Von der um 1150–1200 erbauten und 1351 erwähnten Burg sind nur noch Mauerreste vorhanden. Die Burg erfuhr um 1250 einen Neubau und wurde um 1475 zerstört. Als ehemalige Besitzer werden die Herren von Wehingen und ab 1351 Österreich genannt.
Literatur
Christoph Bizer: Oberflächenfunde von Burgen der Schwäbischen Alb – Ein Beitrag zur Keramik- und Burgenforschung. Herausgegeben vom Regierungspräsidium Stuttgart – Landesamt für Denkmalpflege, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-8062-2038-7, S. 319–324.
Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb. Band 5: Westalb. Wandern und entdecken zwischen Reutlingen und Spaichingen. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1993, ISBN 3-924489-65-3, S. 379–386.
Christoph Bizer, Rolf Götz: Vergessene Burgen der Schwäbischen Alb. DRW-Verlag, Stuttgart 1989, ISBN 3-87181-244-7, S. 84–85.
Burg Harras. In: Marlies und Peter Wagner: Bildband Konrad Albert Koch.. 2017. Schwäbischer Albverein Schwäbisches Kulturarchiv; abgerufen am 15. Februar 2022