. Die Markennamen lauteten Automobilette sowie zwischen 1912 und 1913 Coignet[1][4]. 1919 erfolgte eine Umbenennung in Constructions d’Automobile de Bellevue und der Umzug nach Bellevue im Département Seine-et-Oise. 1924 endete die Produktion.

Fahrzeuge

Das erste Modell war ein Cyclecar.[1][2][3] Es bot wahlweise einer Person oder zwei Personen hintereinander Platz, wobei der Fahrer im zweisitzigen Modell hinten saß. In der Version 6/8 CV kam ein eigener Zweizylindermotor zum Einsatz. 1914 gab es auch die Versionen 6 CV mit einem Motor von Anzani und 10 CV mit einem eigenen Vierzylindermotor.

Nach dem Ersten Weltkrieg erschien ein Kleinwagen. Zur Wahl standen Vierzylindermotoren von Ruby mit 1095 cm³ Hubraum und Altos mit 1243 cm³ Hubraum.

Literatur

Commons: Constructions d'Automobile de Bellevue – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  2. a b George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch).
  3. a b George Nicholas Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975.
  4. David Burgess Wise: The New Illustrated Encyclopedia of Automobiles. Greenwich Editions, London 2004, ISBN 0-86288-258-3 (englisch).