Am 4. Februar 1972 nahmen Bangladesch und die Bundesrepublik Deutschland diplomatische Beziehungen auf.[2] Die Botschaft Bangladeschs hatte ihren Sitz in der Bonner Straße 48 in Bonn-Bad Godesberg.[3]
Die Residenz des Botschafters befand sich in Königswinter in der denkmalgeschützten Villa Am Lessing 6.
Nach der deutschen Wiedervereinigung und dem Umzug der Bundesregierung nach Berlin suchten die Diplomaten aus Bangladesch einen neuen Sitz in der Bundeshauptstadt. In dem zehngeschossigen Geschäfts- und Gewerbezentrum Spreetower in der Dovestraße 1 in Charlottenburg[6] mieteten sie die komplette fünfte Etage und zogen am 1. November 1999 ein.[7] Dort verblieb die Botschaft bis ca. 2016, als das 1972 errichtete Gebäude abgerissen wurde.[8]
Danach wechselte die Botschaft in die Kaiserin-Augusta-Allee 111 in Moabit. Das 1995 entstandene Bürogebäude[9] liegt unmittelbar an der Spree. Hier mietete die Botschaft wieder eine Etage für ihre Zwecke. Ein Neubau für die Botschaft, geplant von Peter Ruge Architekten, soll an der Tiergartenstraße neben dem Canisius-Kolleg entstehen.[10]
Wahrnehmung der Kontakte mit in Deutschland Lebenden und Arbeitenden aus Bangladesch
Ausstellung von Pässen, Erteilung von Visa, Attestierungen von Urkunden
Unterstützung von Touristen
Schaffung und Aufrechterhaltung von Verbindungen mit deutschen Einrichtungen auf wirtschaftlichem, wissenschaftlichem, kulturellem, medizinischem und sportlichem Gebiet