Von der ehemaligen Mottenanlage in der Flussniederung der Waldnaab hat sich heute nur noch ein stark verflachter, etwa rechteckiger Turmhügel erhalten. Seine Höhe beträgt noch 0,5 Meter, die Fläche misst 27 mal 20 Meter. Um den Turmhügel zog sich ein zehn Meter breiter Graben, der zum größten Teil eingefüllt wurde. Früher soll sich noch ein zweiter Graben um den Hügel gezogen haben, vom inneren durch einen Zwischenwall getrennt. Die damalige Sprunghöhe (Höhendifferenz von der Grabensohle zur Hügelkuppe) soll außerdem noch 1,6 Meter betragen haben.[3]
Sixtus Lampl: Denkmäler in Bayern – Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler: Band III. Oberpfalz. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.), R. Oldenbourg Verlag, München 1986, S. 52.
Armin Stroh: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler der Oberpfalz. (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Reihe B, Band 3). Verlag Michael Lassleben, Kallmünz 1975, ISBN 3-7847-5030-3, S. 77.
Weblinks
Eintrag zu Moosbürge in der privaten Datenbank Alle Burgen.