Die Motte wurde vermutlich um 1128 von den Herren von Oberstetten erbaut, war später im Besitz der Herren von Mundeldingen und wurde um 1392 zerstört. Von der ehemaligen Burganlage auf einem kleinen Burghügel mit bogenförmigem Burggraben sind noch Reste des Hügels erhalten.
Stefan Uhl: Burgen, Schlösser und Adelssitze im Landkreis Biberach. (= Heimatkundliche Blätter für den Kreis Biberach. Jg. 9, Sonderheft 1, ISSN1430-9475). Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1986, S. 5–67.