Burgdorf (niederdeutschBortörp) ist eine Mittelstadt mit etwa 30.000 Einwohnern in der niedersächsischenRegion Hannover. Bis 1974 war die Stadt Sitz des Landkreises Burgdorf. Burgdorf ist für seinen Spargelanbau bekannt und hat eine lange Anbautradition, die hier 1750 erstmals erwähnt wurde.[2] Der Ort liegt in einem traditionellen Pferdezuchtgebiet für Hannoveraner und ist Standort eines Pferdemarktes. In Burgdorf befindet sich die größte Zinnfigurensammlung Deutschlands im kommunalen Besitz.
Im Volksmund gibt es weiterhin eine informelle Gliederung des Stadtgebiets. Man spricht von der Weststadt, die westlich der Bahnstrecke gelegen ist, von der Nordstadt nördlich der Gartenstraße und der Südstadt südlich der Aue und des Gümmekanals. Das Gebiet zwischen diesen drei Stadtvierteln wird als Innenstadt oder Altstadt bezeichnet.
Burgdorf wurde 1277[3] erstmals urkundlich erwähnt. Es gehörte zum Bistum Hildesheim. Während des Mittelalters war der Ort von einer Reihe von kleineren Ansiedlungen umgeben, die wüst fielen. Dazu gehören Eseringen, Garvesse, Hetelingen und Oensingen. Nach der kleinen Hildesheimer Stiftsfehde (1420–1422) kam es dann 1433 an die Celler Herzöge, deren Gebiet später zum Regierungsbezirk Lüneburg wurde. 1433 ließ Herzog Otto von der Heide das Schloss Burgdorf neu aufbauen und mit einem Wall und doppelten Graben umziehen. Der Ort Burgdorf war damals nur ein Dorf.[4]
Im Dreißigjährigen Krieg gab es eine Schlacht bei einem stark besetzten Pass bei Dachtmissen. Gegen die Kontributionen und Abgaben wehrten sich die Burgdorfer Bürger 1637 mit einem kleineren Aufstand. Auch in den Jahren 1658 und 1809 gab es große Brände in der Stadt, welche dadurch immer wieder zerstört und danach wieder aufgebaut wurde.[5]
1811 erbaute die jüdische Gemeinde in Burgdorf ein Fachwerkhaus und richtete darin die Synagoge Burgdorf ein. 1939 wurde sie gezwungen, das Gebäude an die Stadt zu verkaufen. Ab 1941 diente es der Hitlerjugend als Geschäftsstelle und war später eine Bücherei. Seit dem Jahr 2008 ist das Gebäude eine kulturelle Begegnungsstätte unter der Bezeichnung KulturWerkStadt.
1935 entstand östlich der Altstadt die katholische St.-Nikolaus-Kirche, die 1972 bedeutend erweitert und modernisiert wurde.
Während des Zweiten Weltkrieges warf die United States Army Air Forces am 24. Februar 1945 fast 70 Bomben auf Burgdorf ab, wodurch 30 Bewohner den Tod fanden. 2006 wurde für die Bombenopfer eine Gedenktafel am zentralen Spittaplatz aufgestellt.[6] In der Zeit des Krieges mussten zahlreiche NS-Zwangsarbeiter auf Bauernhöfen in Burgdorf und Umgebung Zwangsarbeit verrichten.[7] 1944 kam es zu einem Aufstand, woraufhin 31 polnische und sowjetische Zwangsarbeiter aus Burgdorf und Umgebung am 9. August 1944 im KZ Neuengamme hingerichtet wurden.[8] Nach Kriegsende errichtete die britische Militärregierung am nordöstlichen Stadtrand Burgdorfs das Barackenlager Ohio. Ende 1945 lebten dort 1000 ehemalige Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und heimatlos gewordene Ausländer.[9]
Am 1. November 2001 wurde der Landkreis Hannover mit der Stadt Hannover zur Region Hannover zusammengeschlossen, der Burgdorf damit auch angehört. In Burgdorf gibt es ein Amtsgericht und ein Finanzamt.
Hinweisschild zur mittelalterlichen Wüstung Hetelingen an der B 188
Gedenktafel für die Bombenopfer im Zweiten Weltkrieg
Eingemeindungen
Durch die am 1. April 1974 in Kraft getretene niedersächsische Gebietsreform wurden die zuvor selbständigen Gemeinden Beinhorn, Dachtmissen, Heeßel, Hülptingsen, Otze, Ramlingen-Ehlershausen, Schillerslage, Sorgensen und Weferlingsen in die Stadt Burgdorf eingegliedert. Sie wurden damit Ortschaften der Stadt Burgdorf.[11]
Zum evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Burgdorf gehören in Burgdorf die Kirchengemeinden St. Pankratius, St. Paulus und Martin Luther mit ihren gleichnamigen Kirchen. Die Burgdorfer Hauptkirche St. Pankratius von 1813 befindet sich im Stadtzentrum an der Marktstraße. In der Südstadt befindet sich die moderne Kirche St. Paulus am Berliner Ring. Die Martin-Luther-Kirche steht in Ehlershausen. Zur evangelischen Kirche gehören in Burgdorf eine Reihe weitere Einrichtungen, wie die Kindertagesstätten „Fröbelweg“ und „Pusteblume“ (Weststadt) sowie die Paulus-Kinderkrippe und der Friedhof der Pankratius-Kirche.
Die katholische Pfarrgemeinde St. Nikolaus gehört zum Dekanat Hannover. Zu ihr gehört die gleichnamige Kirche an der Straße Im Langen Mühlenfeld, sie wurde 1935 errichtet und 1972 erweitert. Ferner seit 2006 auch die Kirchen St. Barbara in Hänigsen und St. Matthias in Uetze, wovon St. Barbara 2012 profaniert und abgerissen wurde.
Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist gesunken und die Personen, die keiner öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft angehören, machen mit 51,6 % (Stand 31. Dezember 2022) eine absolute Mehrheit der Bevölkerung aus.[22]
Die Landeskirchliche Gemeinschaft geht auf das Jahr 1919 zurück, sie hat seit 1978 ihr Gemeinschaftshaus an der Heinrichstraße.
Die Evangelisch-Freikirchliche Jesusgemeinde mit Sitz am Schützenweg gehört zur Gemeinde Hannover-Walderseestraße (Baptisten), die Christengemeinde Elim mit Sitz an der Gartenstraße gehört zum Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden.
Die neuapostolische Gemeinde Burgdorf gehört zum Kirchenbezirk Hannover Nord. Sie wurde 1906 gegründet und verfügt über eine Kirche an der Wallgartenstraße.
Die Zeugen Jehovas sind mit einer Versammlung in Burgdorf vertreten.
Weitere Kirchen befinden sich in zu Burgdorf eingemeindeten Ortsteilen.
Am 1. November 2019 wurde der in den Ruhestand gehende ehemalige Bürgermeister Alfred Baxmann (SPD) von Armin Pollehn (CDU) abgelöst, der in einer Stichwahl gegen Matthias Paul am 16. Juni 2019 zum künftigen Bürgermeister gewählt wurde.[26]
Ortsräte
Die Stadtteile der Stadt Burgdorf werden von insgesamt 17 Ratsmitgliedern in drei Ortsräten vertreten. Seit der Kommunalwahl 2021 verteilen diese sich wie folgt:[27]
a Unabhängige Wählergemeinschaft für Otze, b Unabhängige Wählergemeinschaft WGS FreieBurgdorfer, c Einzelkandidat: Wolfram Nolte
Wappen
Das Kommunalwappen von Burgdorf stammt von dem heraldischen Maler Carl Wenzel[28] aus Hannover. Wenzel erschuf etliche Wappen im Landkreis Hannover, zum Beispiel für die Orte Ahlten, Bilm und Dolgen.[29]
Die am 1. März 1974 durch Gesetz neugebildete Stadt Burgdorf hat das Wappen der bisherigen Stadt Burgdorf übernommen, das vom Regierungspräsidenten in Hannover am 8. Mai 1974 genehmigt wurde.[29]
Wappenbegründung: Der Ursprung des Wappens der Stadt ist nicht festzulegen. Da man nicht weiß, warum und durch wen es verliehen wurde, lässt sich für die Wappenzeichen auch keine Begründung geben. Es hat auch im Laufe der Jahrhunderte wesentliche Veränderungen erfahren. Nach den ältesten bekannten Darstellungen aus dem 16. Jahrhundert kann es sich bei dem Wappentier auch um einen Leoparden handeln. Später zeigte das Wappen anstelle der Laubbäume zwei Tannen. Seit 1940 wird das Wappen wieder mit den Laubbäumen (Eichen) dargestellt.
Farben, Flagge
Die Farben der Stadt, und daraus folgend die der Stadtflagge: „Die Farben der Stadt sind ‚grün‘ und ‚gelb‘.“
Siegel
Das Siegel ist folgend gestaltet: „Das Dienstsiegel enthält das Wappen und die Umschrift ‚Stadt Burgdorf‘.“
Wappen, Farben und Siegel der Stadt Burgdorf sind in § 2 Absatz 1, 2 und 3 der Hauptsatzung festgelegt.[30]
Wappen der Ortschaften
„Bei geeigneten Anlässen feierlicher und sonstiger repräsentativer Art dürfen in den Ortschaften neben dem Stadtwappen und der Stadtfahne die bisherigen Wappen und Fahnen der Ortschaften gezeigt werden.“
Den Gebrauch der bisherigen Hoheitszeichen der eingemeindeten Ortschaften regelt § 2 Absatz 5 der Hauptsatzung.[30]
SchweizBurgdorf, Kanton Bern (Schweiz), seit 1968[31]
DeutschlandCalbe (Saale), Sachsen-Anhalt (Deutschland), seit dem 17. November 1990[31]
Die seit 1971 bestehende Partnerschaft zur niederländischen Stadt Rheden wurde aus finanziellen Gründen 2015 und 2016 von beiden Städten beendet.[32]
Partnerschaften der Ortschaften
Des Weiteren gibt es seit 1990 Partnerschaften zwischen der Ortschaft Ramlingen-Ehlershausen und Kleinmühlingen (Gemeinde Bördeland) in Sachsen-Anhalt sowie zwischen Otze und Großmühlingen, ebenfalls der Gemeinde Bördeland zugehörig.[31]
Das Burgdorfer Stadtbild ist durch zum Teil bedeutende historische Fachwerkbauten geprägt, die gegen Ende des 20. Jahrhunderts aufwändig und originalgetreu restauriert wurden. Dazu zählt vor allem das Schloss Burgdorf von 1643, das an der Stelle des bereits im 13. Jahrhundert erwähnten castrum burgtorfe steht.
1805 entstand das bemerkenswerte, ursprünglich klassizistische Rathaus, das 1950 ein Satteldach und 1996 ein Glockenspiel erhielt. Das Gebäude des Stadtmuseums stammt aus dem Jahr 1658.
Dieses wie einige andere Häuser Am Brandende wurden beim großen Stadtbrand von 1809 verschont.
Von Grund auf neu gebaut werden musste die St.-Pankratius-Kirche, die 1814 in klassizistischen Formen vollendet war.
Südlich der Ortschaft Heeßel, in einem Landschaftsschutzgebiet, liegen die Reste der von Wällen umgebenen Burg Heeßel.
Die Otzer Kapelle mit ihrem hölzernen Glockenturm wurde im Jahr 1350 errichtet.
Im Ortsteil Ramlingen steht die kleine Fachwerkkapelle von 1698, die nach der Zerstörung der Vorgängerkapelle im Dreißigjährigen Krieg das alte Gebäude ersetzt.
Das älteste Bauernhaus in Schillerslage stammt aus dem Jahr 1767. Es steht auf dem früheren bekannten Sprengelschen Posthof – ehemals Zollstation – aus dem Jahr 1784.
Die Sorgenser Bockwindmühle stammt aus dem 17. Jahrhundert. Sie ist heute im Besitz der Stadt Burgdorf, wurde restauriert und ist als Baudenkmal erhalten.
Die als örtliches Wahrzeichen dienende 1847 errichtete Fünfflügelmühle wurde 1970 abgerissen.
Burgdorf gehörte historisch zum ostfälischen Sprachgebiet.[34] Das Standarddeutsche hat die plattdeutsche Sprache dort aber fast vollständig verdrängt. Heute hat die Burgdorfer Umgangssprache zusammen mit der des gesamten Gebiets rund um Hannover den Ruf, der Standardsprache besonders nahe zu sein. Es gibt jedoch noch einige regionale Eigenheiten, die zum Teil durch ein plattdeutsches Substrat erklärt werden können.
Das /l/ wird im Silbenauslaut oft vokalisiert, sodass „mal“ klingt wie „ma“ oder „solche“ wie „Seuche“. /g/ wird oft zu /x/ oder /ç/ lenisiert, sodass „sagte“ wie „sachte“ klingt. Das kurze /ɪ/ fällt mit dem kurzen /ʏ/ zusammen („büdde“ statt „bitte“ und „Kürche“ statt „Kirche“). Typisch sind auch die Verwendung von „ebent“ statt „eben“, die binnendeutsche Konsonantenschwächung („Leude“ statt „Leute“) und die Tmesis von Adverbien („Da kann ich nichts für“ statt „Dafür kann ich nichts“).
Musik
Die – am Medienerfolg gemessen – wohl bekannteste Burgdorfer Band dürfte die High Life Skiffle Group, später High Life Music Group, gewesen sein, die 1974 gegründet wurde und mit „Hey hey Marlene“ sowie „Ich fahr mit der Lambretta“ Achtungserfolge erzielen konnte.[35] Ein Schüler des Burgdorfer Gymnasiums war der Popsänger Lukas Rieger.[36]
In der Ortschaft Ehlershausen befindet sich ein 18-Loch-Golfplatz und in der Ortschaft Otze eine Swingolf-Anlage. In der Ortschaft Ehlershausen besteht das Segelfluggelände Großes Moor, dessen Segelflugverein LSV Burgdorf seit der Saison 2011 in der 1. Bundesliga vertreten ist. Der Segelflugverein ist in Niedersachsen am erfolgreichsten im Streckenflug.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Im östlich der Kernstadt liegenden Hülptingsen befindet sich ein wichtiges Gewerbegebiet Burgdorfs. Im nördlichen Stadtbereich hat die Firma Georg Parlasca Keksfabrik als Hersteller von Dauerbackware seit 1967 ihren Sitz. Zuvor war das Unternehmen in Hannover angesiedelt, wo es 1897 vom Bäckermeister Georg Parlasca gegründet wurde.[37]
Verkehr
Burgdorf liegt an der BundesautobahnA 37 nach Hannover, die nördlich von Burgdorf in Richtung Celle in die BundesstraßeB 3 übergeht. Nördlich umgeht die B 188 die Stadt, während die B 443 in Nord-Süd-Richtung durch Burgdorf verläuft. Bis 2006 führte die B 188 durch das Stadtzentrum.
Johann Heinrich Heinrichs (1765–1850), evangelisch-lutherischer Theologe, hannöverscher Kirchenrat und Superintendent
Philipp Spitta (1801–1859), evangelischer Theologe und Liederdichter, Liedersammlung Psalter und Harfe 1833, gehörte der lutherischen Erweckungsbewegung an
Heinrich Thöne (1816/17–1847), hingerichteter Raubmörder
Karl Heinrich Ulrichs (1825–1895), Jurist, erster Sexualforscher zum Thema Homosexualität
Adolf Cillien (1893–1960), Theologe und Politiker (CDU), der unter anderem als Landtagsabgeordneter den Wahlkreis Burgdorf vertrat
Henrik Ernst (* 1986), Fußballspieler, spielte in der Jugend beim Heesseler SV und später bei Hannover 96 und RB Leipzig in der Fußball-Bundesliga, er wuchs in der Ortschaft Schillerslage auf
Willi Mathiszik (* 1984), Leichtathlet, der mehrfache Deutsche Meister in Hürdensprint lebt seit 2022 in der Stadt Burgdorf[38]
Reinhard Scheelje, Heinz Neumann: Geschichte der Stadt Burgdorf und ihrer Ortsteile von den Anfängen bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Animal Verlag, Burgdorf 1992.
Heinz Neumann, Dieter Heun: Zeitgeschichtliche Hefte der Stadt Burgdorf (1870–1984). Hrsg.: Stadt Burgdorf. 5 Bände. Burgdorf 2008.
Dieter Heun: Als die Diplomaten in Burgdorf tagten – Das Schloss an der Aue im Zentrum bedeutender Ereignisse. Hrsg.: Verkehrs- und Verschönerungsverein der Stadt Burgdorf. Burgdorf 2011.
Dieter Heun: Die Straßennamen in Burgdorf – Herkunft, Bedeutung, Geschichte. Hrsg.: Verkehrs- und Verschönerungsverein der Stadt Burgdorf. Burgdorf 2011.
Dieter Heun, Heidi Rust: Komm mit! Eine unterhaltsame Reise durch die Burgdorfer Stadtgeschichte. Hrsg.: Verkehrs- und Verschönerungsverein der Stadt Burgdorf. Burgdorf 2012.
Dieter Heun, Heidi Rust: Tatort Burgdorf – Spektakuläres und Kurioses aus der Burgdorfer Kriminalgeschichte. Hrsg.: Verkehrs- und Verschönerungsverein der Stadt Burgdorf. Burgdorf 2013.
Verena und Volker Stahnke (Text): Stadtpark Burgdorf. In: Wissenschaftsladen Hannover e. V. in Kooperation mit der Landeshauptstadt Hannover und der Region Hannover / Silke Beck, Susanne Wildermann, Birgit Roos, Burkhard Wetekam (Hrsg.): 12 grüne Schätze. Entdeckertouren für Kinder in Stadt und Region Hannover. Für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. Transfer-Medien Verlag, Hannover 2013, ISBN 978-3-9814315-5-1, S.88–95.
Dieter Heun, Heidi Rust: Frédéric, mon amour – Burgdorf in der Franzosenzeit. Hrsg.: Verkehrs- und Verschönerungsverein der Stadt Burgdorf. Burgdorf 2014.
Im Schatten des Vergessens – Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und heimatlose Ausländer in Burgdorf 1939–1950. In: Arbeitskreis Stadtgeschichte Burgdorf (Hrsg.): Schriftenreihe der Gedenkstätte Ahlem – Sonderedition. Wehrhahn Verlag, Hannover 2017, ISBN 978-3-86525-807-6.
Dieter Heun, Heidi Rust: Wissen Sie eigentlich …? – Geschichte(n) aus Burgdorf – 50 große und kleine Geheimnisse aus unserer Stadt. Hrsg.: Förderverein Stadtmuseum Burgdorf. Burgdorf 2017.
Dieter Heun, Heidi Rust: Schatten auf der Seele – Burgdorfer Zeitzeugen berichten von Krieg, Flucht und Vertreibung. Hrsg.: Förderverein Stadtmuseum Burgdorf. Burgdorf 2018.
Dieter Heun, Heidi Rust: 112 … nicht nur wenn's brennt – Die Burgdorfer Feuerwehr wie man sie nicht kennt. Hrsg.: Freiwillige Feuerwehr Stadt Burgdorf – Ortsfeuerwehr Burgdorf. Burgdorf 2021.
Dieter Heun, Heidi Rust: ... wie gerne bliebe ich doch hier - Bedeutende Burgdorfer und prominente Gäste. Hrsg.: Förderverein Stadtmuseum Burgdorf. Burgdorf 2022.
↑Godehard und Lothar Obst, Burgdorf in den Urkunden des 13. und 14. Jahrhunderts, 2005, Mecke Druck und Verlag, Duderstadt, S. 87 ff.; Dieter Heun in Marktspiegel Burgdorf vom 29. Januar 2022 ("Wird es wieder das falsche Jahr?")
↑Wilhelm Görges: Vaterländische Geschichten und Denkwürdigkeiten der Vorzeit der Lande Braunschweig und Hannover. Teil 2 – Hannover. Friedrich Wagner’s Hof-Buchhandlung, Braunschweig 1885, S.506.
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Matthias Blazek: Das Löschwesen im Bereich des ehemaligen Fürstentums Lüneburg von den Anfängen bis 1900. Eigenverlag, Adelheidsdorf 2006, ISBN 3-00-019837-7, S.98, 178ff.
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Matthias Blazek: Von der Landdrostey zur Bezirksregierung. Die Geschichte der Bezirksregierung Hannover im Spiegel der Verwaltungsreformen. Ibidem-Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-89821-357-9.
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C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover (= Statistische Handbücher für das Königreich Hannover). Helwing’sche Hofbuchhandlung, Celle 1824, S.104 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover (= Statistische Handbücher für das Königreich Hannover). Schlüter’sche Hofbuchdruckerei, Hannover 1848, S.88–89 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
↑ abcMichael Rademacher: Landkreis Burgdorf. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 (Siehe unter: Nr. 13).
↑Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.172 (Digitalisat).
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Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S.35, Landkreis Burgdorf (Digitalisat [PDF; 21,3MB; abgerufen am 15. Januar 2021]).