Die Burgstelle lag auf einem ovalen, steil geböschten und 32 mal 20 Meter messenden Hügel unmittelbar westlich der Waldnaab, und wird durch zwei Ringgräben mit dazwischenliegenden Wall umgeben.
Die Breite des inneren Grabens beträgt acht Meter, seine Tiefe vom Kamm des Zwischenwalles noch 1,3 Meter. Dieser Graben wird an der Außenseite von einem acht Meter breiten Wall begleitet, welchem ein äußerer Graben folgt. Der äußere Graben weist noch eine Breite von bis zu sechs Meter auf und ist an der Flussseite im Osten vom Fluss weggespült. Auch die Bergseite im Süden wurde teilweise verfüllt.
Der Burghügel erreicht an der Bergseite noch eine Höhe von 2,8 Meter, an der Flussseite von 3,5 Meter, gemessen von der Grabensohle des inneren Grabens. Das Plateau des Hügels misst 25 mal 10 Meter.[3] Hier befindet sich die zwischen 1863 und 1865 erbaute Gruftkapelle der Familie von Sazenhofen. Die Kapelle ist ein neugotischer Bau aus Werksteinen.[4]
Armin Stroh: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler der Oberpfalz. (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Reihe B, Band 3). Verlag Michael Lassleben, Kallmünz 1975, ISBN 3-7847-5030-3, S. 234.
Weblinks
Eintrag zu Keckenburg in der privaten Datenbank Alle Burgen.
↑Armin Stroh: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler der Oberpfalz. S. 234.
↑M. Rudnik: Keckenburg. In: Geschichte. Stadt Weiden in der Oberpfalz, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2015; abgerufen am 20. März 2015 (Burgstallhügel „Keckenburg“).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.weiden.de