Vor der Gebietsreform 2015 hatte Ai-Assa eine Fläche von 10,25 km².[5] Nun sind es 12,17 km².[1] Der Suco liegt im Zentrum des Verwaltungsamts Bobonaro. Nördlich liegt der Suco Bobonaro, im Südosten Lour, im Süden die Sucos Sibuni und Leber, im Südwesten Tapo und im Westen Oeleo. Im Grenzgebiet zu Oeleo entspringt der Laco, ein Nebenfluss des Loumea. Der Laco fließt quer durch den Suco nach Südosten. Im Zentrum mündet der Masi in den Laco. Dann folgt der Laco einen Teil der Grenze zu Sibuni, bevor er als Grenzfluss zwischen Sibuni und Lour nach Süden bis zum Loumea fließt. In den Masi fließt im Dreiländereck von Ai-Assa, Leber und Tapo der Ilsa, der einen Großteil der Grenze zwischen Ai-Assa und Tapo bildet. Durch den äußersten Norden führt die Überlandstraße von Maliana nach Bobonaro.
Im Norden des Sucos liegen die Orte Ai-Assa und Matusama (Mausama), im Südwesten die Dörfer Laho und Mazop, im Süden Odelgomo (Odel Gomo, Bunak für Affenbesitzer)[6] und im Südosten Oalgomo.[7] Neben jener in Ai-Assa gibt es noch Grundschulen in Mazop, Odelgomo und Oalgomo.[3] Im Suco soll ein Wasserkraftwerk entstehen.[8]
In Ai-Assa befinden sich die sechs AldeiasAi-Assa, Aisalgusun, Laho, Mazop, Oalgomo und Odelgomo.[9]
Einwohner
Im Suco leben 1.886 Einwohner (2022), davon sind 939 Männer und 947 Frauen. Im Suco gibt es 403 Haushalte.[2] Über 95 % der Einwohner geben Bunak als ihre Muttersprache an. Kleine Minderheiten sprechen Tetum Prasa oder Tetum Terik.[10]
Die administrativen Grenzen innerhalb Osttimors haben sich 2015 geändert. Dieser Artikel muss daher geprüft und gegebenenfalls aktualisiert werden. Siehe Neue administrative Grenzen.