Carabau
Carabau ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Bobonaro (Gemeinde Bobonaro). Geographie
Carabau liegt im Nordosten des Verwaltungsamts Bobonaro. Im Südwesten von Carabau liegt der Suco Lour, im Westen liegen Bobonaro und Lourba und im Norden Tebabui und Cota Bo’ot. Östlich liegt das zur Gemeinde Cova Lima gehörende Verwaltungsamt Zumalai mit seinen Sucos Ucecai und Zulo. Im Norden des Sucos entspringt der Fluss Loumea, der schließlich im Süden in die Timorsee mündet. Über ihn führt eine Brücke, mit der die Überlandstraße Richtung Zumalai den Fluss überquert. Im Suco gibt es mehrere Wasserfälle, so den Tasibalu. Carabau hat eine Fläche von 9,81 km²[1] und teilt sich in die fünf Aldeias Atumnaro, Carabau, Nunubuti, Tasibalu und Udu-Ai.[4] Der Ort Carabau liegt im Norden des Sucos an der Überlandstraße Richtung Gleno. Bei Udu-Ai (Uduai) trifft sie aus Norden kommend auf die nach Westen führende Überlandstraße nach Maliana und der nach Süden führenden Überlandstraße nach Zumalai. An letzterer liegt an der Grenze zu Zulo der Ort Biatuma und etwas das Dorf Agoltama.[5] Neben der Grundschule in Carabau (Escola Primaria Carabau) gibt es weitere in Udu-Ai und in Biatuma. In Biatuma gibt es zudem einen Hubschrauberlandeplatz für Notfälle.[6] EinwohnerIm Suco leben 2.529 Einwohner (2022), davon sind 1.230 Männer und 1.299 Frauen. Im Suco gibt es 445 Haushalte.[2] Über 95 % der Einwohner geben Kemak als ihre Muttersprache an. Kleine Minderheiten sprechen Tetum Prasa, Tetum Terik oder Bunak.[7] PolitikBei den Wahlen von 2004/2005 wurde Abel Noronha dos Santos zum Chefe de Suco gewählt[8] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[9] Bei den Wahlen 2016 gewann Manuel B. Noronha.[10] WeblinksCommons: Carabau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
|
Portal di Ensiklopedia Dunia