Von der im 11. bis 13. Jahrhundert erbauten von einem Doppelgraben umgebenen Turmburg sind im 20. Jahrhundert Mauerreste freigelegt worden.
Die Burgfläche beträgt etwa 20 mal 14 Meter. Der quadratische Turm hat die Maße sieben mal sieben Meter mit einer Mauerstärke von 1,2 Meter und zeigt noch eine Höhe von 1,8 Meter.
Der Turm fällt unter die so genannten „Luginsland-Türme“ und diente hauptsächlich der Überwachung der Umgebung. Vermutlich hatte der Turm der damaligen Zeit entsprechend einen hölzernen Aufbau und eine Höhe von 30 Meter.
Literatur
Günter Schmitt: Luginsfeld. In: Ders.: Burgenführer Schwäbische Alb. Band 3: Donautal. Wandern und entdecken zwischen Sigmaringen und Tuttlingen. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1990, ISBN 3-924489-50-5, S. 341–344.
Hans-Wilhelm Heine: Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg. Band 5. Stuttgart 1978, ISSN0178-3262, S. 107.