Fontainenanlagen in Sanssouci. Chromlithografie von Carl Graeb (1879) aus Architektonisches SkizzenbuchDer Hathortempel zu Dendera. Wandmalerei im Ägyptischen Hof des Neuen Museums Berlin. Stahlstich von W. French nach Carl GraebAthen mit der Akropolis. Holzstich nach dem Wandgemälde im Griechischen Saal des Neuen Museums BerlinDas Grab von Carl Graeb in Berlin-Schöneberg
Carl Graeb starb 1884 im Alter von 68 Jahren in Berlin. Sein Grab befindet sich auf dem Alten Zwölf-Apostel-Kirchhof in Berlin-Schöneberg. Es handelt sich um eine Gittergrabanlage mit einem hohen gesockelten Obelisken aus braunrotem Granit als Grabdenkmal, dessen Vorderseite ein bronzenes Medaillon mit dem Porträt des Toten trägt.[1] Auch Graebs Frau Minna geb. Gerst (1819–1891), Tochter seines Lehrers Johann Gerst, ist hier bestattet. Die letzte Ruhestätte von Paul Graeb war von 1965 bis 2015 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet.
Sein Sohn Paul Graeb (* 4. Februar 1842 in Berlin; † 5. Januar 1892 in Berlin) war ebenfalls Architektur- und Landschaftsmaler.
Zwei Mappen mit Aquarellen des Muskauer Parks wurden 2018 wiederentdeckt und werden 2020 in einer Sonderausstellung in Bad Muskau präsentiert.[2]
Werke
Hathortempel zu Dendera. Wandmalerei im Ägyptischen Hof des Neuen Museums, Berlin
Athen mit der Akropolis. Wandmalerei im Griechischen Saal des Neuen Museums, Berlin
Der heilige Hain zu Olympia. Wandmalerei im Griechischen Saal des Neuen Museums, Berlin