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Hi! Als ich eben einen Baustellen-Hinweis eingebaut habe, stellte ich _durch Zufall_ fest, dass ich den nicht in den Artikel auf meiner Benutzerseite reingeschrieben habe, sondern in einen Artikel im Artikelnamensraum. Staun. Durch die Versionsgeschichte konnte ich sehen, dass Du den 2005 (Ja, laaang ist's her...) verschoben hast.
Ich habe kein Problem damit, _dass_ Du ihn verschoben hast, hätte mich aber gefreut, wenn Du damals auf meiner Benutzerseite einen passenden Hinweis hinterlassen hättest. Freundliche Grüsse, --Jnic02:00, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kanns heute nicht mehr mit Bestimmtheit sagen, aber vermutlich nahm ich an, dass du uns dauerhaft verlustig gegangen wärst (waren ja tatsächlich über zwei Jahre Pause). Tut mir auf jeden Fall leid, dass ich die Meldung versäumt hab, entschuldige. --::Slomox::><04:18, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Du musst dich jetzt nicht selbst entleiben... :)) Bei mir war's nur der Ach-du-mein-schreck-was-hab'-ich-denn-jetzt-gemacht Effekt, als ich sah, dass mein Baustellen-Baustein seinen Platz im Artikelnamensraum gefunden hatte...
Fortsetzung von "Wikipedia-Fragen", falls noch Interesse besteht...
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Also denn, doch noch einmal: ... Nicht so schnell mit den jungen Pferden! Aus "ketzerisch" schließt Du darauf, daß jemand Wikipedien dichtmachten möchte? Oder aus "Beschäftigungstherapie"? Erstens mal steht da nicht "ketzerisch", sondern "Eine vermutlich ketzerische Frage": "vermutlich" und auch noch "Frage". Auch bedeutet "Ketzer" im Sinne des "Häretikers" nicht nur, daß jemand bestehende Meinungen der Masse oder einer Institution hinterfragt; häufig wird er erst in durch deren Außensicht zum Ketzer erklärt. So oder so, ich sehe überhaupt nichts Negatives in der Überschrift. Sie hätte in der Tat von mir sein können, hätte ich die Frage, so wie ich sie verstehe, geschrieben: "Hallo, kleinere Wikipedien zu hinterfragen, gilt hier allgemein als tabu, aber nennt mich meinetwegen einen Ketzer, trotzdem habe ich die folgende Frage..." Und "Beschäftigungstherapie"? Tja, auch das steht nicht einfach so da, sondern steht in Anführungsstrichen (müßte es im Deutschen nicht, der Ausdruck ist allgemein geläufig). Vor allem aber kann man die Frage entweder wortwörtlich nehmen oder - wie das Wort "Beschäftigungstherapie" immerhin nahelegt - als eine bewußt überspitzte Gegenüberstellung: "Werden die kleinen Wikipedien eigentlich genutzt (sind sie "nützlich") oder nicht?" - Zur Antwort auf die Frage konnte sich leider noch immer niemand äußern. Aus meiner Sicht ist damit eine völlig legitime Frage hier nicht beantwortbar. (Schade.)
Dein Vergleich zur Umwelt hinkt in meinen Augen ganz gewaltig: Du vergleichst Sich-Aufregen mit Gleichgültigkeit. Von Gleichgültigkeit hat hier bisher niemand gesprochen. Nur davon, freundlich zu bleiben.
Auf den Vergleich mit dem Holocaust möchte ich nicht eingehen. Walser kritisierte vor ein paar Jahren bei der Annahme des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels die "Instrumentalisierung" des Holocausts, wodurch der wirkliche Effekt (und Affekt) verflacht. Ohne länger auf seine spezielle Sicht eingehen zu wollen, gehört für mich jedenfalls ebenso zur "Instrumentalisierung", daß der Holocaust für alles und jedes herangezogen wird, wobei es nicht mehr um Respekt für die Opfer, sondern nur noch einen völlig anderen "Effekt" geht. (Merke: Ich kritisiere Dich hier in keinster Weise, nur unsere Kultur, die da in meinen Augen uns alle zu gleichgültig werden ließ und läßt.)
Ob es ein Recht gibt, angepißt zu sein, weiß ich nicht. Was ich weiß ist, daß es kein Recht gibt, angepißt zu reagieren oder gar andere anzupissen. Es ist im Internet (und oft genug auch im wirklichen Leben) mittlerweile vielerorts üblich, auf alles Unverständliche, Mißverständliche, Kritische usw. angepißt zu reagieren und andere nach Strich und Faden anzupissen. Allerdings hat weder Wikipedia die Übernahme solcher Niveaulosigkeit nötig, noch dient es irgendwem oder irgendetwas außer vielleicht, dem Pissenden eine selbstgefällige Minute zu bescheren. (Ja, das ist vielleicht hart formuliert, aber ich fürchte, ganz so weit von der Wahrheit liegt's nicht.) Es sei denn, natürlich, wir wollen eine Art "Zensur" für bestimmte Fragen einfügen, die man hier bitte nicht stellen darf. Falls Dir dazu das Thema "Ketzer (mund-)totmachen" einfällt, weißt Du auch, warum ich oben schrieb, daß ich den Titel passend finde.
"Muß" man wirklich seine Beiträge unmißverständlich formulieren? Ich überspringe mal die Frage, ob das überhaupt möglich ist, weil das in Sprachtheorie oder Philosophie führen könnte. Das wäre mal eher etwas für einen Abend über einer guten Flasche Wein... Also, "muß" man? Meines Wissens sagen die Wikipedia-Regeln dazu rein gar nichts. Aus gutem Grund: Es ist zwar in der Regel sinnvoll für alle Beteiligten - aber oft genug geht's schief. Wer daran die Schuld trägt - der Autor (konnte oder gar mußte er wirklich ahnen, was ein bestimmter Leser denkt, wenn er etwas liest?) oder der Leser (konnte oder gar mußte er verstehen, was der Autor meinte?) ist dabei egal. Wenn denn nun alle Beteiligten - einschließlich des Verursachers, wer immer das war - einen Nachteil von etwas haben, sollte man dann nicht lieber konstruktiv weiterarbeiten als sich herumärgern und mit dem Finger auf andere zeigen?
"angebliche" Plattdeutschsprecher - ich glaube (kann mich nicht mehr ganz daran erinnern), das ist ein unschuldiges Relikt aus einer Version, die ich dann geändert habe. Wenn Du's ganz genau wissen willst: Weil ich zunächst die von Dir genannt Zahl anzweifeln und fragen wollte, ob nicht einige der "angeblichen Plattdeutschsprecher" eigentlich anderen Sprach(unter)gruppen zugeordnet werden, dadurch womöglich sogar eigene Wikipedien haben. Was ich dann aber doch nicht geschrieben habe, weil ich mittlerweile vermute, daß sie tatsächlich alle als Plattdeutschsprecher gezählt werden. (Falls das nicht stimmt, würde ich mich über Angaben zu den Untergruppen und eigenen Wikipedien übrigens freuen.) Allerdings würde mich dennoch wundern, wenn sämtliche Plattdeutschsprechergemeinschaften in der Diaspora nach Generationen noch eine Sprache sprächen, die ohne weiteres mit dem Plattdeutsch in Deutschland (und vermutlich angrenzenden Ländern) kompatibel ist (vgl. etwa Pennsylvaniadeutsch). Ob sie also von "der" plattdeutschen Wikipedia profitieren könnten, wenn sie überhaupt Zugang und Interesse haben, steht auch noch nicht fest. - Kurz: Nein, es hat also rein überhaupt gar nichts damit zu tun, ob die Sprecher zweisprachig sind oder nicht. Ich würde Dir in diesem Punkt also völlig zustimmen. Wenn, ja, wenn das nicht der Schluß wäre, den ich entweder nicht richtig verstehe oder den ich ablehne. Was hat das mit "Ihr kriegt nix" zu tun? Noch einmal: Niemand hier hat einen Löschantrag gestellt oder die Arbeit der "kleinen" Wikipedien in irgendeiner Form behindert. (Außer natürlich, daß wir Dich von der Arbeit abhalten.^^) Und was hat's mti "Ihr habt nichts" zu tun? Denn die Ausgangsfrage galt, wem die kleinen Wikipedien etwas bringen. Die bleibt bestehen, selbst wenn es zwar Sprecher gäbe, die aber allesamt keinen Internetzugang hätten. Und wenn Du für sie alle schreibst, die in Zukunft die plattdeutsche Wikipedia lesen können - warum hast Du das dann nicht als eine konstruktive und vor allem interessante Antwort schon ganz am Anfang geschrieben?
Ganz ehrlich: ich glaube nicht, dass wir noch auf eine gemeinsame Meinung kommen. (wenn du nun sogar Walser auspackst) Also wozu noch die Mühe das ganze fortzusetzen? Bringt ja nichts, wenn wir uns nun gegenseitig unsere Beiträge auseinanderprökeln. --::Slomox::><16:32, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Wie Du meinst/magst. Ich weiß zwar nicht, was Walser damit zu tun hat (ob ich mit einer Person im allgemeinen übereinstimme oder nicht, entscheidet für mich [möglichst] nicht, was ich von den einzelnen Argumenten und Meinungen der Person halte), aber sei's drum. Wollte halt nur nicht der Eindruck erwecken, Dir nicht mehr antworten zu wollen, bloß weil meine Antwortzeiten so lang sind... Egal. Nochmals herzliche Grüße und gesegnete Weihnachten, Ibn Battuta22:14, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Frohes Fest
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Lieber Slomox,
Du wirst vielleicht verfolgt haben, dass das Portal Lebewesen im Laufe des letzten Jahres sich besonders intensiv darum bemüht hat, seinen Altbestand zu überarbeiten. Im Vordergrund stand dabei der Ausbau deutlich zu knapper und das Nachbequellen quellenloser Artikel. Dabei konnten geschätzt 2500 bis 3000 Artikel überholt und in Stand gesetzt werden, wenngleich manche Artikel auch schlicht gelöscht werden mußten.
Für das neue Jahr haben wir uns vorgenommen, die noch verbliebenen rund 2000 Artikel ohne Quellenangaben zu bearbeiten und so einen wichtigen Schritt in der Bereinigung des Bestandes zu machen. Dabei möchten wir Dich um deine Hilfe bitten:
Bei der Anfertigung einer nach Erst- bzw. Hauptautoren sortierten Liste von Artikeln, die noch unbequellt sind (siehe hier), ist auch dein Name aufgetaucht. Erfahrungsgemäß wissen die jeweiligen Autoren meist am besten, was Sie für Literatur bei der Anlage verwendet haben, selbst wenn das schon eine Weile her ist, daher sprechen wir Dich Direkt an. Es wäre schön, wenn Du Dir die dort angeführten Artikel einmal anschauen und um Quellenangaben ergänzen könntest.
Bitte beachte dabei folgendes:
Führe bitte nur Quellen an, die Du damals beim Verfassen oder im Rahmen einer aktuellen Überarbeitung tatsächlich benutzt hast.
Wenn Du Dich an die Quellen nicht mehr erinnern kannst, dann trage bitte auch nichts ein.
Solltest Du in irgendeiner Weise Hilfe brauchen oder Fragen haben, dann wende Dich einfach an das Portal, an Denis Barthel,
Ein direkter Link im Text auf den englischen Artikel (Inline-Link) schreibt sich dagegen [[:en:Article in English|Artikel auf Englisch]] und sieht folgendermaßen aus: Artikel auf Englisch. Achtung: Solche Links sollten nicht in Artikeln verwendet werden! --::Slomox::><19:35, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Danke für den Link. Dort geht es darum, dass, wenn iws im Fließtext rote Links ersetzen, das Schreiben dieser fehlenden Artikel dann weniger gefördert wird. Ich sehe allerdings keinen Nachteil darin, wenn die iws neben roten Links erscheinen – im Gegenteil: diese iws erleichten potenziellen Schreibern den Zugang zu Informationen auf anderen Wikis, durch die sie die entsprechenden roten Links "blaumachen" können. Sobald die fehlenden Artikel entstehen, kann man die iws entfernen. Dan Pelleg11:43, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Es ist keine logisch deduzierbare Frage, es bleibt also stets Raum für subjektive Standpunkte bezüglich der Sache. Aber oben zitierte Passage wurde bewusst in den Text aufgenommen, da frühere Diskussionen dies als Konsens ergeben haben. Für Argumente siehe bitte die alten Diskussionen (dürften über Versionsgeschichte recherchierbar sein, wenn auch aufwändig). --::Slomox::><00:19, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Gut – ich biete meine Argumentation dort an, vielleicht ist auf meinen Gedanke noch keiner gekommen und wenn doch, findet sich bestimmt jemand, der dann die diesbezüglich schon erörterten Erwägungen zitiert. Dan Pelleg11:17, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Flickr Isatou Njie Saidy
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Hallo Slomox. Kannst Du eine Quelle dafür liefern, dass man dem Muhen der Kuh auch börken sagen kann? Und ist es sinnvoll, es dort zu erwähnen, wenn es ein Regionalismus ist? --85.0.6.9711:52, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten
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Hallo Slomox! Ist zwar uralt, würde mich aber dennoch mal interessieren: Was ist bei den beiden Bildern passiert? Das eine hast du dreimal, das andere sogar viermal gelöscht (das Bild ohne Artikel im Dateinamen ist mittlerweile auf Commons). Und zwar jeweils innerhalb der selben Sekunde (27. Dez. 2005, 05:16:57 bzw. 27. Dez. 2005, 05:17:56) und mit unterschiedlichen Begründungen. Gib´s zu, du hast einen Super-Schnell-Löschen-Cheat. ;) -- Chaddy - DÜP07:25, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Frag mich nicht wieso es mehrmals auftaucht, aber das eine hatte drei und das andere vier vorherige Versionen. War wohl 2005 noch so, dass jede Version einzeln im Logbuch auftauchte. --::Slomox::><11:33, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Mein gesunder Menschenverstand sagt das nicht, aber ich nehme es nicht persönlich. :) (Es weiß auch jeder, wie zum Beispiel ein Spielwürfel aussieht...) Grund für meine Frage ist der Umstand, dass in Hilfe:Bilder steht:
Genau das stand die längste Zeit ebendort aber nicht im mindesten. Meine Bemühungen, entsprechende Richtlinien zu etablieren, wurden bekämpft (wegen der sehr massiven Unstimmigkeit im Anlassfall). Erst im November 2007 wurde etwas in diese deine Richtung eingefügt, und es hat sich etabliert.
Ich wollte zu diesem Thema ein Meinungsbild durchführen, aufgrund der Konflikte war das aber seinerzeit sinnlos (und meine Aktivität hier zu unregelmäßig). Diesen Punkt habe ich jetzt dazugefügt. Was hältst du von dem Ansinnen an sich? --Dicker Pitter18:21, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Sinn eines enzyklopädischen Artikels ist es, Wissen zum Artikelthema zu vermitteln. Redundante Information oder informationslose Abschnitte enthalten eben kein Wissen und verfehlen so eben den Zweck der Sache. Das ist logisch herleitbar und kaum anfechtbar. Was aber wirklich redundant ist und was nicht, das kann manchmal eine sehr feine Linie sein und erfordert viel Analyse. (Im Konkreten kommt natürlich auch noch die Relevanzschwelle hinzu. Also nicht alles, was Information hinzufügt, fügt auch relevante Information hinzu.
Das Beispiel mit dem Spielwürfel ist nicht gut, da ein Spielwürfel ein Objekt ist. Ein Objekt lässt sich sehr gut in einem Bild darstellen und das Bild vermittelt einen Eindruck der konkreten Ausgestaltung des im Text nur schematisch dargestellten Aussehens. Der Anilingus ist im Gegensatz zum Spielwürfel ein Akt, eine Tätigkeit. Er lässt sich nur schwer in einem Einzelbild einfangen. Ein Video könnte im Gegensatz zum Einzelbild durchaus zusätzliche Information enthalten. Zum Beispiel wenn man im Video konkret sehen könnte, in welcher Form die Zunge konkret bewegt wird, um den Anus zu stimulieren (keine Ahnung, ob es da spezielle Techniken gibt, das ist jetzt ein daherfabuliertes Beispiel. Soll auch keineswegs an irgendjemanden die Aufforderung sein, so ein Video anzufertigen ;-) ). Beim Deepthroating könnte man argumentieren, dass die Grafik gut die Kopfhaltung illustriert, die beim Deepthroating die Aufnahme des Penis in den Rachen erleichtert, was im Text bisher nicht weiter erläutert ist.
Das MB nennt folgende Punkte:
Muss das Bild eine inhaltliche Ergänzung sein, oder ist reine Veranschaulichung auch gut? Ist Redundanz zum Text ohne Informationsgewinn störend?
Wie oben schon gesagt, sollte jedes Bild inhaltlich ergänzen. Nach Menschenverstand. Bei Veranschaulichung kommt es ein bisschen auf die Definition an. Ich würde Veranschaulichung nicht als legitimen Grund zur Bebilderung ansehen, einfach, weil ich den Begriff nicht hinreichend definieren könnte. Bilder, die in positiver Weise veranschaulichen sollten durch den Punkt inhaltliche Ergänzung bereits abgedeckt sein.
Themabezug: Muss das Bild mit dem Artikelgegenstand zu tun haben? Beispiel: hier wurde 2 Jahre lang die Versenkung eines Schiffes durch eine Haftmine mit einem Landminen-Warnschild geziert.
Themabezug ist zwingend erforderlich, das Beispiel ist wirklich ein Beispiel für eine katastrophale Bebilderung. Das sollte aber ebenfalls eine Sache des gesunden Menschenverstands sein (soll natürlich nicht heißen, dass man keinen gesunden Menschenverstand hat, wenn man auch mal einen Fehler macht, der Verstand war vielleicht bloß mal einen Augenblick nicht wach ;-) ).
Bildqualität: Wie "schlecht" darf ein Bild sein? Man sehe z. B. (Beispiel existiert nicht mehr) - wäre dieses Bild einem Wikipedialeser unzumutbar, oder doch besser als gar keines?
Das ist natürlich subjektiv und kann unmöglich durch ein Meinungsbild objektivierbar gemacht werden... Zu schlechte Bilder gibt es definitiv. Aber entschieden werden kann das bloß am Einzelfall. Immer unter der Prämisse: Kann das Bild inhaltliche Ergänzungen liefern oder verhindert die Qualität des Bildes des Transport der Information an den Rezipienten.
Repräsentativität: Müssen Bilder "typisch" für das, was sie darstellen, sein? An einem Beispiel gefragt: Wurde der Artikel Staatsoberhaupt durch diesen Edit besser oder schlechter?
Der Artikel wurde schlechter. Auf optischer Ebene ist die Ähnlichkeit zwischen verschiedenen Staatsoberhäuptern nicht wesentlich größer als die Ähnlichkeit innerhalb der Grundgesamtheit. Also fügt das Bild keine Information in Bezug auf das abstrakte Thema Staatsobehaupt hinzu.
Informationsmehrwert/Redundanz zu anderen Bildern: Wenn die Information eines Bildes bereits in einem anderen vollständig enthalten ist - ist dann eines von ihnen überflüssig? Konkretes Beispiel: Sind zwei junge Igel besser als einer?
Redundanz ist unnötig. Nach Menschenverstand. Was aber exakt redundant ist, ist Abwägungssache. Im Beispiel der jungen Igel würde ich sagen: ja, die sind redundant. Zumindest im konkreten Illustrationskontext. Man könnte eventuell die Bilder in einer Bilderreihe von Igeln in verschiedenem Alter verwenden (der eine scheint ja jünger zu sein als der andere), da könnte es passen (wobei da dann wieder der Aspekt der Qualität zum Tragen kommt, ideal wäre eine Fotoreihe mit verschiedenen Altersstadien eines einzigen Igels, da nur so Vergleichbarkeit gegeben wäre).
Was bleibt? Im Grunde kann man alles oben formulierte auf die einfache Formel eindampfen: Fügt das Bild zusätzliche relevante Information zum Artikel hinzu? Ja oder Nein.
Alternativ könnte man auch eingängiger formulieren: Was illustriert das konkrete Bild? Darauf sollte derjenige, der das Bild einfügt, eine klare und konkrete Antwort haben (und die Bildunterschrift idealerweise so gestaltet haben, dass diese Frage von der Bildunterschrift bereits beantwortet wird).
Über den Punkt Qualität kann man eventuell sogar kulturelle bzw. moralische Argumente einfließen lassen. Eine Bildtafel zur Entwicklung des Mohammed-Porträts in der Kunst vom 6. bis zum 21. Jahrhundert könnte mit Sicherheit Informationswert haben, würde aber auch mit Sicherheit auf massivsten Widerstand treffen, wenn es eine solche Bildtafel in der arabischen Wikipedia geben sollte.
Man könnte dann argumentieren, dass die Bilder aufgrund ihrer großen sozialen/religiösen Sprengkraft stärker die Aufnahme der sie umgebenden Informationen verhindern, als sie selber an Information hinzufügen. Die Wissens-Bilanz wäre dann negativ und es wäre daher plausibel, die Bilder zu entfernen. Mal so als Gedankenkonstrukt, um moralische Argumente ein klein bisschen logisch objektivierbar zu machen.
Kann man natürlich nicht nur auf so hochbrisante Themen anwenden wie Mohammed. 2005 gab es mal die Diskussion, ob ein verrottender Maulwurf als Artikelillustration geeignet ist oder nicht. Einerseits zeigt das Bild gut das Gebiss, andererseits ist es eklig und lenkt einige Leser vom eigentlichen Artikel ab. Grenzwertig und kommt auf die Alternativen an, würde ich sagen. Verwendet wird das Bild aktuell jedenfalls nicht mehr. --::Slomox::><14:14, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das Problem mit dem Bild in Deepthroating, das der Startschuss war: Es stellt eine sehr ausgefallene Variation dieser Sexualpraktik dar, wie man leicht im Gratispornoportal seiner Wahl feststellen kann. Natürlich ist üblicherweise die Frau hier die aktive und steuert. Das hier dargestellte ist eine Hardcoreversion für trainierte und eingespielte Pornodarsteller. Wenn ein junges Pärchen mal ein bisschen probieren will und das so macht, können Unannehmlichkeiten die Folge sein (versetze dich in die Lage der Frau...). Daher sagt meingesunder Menschenverstand hier, dass das Bild entfernt werden sollte, bis eine Illustration eines "normalen" Deepthroats zur Verfügung steht. Ich scheine mit dieser Meinung alleine zu sein, aber niemand versucht auch nur zu erklären, wo denn mein Denkfehler sein sollte.
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Moin Slomox, ich wollte Dich darum bitten, mal in der kommenden Zeit im Themenbereich SH quasi als Mediator ab und zu nach dem Rechten zu gucken. Mit Änderungen hinsichtlich der NK für "Nordschleswig" habe ich mich vor kurzem gewaltig aufs Glatteis begeben (die Diskussion ist ja bekannt), seitdem versucht eine Phalanx von Admins - allen voran Wahrerwattwurm - daraus Kapital zu schlagen und wirklich jeden Edit zu blockieren.
2 kapitale Beispiele sind
Wie heißt der nördliche Landesteil von Schleswig-Holstein offiziell? (siehe Südschleswig)
War die Vereinigung Nordschleswigs mit dem Königreich Dänemark 1920 eine Wiedervereinigung? (siehe Volksabstimmung in Schleswig)
Normalerweise suche ich keine Art von Lobby-Verbindungen, weil ich auf inhaltliche Auseinandersetzungen vertraue und eigentlich bei bestimmten Dingen beim besten Willen nicht erkennen kann, wieso jemand aus gerade diesem oder jenem Punkt einen Konflikt herbeizaubern kann, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg...
Durch das ständige Agitieren, VM und Sperranträge haben sich mittlerweile einige Admins (und dies nicht notwendigerweise mit böser Absicht) auf die andere Seite geschlagen, ausgehend von der Annahme, daß in der Regel eine VM erst mal mit einer Sperre zu beantworten ist... Leider eine Art Reflex.
Aus diesem Grunde wäre ich für einen Mediator dankbar, zumal der v.a. im Themenkomplex etwas Fachwissen mitbringt.
Dank vorab und Gruß! --Gonzzzo10:15, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Tja, ich würde gerne meine Hilfe zur Lösung des Konflikts anbieten und bin nach kurzem Einblick in die Konfliktbereiche der Meinung, dass da einiges verkehrt läuft (inhaltlich betrifft das beide Seiten des Konflikts). Aber ich habe einfach nicht die Zeitreserven, die nötig wären, um in dem Bereich wirklich voranzukommen. Tut mir leid, dass ich nicht weiterhelfen kann. --::Slomox::><15:32, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Altbairisch
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Natürlich sind sowohl das Wessobrunner Schöpfungsgedicht als auch das Hildebrandslied grossteils Altbairisch. Der Artikel Altbairisch stammt übrigens auch von mir und dort habe ich diese Primärtexte natürlich aufgelistet. Die Germanistik hat ja eigentlich immer die Tendenz gehabt, den bairischen Charakter dieser Texte klein zu reden und sie auf Grund ihres Alters als Paradebeispiele für das sogenannte Althochdeutsch zu verwenden. Diesem künstlichen Überbegriff stehe ich aber sowieso eher skeptisch gegenüber, weil er nicht rein auf dem linguistischem Befund beruht sondern damals, als er erfunden wurde, auch politisch und ideologisch gewünscht war.
Zum Altsächsischen ist zu sagen, dass eben die einzigen Quellen, die es von dieser Sprach gibt, aus den im 8. Jahrhundert neu gegründeten Klöstern stammen, vor allem aus dem Kloster Fulda, das ja vom angelsächsichen Bonifaz gemeinsam mit Mönchen aus dem österreichisch-bairischen Raum errichtet wurde. Das erklärt auch, warum ein wahrscheinlich selbst bairischsprachiger Schreiber Texte geschrieben hat, die altsächsich klingen sollten, es aber dann doch nicht so ganz waren. Das Zielpublikum dieser Texte waren ja Sachsen, die gerade zwangsmissioniert wurden, aber ausgebildete sächsische Schreibmönche hat es anscheinend noch zu wenig gegeben. Jetzt hat man die aus dem Süden geholten Mönche diese Texte schreiben lassen und dadurch sind sie trotzdem sehr altbairisch geworden. So ist es zu dieser schwierigen linguistischen Klassifizierbarkeit gekommen. Historisch hoch interessant und auch wissenschaftsgeschichtlich, weil eben die Germanistik lange Sachen erkennen wollte, die so einfach nicht in diesen Quellen vorhanden sind. Das heisst aber nicht, dass es keine sächsische Sprache im heutigen Norddeutschland gab, lediglich schriftlich ist uns aus dieser Zeit kein rein altsächsischer Text überliefert, sondern nur die angesprochenen linguistischen Hybride. --El bes00:48, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
P.S.: Bei der Wiederentdeckung des von dir angesprochenen Heliands war übrigens wiederum ein Bayer dafür verantwortlich, nämlich der Johann Andreas Schmeller, denn die Gebrüder Grimm und Konsorten interessierten sich nur für alles Fränkische und waren nicht so glücklich darüber, dass es noch andere germanische Sprachen gab, die nicht so leicht als "deutsch" klassifizierbar sind. --El bes00:54, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Sichterstatus
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Steht in meiner Beobachtungsliste: "(Rechte-Logbuch); 22:01 . . Slomox (Diskussion | Beiträge) änderte die Benutzerrechte für „Benutzer:Slomox“ von „Sichter und Administratoren“ auf „Administratoren“ (brauch ich nicht)". Heisst das, dass du dir selbst den Sichterstatus berkannt hast? Faend ich doof, denn dann muessen andere (z.B. ich) deinen Aenderungen hinterhersichten, soweit sich unsere Beobachtungslisten ueberschneiden. Ueberleg dir das nochmal, einfach aus Gruenden des Altruismus. Du musst die Sichterei ja selbst nicht toll finden. --Gnom11:27, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Naja, ich hab nicht vor, hier groß was zu sichten. Und als überall diese für mich nutzlosen Sichte-Boxen auftauchten, hab ich mir als einfachste und schnellste Lösung das Sichte-Recht selbst entzogen. Aber ich geb zu, dass in Bezug auf eigene Änderungen Ausblenden der Box per CSS und Behalten des Sichter-Status sauberer wäre. --::Slomox::><13:30, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo Slomox, wie ich weiß, arbeitest du sehr intensiv in der Plattdeutsch-Wikipedia. Deshalb möchte ich dich auf 2 Artikel aufmerksam machen, die ich jetzt über 2 Plattdeutsch-Autoren für die Hochdeutsch-WP eingestellt habe. Es sind ein Autor und eine Autorin, die Theaterstücke schreiben und die du dem Namen nach bestimmt kennst: Petra Blume und Jens Exler. Schau mal, wenn du Interesse hast. Ich werde keine Übersetzung ins Plattdeutsche vornehmen, da ich mir da nichts mühsam zusammenstoppeln möchte, was andere dann doch mühsam nacharbeiten müssten. Gruß --Bötsy16:26, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Teppichknüpferlied
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo Slomox, Deinem Wunsch wurde entsprochen, Du kannst jetzt den plattdeutschen Text des Freester Teppichknüpferliedes hier einsehen. Schön, dass sich noch jemand für Plattdeutsch begeistern kann. Ich auch! - Nun noch etwas gaaanz anderes: Könntest Du als Administrator im Gegenzug den Eintrag zum Innovations for High Performance Microelectronics sichten und freigeben? Da die Seite neu angelegt wurde, zeigt er Außenstehenden nur die Bearbeitungsseite an. Danke! --Weltalf13:52, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Zweiter Weltkrieg
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Hallo Slomox, war Teilnehmer und brachte noch einige Zeit nach Kriegsende in der SU zu. Dort und damals wurde der Begriff nicht gebraucht. Auch nach meiner Rückkehr nach Frankfurt 1947 schien es ihn noch nicht zu geben. Ich kam dann häufig mit Amerikanern zusammen, arbeitete auch für die Engländer, sogar in einer Presseabteilung, aber immer noch kein "zweiter Weltkrieg". Ich denke, die Bezeichnung "world war 2" wurde in Amerika einige Jahre nach 1945, vielleicht erst nach 1948, von militärischen Stellen aufgebracht - daher die prägnante Wahl des Ausdrucks und danach von der Presse zunehmend übernommen. Offiziell wurde es erst durch die Historiker. Von Liddell Hart wird 1970 bei Cassell&Co, London veröffentlicht: "History of the second world war". in William L. Shirers umfänglichem Werk "Aufstieg und Fall des 3. Reiches" erwähnt man nur im Fußnotenverzeichnis einen Weltkrieg I, aber keinen Weltkrieg II. Weiteres Nachforschen bringt sicher etwas.--Benutzer:Rotgiesser17:16, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten
War kein Teilnehmer des Krieges. Bereits 1948 hat Churchill in seinen 12 bändigen Memoiren zum Krieg den Begriff Erster Weltkrieg geprägt und eher ironisch formuliert: "Eines Tages sagte mir Präsident Roosevelt (das muss ja 1945 oder davor gewesen sein), dass er die Öffentlichkeit um Anregungen ersuche, wie der Krieg benannt werden solle. Ich erwiderte sofort: "Der unnötige Krieg." Im Epilog von 1957 seines Werkes von 1948 benutzt Churchill den Begriff Zweiter Weltkrieg, aber auch in seinem Werken von 1948, wenn auch sehr selten, da er die kurze Formel Der Krieg zumeist verwendet. --Roland Kutzki16:07, 13. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
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Du hebbst seggt, dat dat een nedersassischer Dialekt was. Ik hebb dat verlenkte „Vadder Unser“ lesn, un dorut funn, dat dat en beten en Inslag van't Klefs (Klever Land) un't Oost-Limburgs (t.B. Krefeld) hebbt, mar tomehrst Westfaöls te sin schient. Ik hebb dat lesn un nich hört, dorüm will dat nich viel heten, wat ik dorto meen. Nevenbei: Ik gloob, dat in't 1. Woort in de ünnerste Rieg van't „Vadder Unser“ en „r“ fehlt. Kannt wi dat „Vadder Unser“ nich slichtweg in'e Wikipedia in kopeern? Groeten van --Purodha Blissenbach11:49, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Jo, dat Vadderunser süht na Westfäälsch ut. Ik lees jeden Dag allens wat för dat Söökwöör "Plattdeutsch" un "Plattdüütsch" op Google News kummt un wenn dor wat to dat Nedderfranksch "Plattdeutsch" bi is un ok en Satz oder en poor Wöör in Dialekt, denn denk ik jümmer glieks Tööv, dat is doch keen Platt... Ik glööv, ik hebb enigermaten en Geföhl, wat Platt utmaakt un wat nich. Dat Vadderunser süht denn aver ok wedder en beten komisch ut. To'n Bispeel dat on för ons/uns. Wo is dat s afbleven? Eenmal warrt sogor an schreven. DIWA is nu jüst nich rintokriegen, Server gifft keen Antwoord. Un ahn DIWA kann ik nic genauet nich seggen. Vörn is ok noch en Tippfehler: sein. Twee Regen wieder steit dat richtig as sien. Un denn dücht mi de Wöör lott un Uewel ok noch unplattdüütsch.
To dat hier rinkoperen: De, de dat schreven hett, is gewiss noch keen 70 Johr dood. Villicht gifft dat Sünnerregeln, dat allgemenbekannte Gebeden ünner keen Oorheverrecht, aver dor kenn ik mi nich ut. Ik dee dat also hier nich rinkoperen. --::Slomox::><16:44, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Niederdeutsch
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Lies bitte die Diskussion auf der Diskussionsseite. Weder in König-Auwera, The Germanic Languages, noch in Harbert, idem, gibt es "Niederdeutsch" als Sprache. --Ernst Kausen19:54, 7. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Niederdeutsch ist eine Gruppe von Dialekten von historisch sehr unetrschiedl. Herkunft (siehe hist. Stammbaum)
Auf welchen historischen Stammbaum exakt bezieht sich das siehe? Es gibt ja nicht einen allgemein anerkannten Stammbaum der germanischen Varietäten. Hier zum Beispiel ist der jüngste gemeinsame Vorfahr von Niederdeutsch und Hochdeutsch das Westgermanische. Dieser Stammbaum rückt beide zwar näher zusammen, aber sieht Niederdeutsch (Niedersächsisch) dem Niederländischen näher verwandt. Diese Grafik hat ebenfalls das Westgermanische als jüngsten gemeinsamen Vorfahren. Die sehr unterschiedliche Herkunft der niederdeutschen Varietäten wäre mir jedenfalls neu. Worauf basiert deine Theorie der sehr unterschiedlichen Herkunft?
Und auf welche Stelle in König-Auwera bezieht sich Nicht in König-Auwera? Ich kann dort keine Stelle finden, die sagt Low German is not a language.
Bei Harbert findet sich übrigens die Aussage the varieties we label "Low German," regarded now (in part for political reasons) as a variety of German". Ich denke regarded now (in part for political reasons) hört sich nicht so an, als ob Harbert sagt, Niederdeutsch sei keine Sprache...
Es hat weder den Charakter einer Ausbau- noch Abstandsprache.
Die Liste, aus der du Niederdeutsch gestrichen hast, sagt: Zu den westgermanischen Sprachen gehören. Da steht also Sprachen und nicht Ausbausprachen oder Abstandsprachen. Das Niederdeutsche ist keine Ausbausprache. Zumindest nicht in dem Sinne, dass ein etablierter Standard besteht, der die Kommunikation in diversen Sachgebieten normiert. Das Niederdeutsche ist auch keine Abstandsprache. Zumindest nicht im strikten Sinne. Es gibt zwar eine lange Reihe von klaren Sprachmarkern, die das Niederdeutsche gegenüber den benachbarten germanischen Sprachvarietäten hervorheben und kenntlich machen, aber eine Abstandsprache im strikten Sinne ist ja erst dann gegeben, wenn spontane Kommunikation mit Sprechern anderer Sprachvarietäten schlicht unmöglich ist. Das ist beim Niederdeutschen nicht der Fall.
Was aber der Fall ist, ist, dass Sprecher des Niederdeutschen sich deutlich des Unterschieds zwischen (Standard)Deutsch und Niederdeutsch bewusst sind. Es gibt ein deutliches niederdeutsches Sprachbewusstsein, dass sich auch darin ausdrückt, dass der Sprachname "Plattdüütsch" in allen Teilen des Sprachgebietes die übliche Benennung ist. Ausnahme sind lediglich die Niederlande, wo dieser Ausdruck mittlerweile aus der Mode geraten ist, da es staatlicherseits gewünscht war, Bezüge zu allem "Deutschen" zu kappen. Und nicht zuletzt besteht eine reichhaltige niederdeutsche Kultur mit tausenden von Autoren. Der Literaturbetrieb hat zwar zu keiner Ausbausprache geführt, aber in gewissen Bereichen durchaus Normen etabliert.
Aber auch ohne Status als Ausbausprache oder Abstandsprache ist Niederdeutsch trotzdem eine eigene Sprache. Das ist allein schon aus der Geschichte logisch ableitbar. Der Sachsenverband, der die Urzelle des Niederdeutschen bildete, hat sich irgendwann zwischen 2. und 5. Jahrhundert gebildet. Spätestens seit dieser Zeit hat sich das Niederdeutsche in seinem Kerngebiet stets kontinuierlich aus seinen Vorgängervarietäten entwickelt (es hat also keine Sprachwechselprozesse [beispielsweise durch Fremderoberungen] gegeben) und daher seit dieser Zeit eine eigene Entwicklung genommen.
Als Argument wird häufig das "Dialektkontinuum" angeführt. Ein Dialektkontinuum besteht zweifellos in dem Sinne, dass die Sprachgrenzen gegenseitige Kommunikation nicht verunmöglichen, also - wie oben schon gesagt - an den Sprachgrenzen keine Abstandsprachen aneinanderstoßen. Aber betrachtet man die Sprachgrenzen im Einzelnen, erweist sich das "Dialektkontinuum" als Illusion. Von "Kontinuität" kann keine Rede sein. Das Stück der niederdeutsch-mitteldeutschen Sprachgrenze vom Rothaargebirge bis zum Harz wird in der Sprachwissenschaft weithin als schärfste Sprachgrenze innerhalb des nichtfriesischen Kontinentalwestgermanischen angesehen. Für jeden einzelnen Ort entlang dieser Grenze lässt sich problemlos feststellen, ob dieser Ort niedersächsisch, hessisch oder thüringisch ist. Dutzende von Isoglossen laufen hier dichtgebündelt entlang einer festen Linie ohne nennenswerte Abweichungen (diese Linie entspricht übrigens weitgehend der alten Stammesgrenze zwischen Sachsen und Franken im 8. bis 10. Jahrhundert). Auch die frühere Sprachgrenze jenseits der Oder ist festgefügt und lässt für jeden Ort eine exakte Einteilung in niederdeutsch oder in den dem Schlesischen nahestehenden Posener Dialekt zu. Eine deutlich weniger klare Sprachgrenze findet sich vom Harz bis zur Oder für die märkischen Dialekte. Da hier das Niederdeutsche teilweise bereits seit Jahrhunderten vor dem Mitteldeutschen zurückweicht, haben die mitteldeutschen Dialekte teilweise deutliche niederdeutsche Substrate und die niederdeutschen Dialekte mittel- und hochdeutsche Superstrate. Eine Entscheidung nederdeutsch vs. mitteldeutsch lässt sich in der Regel aber trotzdem einigermaßen sicher treffen, da die Kennzeichen der hochdeutschen Lautverschiebung in der Regel ziemlich zeitgleich Fuß fassen. Die Sprachgrenze zwischen Westfalen und Rheinland ist weniger deutlich als in Hessen und Thüringen. Es lässt sich nicht für jedes einzelne Dorf eine sichere Entscheidung niederdeutsch vs. niederfränkisch machen. Die zahllosen Isoglossen schlängeln wild durcheinander. Gleichwohl tun sie dies innerhalb eines sehr engen Bandes, so dass die Sprachgrenze zumindest bis auf einige Kilometer genau eingegrenzt werden kann. Die am wenigsten deutliche Sprachgrenze bildet schließlich der Abschnitt von der IJssel bis ans IJsselmeer. Dort sind einige niederfränkische Merkmale auf niedersächsisches Gebiet übergetreten. Dieser Abschnitt der Sprachgrenze bildet den einzigen Abschnitt für den sich ernsthaft soetwas wie ein "Kontinuum" postulieren ließe. Aber selbst in diesem Abschnitt konzentrieren sich die Isoglossen an der Südgrenze der Veluwe und entlang der IJssel, so dass nur dieser Zwischenabschnitt in der West-Veluwe eine Übergangszone bildet. Innerhalb des niederdeutschen Sprachareals herrscht eine relativ hohe Homogenität. Der Grad der inneren Homogenität gegenüber der Dichte der Isoglossenbündel an den niederdeutschen Sprachgrenzen macht deutlich, dass keine enge sprachliche Verwandschaft zwischen Niederdeutsch und Hochdeutsch besteht, sondern dass der angebliche Status des Niederdeutschen als Teil des "Deutschen" hauptsächlich auf der politischen Überdachung und nicht auf linguistischen Argumenten basiert.
Ein weiteres ziemlich klares Indiz für den Charakter als eigene Sprache ist die Tatsache, dass der Vorgang mit dem Niederdeutsche in die Hochdeutsche Kultur assimiliert werden, der eines Sprachwechsels und nicht der eines Sprachwandels ist. Während beispielsweise der Sprecher des Bairischen zahlreiche Zwischengrade zwischen tiefem Dialekt und Standarddeutschem kennt, gibt es beim Niederdeutschen bloß ein Entweder-Oder. Entweder man spricht Niederdeutsch oder man spricht Standarddeutsch. Es gibt keine Zwischengrade.
Und nicht zuletzt ist Niederdeutsch durch das Königreich der Niederlande und die Bundesrepublik Deutschland jeweils als eigenständige Sprache unter der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen anerkannt. Das allein sollte ausreichend sein, um es als eigene Sprache aufzuführen. --::Slomox::><00:00, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Vieles, was du schreibst ist o.k. Nur eine einfache Frage: gehört das Niederfränkische - also zum Beispiel die heutigen niederrheinischen Dialekte - zum Niederdeutschen? Also alles nördlich der Benrather Linie? Dann haben wir ein Problem, da "Niederdeutsch" mindestens zwei sehr unterschiedliche Quellen hat (siehe den histor. Stammbaum im Artikel, der so allgemein akzeptiert wird.) Falsch ist die Aussage des Entweder - Oder beim Niederdeutschen: auch hier gibt es zahllose Regiolekte, die zwischen Standarddeutsch und reinem niederdeutschen Dialekt liegen. Es ist heute zu spät, die Frage abschließend zu diskutieren. Die große Mehrheit der Linguisten würde jedenfalls bejahen, dass den niederdeutschen Varietäten etliche Attribute fehlen, um es eine Sprache zu nennen. Späten Gruß --Ernst Kausen01:48, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Niederdeutsch in dem Sinne, wie es der Artikel Niederdeutsche Sprache abhandelt. Also ohne Niederfränkisch. Ergibt ja auch nur so Sinn, da die Liste der Sprachen in dem Artikel ja bereits Niederländisch enthält.
auch hier gibt es zahllose Regiolekte, die zwischen Standarddeutsch und reinem niederdeutschen Dialekt liegen Es gibt natürlich zwischen dem Standarddeutsch eines Nachrichtensprechers und dem Niederdeutsch eines alten Dithmarscher Bauern Zwischenstufen. Es gibt Hochdeutsch mit niederdeutschem Substrat, es gibt Plattdeutsch mit hochdeutschen Einsprenkseln, aber es gibt keine durchgehende Staffelung. Ein sprachlich versierter Bayer kann den Anteil von Bairisch und Standarddeutsch nahezu beliebig variieren, je nachdem wie es der Gesprächskontext erforderlich macht oder ergibt, während der Plattdeutsche das nur begrenzt kann und irgendwann von einer in die andere Sprachform "kippt".
Die große Mehrheit der Linguisten würde jedenfalls bejahen, dass den niederdeutschen Varietäten etliche Attribute fehlen, um es eine Sprache zu nennen. Das ist eine Aussage, die wenig aussagt. Es gibt viele mögliche Definitionen für Sprache. Die populärste (im Sinne von weitverbreitetste) Definition setzt Sprache und Staat nahezu gleich. Wenn du auf die Straße gehst und beliebige Leute fragst: Was spricht man in England/Frankreich/Spanien etc. pp.? Dann kommt als Antwort vermutlich Englisch, Französisch, Spanisch ... Die Prozentzahl, die Sprachen wie Walisisch, Bretonisch, Baskisch, Katalanisch etc. erwähnt, wird an den Fingern abzählbar sein. Vermutlich würdest du - wenn du so weiterfragst - im Verlauf auch Antworten wie Belgisch oder Schweizerisch hören. Eines der Argumente, die ich von Katalanen für die Unabhängigkeit Kataloniens gehört hab, ist: Wenn wir keinen eigenen Staat kriegen, dann wird niemals im Ausland das Bewusstsein für die Existenz der Katalanen steigen und es werden weiterhin Menschen nach Barcelona reisen, um dort Spanisch zu lernen, und sich dann beschweren, dass in Barcelona so schlechtes Spanisch gesprochen wird. Es herrscht ein weltweit prävalenter POV, Sprachen mit Staaten und Staaten mit Sprachen gleichzusetzen. Und vor allen Dingen: Dabei wird Sprache auch stets mit Standardsprache gleichgesetzt. Das strahlt auch in die Wissenschaft rein.
Ein Linguist - wenn er wissenschaftliche Aussagen machen will - muss stets zuerst eine Definition des Begriffes Sprache liefern. Tut er das nicht, äußert er vielleicht persönliche politische Präferenzen, wenn er für den Status als Sprache einen Mangel an Attributen statuiert, aber keine linguistisch gehaltvolle Aussage.
Niederdeutsch ist keine Sprache in dem Sinne, dass es für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe das vörderste Kommunikationsmedium in allen Kommunikationsdomänen darstellt. Das (Standard)Deutsche beispielsweise ist solch eine Sprache, die von bestimmten Bevölkerungsgruppen in allen Kommunikationsdomänen verwendet wird, wenn wir mal von Sonderdomänen wie bestimmten Wissenschaftsfächern absehen (die aber ja nicht zu den allgemeinen Domänen gehören). Das Luxemburgische ist ein Beispiel für eine Sprache, die längst nicht in allen Domänen vertreten ist, aber die Grunddomänen des tagtäglichen Lebens weitgehend abdeckt und dabei in diesen Domänen vom Staat gefördert oder zumindest wohlwollend akzeptiert wird. Das Schweizerdeutsche hat eine ähnliche Domänenverteilung wie das Luxemburgische, wurde aber dabei nicht explizit vom Staat gefördert, sondern hat sich mehr oder weniger aus dem Willen der Sprecher heraus in diese Position gesetzt (natürlich war auch ohne explizite Förderung der eigene Staat ausschlaggebend dafür, dass das möglich war).
Das Niederdeutsche hat als einzige Domäne den privaten Bereich, also Kommunikation zwischen Personen, die sich persönlich kennen. Es kommt zwar auch in diversen anderen Domänen vor, muss sich dort aber stets bewusst platzieren und wird nicht als "gegeben" gesehen. Es vertritt damit weniger Domänen als das Bairische beispielsweise, denn in Teilen Bayerns kann man zum Bäcker gehen und mit der Verkäuferin Bairisch reden, auch wenn man die Verkäuferin nicht persönlich kennt. Das ist beim Plattdeutschen eher nicht der Fall.
Aber egal in wievielen Domänen eine Sprache vertreten ist: Das ändert nichts daran, ob es an sich - im linguistischen Sinne - eine Sprache ist. Die Anzahl der Domänen sagt etwas über den Status einer Sprache aus, erzeugt aber keinen Sprachstatus. Der Status einer Sprache ist unabhängig vom Status _als_ Sprache. Eine Sprache im linguistischen Sinne ist für mich ein linguistisches Subsystem, das nach relevanten linguistischen Kriterien (Eigenschaften der Sprache und nicht Eigenschaften der Sprecher) gegenüber anderen Subsystemen abgegrenzt ist. Wenn man im Germanischen nach solchen Subsystemen sucht, dann kann man das Kontinentalwestgermanische als ein solches Subsystem auffassen. Die gegenseitige Verstehbarkeit nahe beieinander gelegener Varietäten ist dabei stets gegeben. Bei entfernteren Varietäten ist das keineswegs der Fall und reicht bis zur vollständigen Unverstehbarkeit. Daher wäre nach kleineren Subsystemen zu suchen. Und dabei wäre das Gebiet in mindestens Friesisch (bzw. mehrere Friesischs), Niederfränkisch, Niederdeutsch und "Deutsch" aufzutrennen, um relevante Subsysteme nach linguistischen Kriterien zu erhalten. Wobei zu überlegen wäre, ob "Deutsch" nicht auch noch zu weit gefasst wäre, da gegenseitige Verstehbarkeit noch lange nicht bei allen Varietäten gegeben sein dürfte. Aber Niederdeutsch ist ziemlich deutlich ein relevantes linguistisches Subsystem des Kontinentalwestgermanischen, das sich keinem der anderen Subsysteme plausibel zuschlagen lässt.
Das alles heißt natürlich nicht, dass die Domänen die die Sprachen einnehmen, und der politische Status irrelevant sind, aber in einem Artikel wie Germanische Sprachen, der eindeutig linguistisch ist, sollten eben linguistische Klassifikationen ausschlaggebend sein und nicht soziokulturelle oder politische Aspekte der Linguistik. --::Slomox::><03:13, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Habe jetzt "Niederdeutsch" als eigenständige Sprache in den Artikel eingeführt. Hast du verlässliche Angaben zu den Sprecherzahlen? (Muttersprachler, Zweitsprecher, passive Sprecher?) Ethnologue gibt für "Saxon, Low" nur 1.000 Muttersprachler (Quelle RF Hahn, 1996) und 10.000.000 "understander". Aber die Ethnologue-Angaben sind für Deutschland idR unbrauchbar. --Ernst Kausen13:28, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten
die Ethnologue-Angaben sind für Deutschland idR unbrauchbar In der Tat ;-) Drei ostfriesische Dörfer reichen schon aus, um mehr als 1000 Muttersprachler zu finden. Die Zahl ist schlicht aberwitzig. Ich kenne Reinhard Hahn, der als Quelle angegeben ist. Er hat schon versucht Ethnologue anzuschreiben, um die Zahl zu korrigieren, ich hab denen auch geschrieben. Aber das stört dort wohl keinen. Von Reinhard Hahn stammt die Zahl jedenfalls nicht, kann höchstens angehen, dass Ethnologue eine seiner Aussagen komplett missverstanden hat.
Es gibt keine verlässlichen Sprecherzahlen (in vielen Ländern enthält der Zensus ja zum Beispiel Daten zur Muttersprache). Es gibt aber je aus den Niederlanden und Deutschland eine Studie zu den Sprecherzahlen. Natürlich bloß Hochrechnungen aus Befragungen. Die Studien sollen "repräsentativ" sein, aber die Zahlen bilden natürlich trotzdem nur Anhaltswerte. In den Niederlanden ist das die Taaltelling Nedersaksisch von 2003 von Henk Bloemhoff. In der Bundesrepublik handelt es sich um eine Studie des Instituts für Niederdeutsche Sprache von 2007. Das INS konstatiert über das gesamte Gebiet, das von der Sprachwissenschaft als ehemals niederdeutsch angesehen wird, einen Sprecheranteil von 14 %. Bei etwa 21,5 Millionen Einwohnern in diesem Gebiet macht das 3 Millionen. Die Taaltelling hat 1,6 Millionen Sprecher ergeben. Dazu kommen noch die Plautdietsch-Sprecher aus diversen Ländern. Aus einigen Ländern liegen Zensus-Daten vor, aber das hilft uns imsgesamt nicht weiter, da einige wichtige Verbreitungsländer darunter fehlen. Insgesamt wird aber allgemein von einer Zahl von etwa 0,5 Millionen Plautdietschen ausgegangen. Macht alles in allem grob 5,1 Millionen. Ich persönlich runde das meistens auf 5 Millionen, da die Ausgangsdaten im Grunde zu grob sind für Nachkommastellen.
Auf eine explizite Unterscheidung zwischen Muttersprachler und Zweitsprachler dürften die Studien verzichtet haben. Das würde durch die stark bilinguale Situation unentwirrbar werden. Es gibt Menschen, bei denen beide Elternteile Hochdeutsch sprachen und die trotzdem Plattdeutsch wie eine Muttersprache sprechen, da ihr gesamtes Umfeld Plattdeutsch geprägt war. Und andererseits gibt es Personen, bei denen beide Elternteile mit dem Kind Plattdeutsch sprachen, ein hochdeutsches Umfeld aber später dafür gesorgt hat, dass die Plattdeutschkenntnisse auf rein passive Kenntnisse verkümmert sind. Um sich durch dieses Dickicht von persönlichen Sprachbiographien einen Weg zu bahnen, dafür ist Muttersprachler/Zweitsprachler als Unterscheidung zu stumpf.
Ich bin kein Fan von Duden-Exegese, um Dinge für richtig oder verkehrt zu erklären. Tatsache ist, dass sowohl hallisch, wie auch hallesch, wie auch hallensisch sprachüblich sind. Eine einzelne Form jetzt als alleinseligmachend zu erklären, ist zwecklose Highlander-Mentalität. Persönlich würde ich mich an die Form halten, die vor Ort in Halle die weiteste Verbreitung hat. --::Slomox::><14:42, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Volksgruppen
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Meine Frage war doch gar nicht so abwegig, und es gibt sogar bei WP was dazu - [1]. Problem war der Ansatz Dialekt, wenn man es auf Mundart bezieht, bekommt man ein wesentlich besseres Bild, was in meinen auch der Küchentradition entspricht. Danke nochmal für deine Antworten, wollte dir aber die "Lösung" zeigen^^.Oliver S.Y.01:28, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
^^ Laut Wikipedia nicht unbedingt, siehe [2], und das ist eigentlich auch mein Empfinden, daß man Mundart nicht immer in Schriftform wiedergeben kann, außer man beherscht die Tonschrift. Hier gehts nur darum, daß diese Karte grafisch die Unterschiede besser sichtbar macht, als die bekannte Dialektkarte.Oliver S.Y.02:24, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Mundart steht zu Dialekt im gleichen Verhältnis wie Fernsprecher zu Telephon. Mundart ist eine Eindeutschung des deutschen Sprachpurismus der Zeit der Fruchtbringenden Gesellschaft. Es können also aus persönlicher Sicht durchaus Bedeutungs- bzw. Definitionsunterschiede gemacht werden, aber die sind nicht allgemeingültig. Oben erwähnte Karte benutzt zwar durchgängig das Wort Mundart, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass damit kein Bedeutungsunterschied gegenüber Dialekt angedeutet werden soll. --::Slomox::><02:37, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Uerdinger Linie nur "Theoriefindung"?
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe da 'mal so eine Frage: meines Wissens befinden sich Uerdinger und Benrather Linie im südlichen Westfalen genau auf der Kreisgrenze zwischen dem Kreis Siegen-Wittgenstein und Olpe bzw. Hochsauerlandkreis. Das zumindest habe ich so im Unterricht gelernt, es deckt sich außerdem mit persönlichen Erfahrungen, und auf der von Dir eingestellten Karte sieht man es auch ganz deutlich. Da Benutzer:KV 28 dies am laufenden Meter als Theoriefindung bezeichnet und immer wieder meine Hinweise auf beide Linien aus den Ortschaftsartikeln entfernt, meine Frage: Wo bekommt man die Informationen zum Wenker-Atlas (der Mann schrieb/entwarf vor über 100 Jahren - u. a. über den Kreis Siegen - die erste Sprachkarte der Welt!), die den genauen Verlauf der Linien zeigen und benennen?
Die Wenker-Karte Uerdinger und Benrather Linie überlagert findet sich hier. Die Isoglosse deckt sich nicht exakt mit den Kreisgrenzen. Die Gemeinde Hallenberg im Hochsauerlandkreis liegt zum größten Teil südlich (mit Ausnahme von Hesborn). Westlich von Hallenberg stimmen alle wichtigen Isoglossen (Uerdinger Linie, Benrather Linie, Einheitsplurallinie) mit den Kreisgrenzen überein. Interessant wird's dann wieder ab Altenkleusheim. Die Umgebung von Wenden bildet hier ein kleines Dialektgebiet, dass nördlich von Benrather Linie und Uerdinger Linie liegt, aber südlich der Einheitsplurallinie und demnach nur schwer eindeutig dem niederfränkischen oder niedersächsischen zuzurechnen ist.
Guten Morgen Slomox! Danke für den Hinweis, denn Benutzer:KV 28 hat es in dem Artikel Meiswinkel (Siegen) erneut unnötiger Weise, wie ich finde, gelöscht. Unser Nachbarort (von hier 1,5 km!) Olpe-Altenkleusheim ist nach Westen der letzte, der zu Olpe gehört, danach beginnt nördlich der Grenze das "Wendsche", das durch wahrscheinliche fränkische Nach-Besiedlung (eine von mir im Netz gefundene Quelle nennt Karl den Großen, den ich auch vermutet habe) einen Hang zum Mitteldeutschen inklusive Übernahme einiger moselfränkischer Eigenarten erhalten hat (wie: kein Einheitsplural). In diesem Sinne möchte ich Dich bitten, auf die Artikel Littfeld, Krombach (Kreuztal) - mein Heimatort - und Meiswinkel (Siegen) ein bißchen zu achten. Es grüßt aus dem Siegerland der --Tanneneichhorn09:16, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Herkunft des Namens Iserlohn
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Slomox
du hast die sprachliche Herkunft Iserlohns von althochdeutsch auf westgermanisch geändert (hier). Nachdem ich mal geschaut habe, wie sich die Sprachen/Dialekte lokal aufteilen, würde ich dir Recht geben.
Allerdings ist westgermanisch ein Oberbegriff für mehrere Sprachen. Ist es dir als Sprachenexperte möglich, die Herkunft des Namens Iserlohn (Isen-Lôh) weiter einzugrenzen? (vielleicht westfälisch, altsächsisch, niedersächsisch?)
Westgermanisch ist auch ein Oberbegriff für mehrere moderne Sprachen. Aber es ist zugleich der Name der ursprünglichen Sprache, aus der sich die heutigen westgermanischen Einzelsprachen entwickelt haben.
îsen und lô als Wörter an sich erlauben keine genauere Einschränkung der Ursprungsvarietät. Es hängt also von der Entstehungszeit des Namens ab. Laut Artikel ist der Ortsname das erste Mal 1150 sicher belegt und das in der Form Lon. Man kann also davon ausgehen, dass zumindest der Zusatz îser erst in sächsischer Zeit hinzukam. Ich denke mal, mit altsächsisch dürfte man nicht viel verkehrt machen. Genaueres kann ich ohne konkrete Belege mit Jahreszahlen nicht sagen. --::Slomox::><20:51, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Aue
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich kenne natürlich ahd. "ou(wi)", das auch im Pokorny herangezogen wird. Grimm Bd 1 von 1854 hat zwar "Aue" als Lemma, allerdings nur zum Zwecke des etymologischen Vergleichs und mit dem klaren Hinweis: "ouwe/aue ist mhd./nhd. längst erloschen". Bleibt also nur ahd. "ou(wi)" (und möglicherweise einige mundartliche Formen oder Zusammensetzungen). Die Spalte ist aber nicht für Ahd., sondern für Nhd. Und wenn es da das Kognat nicht gibt, steht die Bedeutung in ( ... ). Der zehnbändige Duden (in Ermangelung eines besseren sowas wie der aktuelle deutsche Thesaurus) hat es jedenfalls nicht. Hast du irgendeine aktuelle Quelle anzubieten? Ich halte "Aue" für ein etymologisches Phantom. --Ernst Kausen01:07, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wenns erloschen war, ist es wiederauferstanden. Jedenfalls ist es aktuell noch immer in weitem Gebrauch. Quelle: google:aue+mutterschaf. Google ist zwar kein schlaues, von Etymologen geschriebenes Buch, bildet aber ab, welche Wörter die Menschen draußen kennen. Und Aue gehört dazu. --::Slomox::><01:46, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn ich gerade etwas dazu anmerken darf: Der Herkunfts-Duden von 1963 gibt jedenfalls unter dem Lemma "Schaf" Aue als oberdeutsche mundartliche Form an, allerdings mit der speziellen Bedeutung "Mutterschaf"; das neuhochdeutsche Wörterbuch von Mackensen, das ich in der Ausgabe von 1982 besitze, gibt interessanterweise ein maskulines (!) Au an, das ebenfalls "Mutterschaf" bzw. sogar "Lamm" bedeutet. Allerdings hat Mackensen eine Vorliebe für Dialektwörter. Zumindest scheint das Wort heutzutage noch zu existieren, wenn auch wohl nur im Süden unseres Sprachgebietes. Curieux12:01, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Im Norden gib es das Wort dialektal auch noch (Mutterschaf bzw weibliches Lamm bedeutend). Gehört aber auch dialektal zum Randwortschatz. Als hochdeutsches Wort dürfte Aue im Norden nur in Schafzüchterkreisen bekannt sein. --::Slomox::><13:23, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Je nachdem, ob mit oder ohne e-Apokope, heißt es Au oder Aue. Altes aw/ouw/auw hat sich niederdeutsch genauso entwickelt wie hochdeutsch. Daneben gibt es noch Aulamm. --::Slomox::><15:10, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nicht 100 %, nur mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, also so ungefähr 99,9 %. Die Quelle ist ja von 1865 und Louis Harms kein Namenskundler. Damals gab es viel Laienetymologisiererei. Gewässernamen gehören in der Regel zu den ältesten Name überhaupt (Stichwort "Alteuropäische Gewässernamen") und leiten sich in der Regel von Wasserwörtern ab. Eine Herkunft nur vom Wort hors ist ziemlich ausgeschlossen. Mindestens wäre noch ein Bestimmungswort zu erwarten. Beispielsweise hors-a, als ‚Pferde-Bach‘ (Möglich, dass das e in Örtze auf so ein a zurückgeht und auch möglich, dass Harms sich auf so ein a beruft, aber zumindest in der Zusammenfassung hier kam es ja nicht vor). Aber selbst, wenn wir von hors-a als Grundform ausgehen, ist noch immer die Frage: wo kommt der Umlaut beim ö her? Wo kommt das t her? Wo kommt das z her? Das ist alles nicht ohne weiteres aus hors-a herleitbar.
Es müssten zumindest ältere Namensbelege angeführt werden, um die Etymologie zu stützen. Um eher aktuellem Forschungsstand entsprechende etymologische Informationen zu finden, durfte sich ein Blick in die Hydronymia Germaniae lohnen. Dort steht sicher mehr. Zumindest ich aber hab darauf keinen Zugriff. --::Slomox::><10:32, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Schaffermahlzeit
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Den Hinweis auf Walter Rothenburg / Wero unter Niederdeutsche Sprache, Absatz Bedeutende niederdeutsche Dichter und Schriftsteller hast Du herausgenommen mit dem Hinweis: ich denke nicht, dass er unter die bedeutendsten Schriftsteller qualifiziert. Es geht nicht darum. was Du in verquerem Hochdeutsch denkst, sondern was Tatsache ist. Walter Rothenburg gehört zu den bedeutenden Liedtextern in Plattdeutsch des 20. Jhd. Kein anderer hat im 20. Jhd. so viele bedeutende Liedtexte in Plattdeutsch verfasst. Als Beispiele nenne ich An de Eck steiht`n Jung mit`n Tüdelband, An de Eck von de Steenstrot und Hamborger Fährjung. Wer wird heute in plattdeutsch mehr gesungen?
Ich habe Walter Rothenburg wieder eingesetzt.--Freundlicher08:40, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Der Abschnitt heißt "bedeutende Dichter und Schriftsteller". Nicht "bedeutende Liedtexter". Und bisher dachte ich eigentlich auch, dass der Jung mit'n Tüdelband von den Gebrüdern Wolf stammt. Hat das wirklich Rothenburg geschrieben? --::Slomox::><12:42, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das gesprochene, literarische plattdeutsche Textgut wird lebendig gehalten durch singen. Das Lied von der Glocke z. B. - ist das Dichtkunst oder nur ein Liedtext? Von Ludwig Wolf stammt Een echt Hamborger Jung, mit der selben Melodie. Das Lied mit `n Tüdelband ist durch seine Entstehung und Wandlungen schon nahezu ein Volkslied, das Ludwig Wolf und Walter Rothenburg zugeschrieben wird. Steenstrot und Fährjung allein Rothenburg. Rothenburg ist wohl der letzte, der noch plattdeutsche Lied-Texte geschrieben hat, und die heute noch lebendig sind. Wohl wie von kaum einem anderen. Dichter ist ein großes Wort, Schriftsteller scheint auf Bücher begrenzt - doch will man einen Liederdichter/-texter auslassen, wenn man einen nennt, der literarisch, als Textdichter von Liedern, heute noch eine große Bedeutung hat, gesungen wird - im Gegensatz zu vielen in der Liste, die längst aus dem Bewußtsein verschwunden sind? Vielleicht sollte man die Überschrift erweitern, oder es nicht so eng sehen, oder beides, wenn denn die Wirklichkeit so ist. Freundlich --Freundlicher13:22, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Es sieht so aus, als wenn die Gebrüder Wolf das Lied 1911 zuerst gesungen haben. Zu der Zeit war Rothenburg erst 22 Jahre alt. Die Gebrüder Wolf waren da schon länger als Sänger aktiv. Wenn man den Jung mit'n Tüdelband also Rothenburg zuschreiben will, dann müsste man schon genauere Nachweise bringen. Und die anderen beiden von dir genannten Lieder sind nicht so bekannt. Da fallen mir ein Dutzend Musiker ein, die dann ebenso in der Liste genannt werden müssten (Debus, Wader, Staal, Dach, Köllisch etc.). Ist aber nicht Sinn der Liste. Die Liste soll bloß einen kurzen Überblick über die wichtigsten Schriftsteller geben. --::Slomox::><14:07, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Gebrüder Wolf ist es wohl nicht zuzuschreiben - wenn schon denn dem Ludwig. Wie etwas aussieht, was bedeutet das? Woran siehst Du das und was? Das Lied hat eine Entwicklung durchgemacht, an der Wero wesentlich beteiligt war (Vgl. Das plattdeutsche Liederbuch, 123 niederdeutsche Volkslieder ... Helmut Glagla, Artemis) Außerdem - Rothenburg mit dem strammen DKP-Agitator Wader zu vergleichen, das ist wohl etwas happig. Was hat er denn literarisches plattdeutsch verfaßt, das auch nur annähernd an den Fährjung oder die Steenstrot heranreicht? Wieso Hein Köllisch nicht aufgenommen werden sollte, das allerdings wäre mir ein Rätsel. Rothenburg und Köllisch werden gesungen und aufgesagt, sie sind wesentlich lebendiger im Bewußtsein der Menschen als z.B. Kinau und Fock, deren altertümliche Schinken im Schrank verstauben. Also - alles nicht so eng sehen.--Freundlicher 15:00, 24. Feb. 2010 (CET)
Skillshare, persönliche Einladung
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Moin Slomox, vom 4. bis 6. Juni 2010 findet mit Skillshare eine Open Space Konferenz für Mitarbeiter der Wikimedia-Projekte statt. Hierzu laden wir Dich herzlich zur Teilnahme ein.
Einige Informationen dazu kannst Du der Hauptseite entnehmen, auch einen Überblick über die angebotenen Vorschläge und die Anleitung zur Anmeldung sowie Informationen zur Anreise und Übernachtung findest Du dort. Ferner findet Du das Projekt im Internet unter skillshare.eu oder bei Twitter. Wenn Du darüberhinaus noch irgendwelche Fragen habt: Abena, Jan,Bücherwürmlein oder ich stehen Dir sehr gern zur Verfügung.
Wir sehen uns in Lüneburg! -- Ra Boesach watt 00:16, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Diskussion "Häuptling" (Etymologie, Ideologie)
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hi Slomox, deinen Beitrag auf der Hauptseitendiskussion fand ich so gut, dass ich gleich mal einen kleinen KURIER-Beitrag angefertigt habe. Passt ganz gut, da dort sowieso grade Poplar-Bluff-WPs vorgestellt werden. Also danke für die "Anregung" :-) Viele Grüße, --X-Weinzar22:59, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
By the Way
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Hallo Meister Slomox. Besten Dank für Deine Antwort auf meine Frage in der Auskunft. Deine Informationen waren genau das, was mir gefehlt hat. Mal abgesehen von der industriellen "Umweltverschmutzung". Aber die ist für viele, die ich kenne, ohnehin eine Tatsache. Schönes Wochenende! fz JaHn16:56, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Interwiki-Sortierung
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Slomox, Ich habe gesehen, daß Du auf m:Interwiki sorting order die Sortierung für nds umd nds-nl geändert haben willst. Der Form halber muß ich schon fragen, wo die dort ansässigen kleinen Gemeinden das beschlossen haben bzw. zumindest kein Widerspruch besteht. Die bisherige Sortierung ist:
nds
'nds-nl', 'pdt', den Rest alphabetisch nach Sprache (wobei pdt noch ausgebrütet wird)
Der Beschluss auf nds ist hier. Sind zwar nur zwei Personen, die sich dafür aussprechen, aber es gibt auf nds.wp auch nur vier Benutzer, die so aktiv sind, dass sie sich in solchen Diskussionen beteiligen. Da die anderen beiden vermutlich mitgelesen und still zugestimmt haben (und die neue Sortierreihenfolge zudem seit drei Jahren aktiv ist, ohne dass irgendjemand widersprochen hätte), dürfte das ausreichen, um einen Konsens festzustellen.
Auf nds-nl habe ich die Idee hier vorgestellt und Ni'jluuseger antwortete, dass Servien das nun auch für nds-nl erledigt hätte (Zustimmung von Ni'jluuseger, Servien und Woolters entspricht auf nds-nl ebenfalls so ziemlich community-weitem Konsens). Anscheinend wurde das aber niemals in Pywikipedia implementiert. (Ich habe definitiv in einigen Artikeln die entsprechende Sortierreihenfolge gesehen, aber das waren dann wohl händisch eingefügte Interwikis). --::Slomox::><18:05, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
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Hallo Slomox! Auch wenn der Artikel jetzt gelöscht worden ist, möchte ich Dir dennoch mitteilen, was ich gefunden habe. Leider hatte ich letzten Mittwoch keinen Zeit, deshalb konnte ich erst gestern ein paar Wörterbücher wälzen. Ich habe mal die gängigen Großwörterbücher durchgeschaut - bis auf das Niedersächsische Wörterbuch. Solltest Du daran Interesse haben, kann ich Dir das Ergebnis am Freitag mitteilen. Ich habe - schon weil wir ja nicht wußten, ob das Wort nicht nach Gehör notiert worden ist - daher diverse Lemmata unter "H" nachgeschaut.
Zunächst einmal muß ich feststellen: ein Wort mit dieser Bedeutung habe ich nicht finden können. Heinrich Teut notiert in seinem Hadeler Wb. im 2. Bd. (S. 154) "Heidher m. Mz. -s 'Bewohner der Heide'". Mensing kennt dieses Wort auch (Bd.2, S. 710), meint aber, es sei "nicht volkstümlich", das Hamburgische Wb. (Bd.2, Sp. 568) notiert es sei im 20. Jh. aufgekommen.
Umfangreicher ist der Artikel im Kück (Kück, Eduard: Lüneburger Wörterbuch, 1. Band A-H, Neumünster 1942, Sp. 654) - ich zitiere ihn mal vollständig, da er Angaben zur Verbreitungsgeschichte enthält und für Dich interessant sein könnte:
Haidj'r, Heidebewohner (zu Heid' "Heide", mit -jer geb., wie Buttj'r). Scheint nur dem südl. Lün. (mik- u. mek- Geb.) anzugehören. In Herm. u. Umgeg. bezeichnet Heidj't mit einem etwas herabsetzenden Nebensinn den Bewohner eines wenig fruchtbaren Heidestriches (vgl. a. Haid-būr). Im Kr. Bu. meint das Wort, ebenf. mit einer kleinen Überhebung, die Bewohner der sandigen nördlicheren Gegenden (der Zentralheide, auch der Geg. um Ülz. u. Lün.); schon die "vor 1800 geborene" u. dort ansässige Urgroßmutter meines Gewährsmannes, des Lehrers u. Schriftstellers Franz Wrede (Celle), hat den Ausdruck gekannt u. oft angewandt; noch beliebter ist im Kr. Bu. die Ableit. Haidjerī´ f. (geschrieben gew. Heidjerie) "die (unfruchtbare) Heidjergegend", im Ggs. zu dem fruchtbareren Kr. Bu. od. auch dem benachb. Stift Hildesheim. So begreift man, daß das Wort in der Heide selbst wenig bek. u. beliebt war; dazu stimmt eine Mitt. Prof. Ludwig Bückmanns: dieser hatte jenes bis zur Konfirmation in seiner Heideheimat (Bev.) nie gehört, dagegen gebrauchte es oft, wie er sich aus seiner Celler Gymnasialzeit erinnert, ein jüngerer Pensionsgenosse aus Burgd.; auch sein Direktor Ebeling hat im Sommer 1876 bei einem zweitägigen anstrengenden Primaausflug von Celle in die Hildesheimer Berge das Wort angewandt, indem er ihm, dem etwas ermüdeten Unterprimaner, im Vorbeigehen zurief: "Sie alter Heidjer!", womit er sagen wollte, daß ein Sohn der arbeits- u. entbehrungsreichen Heide das Marschieren doch auch in der größten Hitze gut ertragen müßte. In Ebst. gebrauchte man in ernster Rede Haidmarke(r), doch redete man wohl in fröhlicher Feststimmung Heidebewohner, die etwa zum Jahrmarkt gekommen waren, als Haidje(r) an (na, jü Haije(r), sünd ji ock da? (W. Meyer-Hannover). Für die Geg. der unteren Oker führt Bierwirth (S. 69) die Mehrheit Haitjers "Heidebewohner" an u. bemerkt, daß die Bewohner von Mein., deren Mundart er darstellt, sich zu diesen nicht mitrechnen. Weit verbr. ist der Ausdr. im Braunschweigischen für die angrenzenden Teile der Lün. Heide: de Haidjer brummt, sagt der Braunschweiger, wenn dunkle Wolken nach der Heide zu sichtbar werden, dagegen bei hellem, heiterem Himmel in ders. Richtung heißt es: de Haidjer lacht (Andree, 2. A., 411), denn es ist ein Zeichen, daß es morgen gūt Wedder gibt (Fromm. 5, 147). Erst durch die neuere Heimatbewegung (erinntert sei an "Heidjers Heimkehr" von Diedrich Speckmann, ersch. 1904) ist das Wort in weiteren Kreisen bek. u. zu einer beliebten Bez. der Heidebewohner geworden, u. mancher von diesen läßt sich heute, in der Zeit der zu besseren Verhältnissen u. zu einer gewissen Berühmtheit gelangten Heide, gern einen Haidj'r nennen oder nennt sich viell. auch selber so. Neuerdings heißen Haidj'rs auch Leute aus benachb. Städten, die sich in der Heide ansiedeln: Kr.Ha.
Soweit Kück. Ich habe in seinem Wb. auch noch gefunden: "haidsch, aus der Heide stammend, Ableit. von Hai(d)' 1: hierzu gehört Haidsche = Heideschafe (s. Haid-schnuck'n), denen die weißen (rheinischen) Schafe (rīnsche Schåp od. kurz Rīnsche, witte Schåp, Witte) gegenübergestellt wurden: Elbst. Geg.; das Wort ist mit der Schnucke fast verschwunden; man sagte etwa (Beisp. von W. Meyer-Hannover, aus Ebst gebürtig): In Wrīl (Wriedel) ward Schåp ve(r)köfft, väirtich witte un twintich haidsche (hier also noch in adjekt. Verwend.), daneben war der substantivierte Plural Haidsche gebr., im Sing. gebrauchte man das Wort männl.: Dat is 'n Haidsch'n, de Haidsche is noch nicht fett nouch."
Der von ihm zitierte Bierwirth schreibt übrigens wortwörtlich: "haĕtjɘrs pl. heidebewohner (zu denen die Meinerser sich nicht mitrechnen)" - /t/ scheint zumindest in der Gegend also mitgesprochen worden zu sein. (Bierwirt, H. C.: Die Vocale der Mundart von Meinersen. Inaugural-Dissertation behufs Erlangung der Doctorwürde der philosophischen Fakultät der Universität Jena, Jena 1890, S. 69)
Hoffmann v. Fallersleben gibt 1858 in Frommanns "Die Deutschen Mundarten" (Bd. 5) für die "Mundart in und um Fallersleben" neben den von Kück zitierten Redewendungen an: "Heitjer. m. der Bewohner der Heide, auf der rechten Seite der Aller."--IP-Los20:09, 19. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist wirklich interessant. Vielen Dank für deine Mühe. Das Wort scheint also wirklich ziemlich unbekannt (oder eben Fake) zu sein. Vielleicht wird Cellerkind ja irgendwann das Rätsel auflösen ;-) --::Slomox::><22:33, 19. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
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Hallo Slomox,
so wie beim Artikel Kilmerstuten müsste es immer laufen: Zunächst ein Verdacht deinerseits (Kilmer ist ein altes Wort für „Geburt“: Gibt es dazu eine Quelle?), dann einer meinerseits (die PR-Aktion der Südoldenburger Bäcker auf der Grünen Woche und die Beschreibung der Herkunft der Tradition und des Ablaufs des Rituals wirken unstimmig), und los ging's.
Ich habe das Stichwort „Trinkanlass“ ins Spiel gebracht und du das Stichwort „Kindelbeer/Kinnelbeer“, auf das ich nie gekommen wäre.
Es sind noch zwei wesentliche Unstimmigkeiten im Artikel übriggeblieben:
Wenn Osnabrück um 1800 das Zentrum der Verwendung der Variante „Kilmer“ für „Kindelbier“ war: Wieso ist dann das Oldenburger Münsterland die ursprüngliche (vgl. das Attribut „Original“ im Markenzeichen) Heimat des Kilmerstutens?
Wenn (was alle, auch alte Quellen bestätigen) „Kindelbier“ auf „Taufe“ verweist, und wenn auch in Zeiten, in denen der zeitliche Abstand zwischen Geburt und Taufe gering war, Wert darauf gelegt wurde, dass die Kindsmutter (einigermaßen fit) an der Tauffeier teilnahm: Wie kann es dann der ursprüngliche Sinn der Überbringung eines Kilmerstutens gewesen sein, den Ausfall der Mutter direkt nach der Geburt auszugleichen?
Ich wäre froh, wenn bei allen Artikeln zum Thema „Volksbräuche“ den Regional-Lobbyisten, d.h. den Legendenbildern unter den Lokalpatrioten und den Marketingexperten, so auf die Finger geschaut würde wie beim Artikel „Kilmerstuten“. --CorradoX, 10:05, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten
PS: Hast du Informationen darüber, ob Frauen in Deutschland früher zum Zeitpunkt der Taufe in der Regel tatsächlich noch bettlägerig waren, wie es der „Verbund Oldenburger Münsterland“ behauptet? --CorradoX, 11:23, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich denke nicht, dass das „Original“ im Markennamen bedeutet, dass der Kilmerstuten anderer Regionen weniger original ist. „Original Parma-Schinken“ heißt ja auch nicht, dass der einzige echte Schinken aus Parma kommt. Es heißt einfach bloß „unser Stuten wird exakt so hergestellt, wie es im Oldenburger Münsterland Tradition ist“. Es könnte daneben problemlos auch „Original Emsländer Kilberstuten“ geben, ohne dass es sich beißen würde.
Kinnelbeer bedeutet am ehesten „Zusammenkunft dessen Anlass die Feier einer Kindesgeburt ist“. Die exakte Verwendung ist regional unterschiedlich. Neben der Taufe kann auch das gemeint sein, was man modern Babypinkeln nennt. Kinnelbeer bezeichnet in jedem Fall nicht die Taufe als kirchlichen Akt, sondern lediglich die damit verbundene weltliche Feier (Bier, Essen, eventuell Musik, halt den Teil, der Spaß macht und nicht nur lästige Pflicht ist [mit der Religiosität der einfachen Bevölkerung war es ja auch in früheren Jahrhunderten nicht weit her]).
Es war für die Frauen nicht medizinisch notwendig, das Bett zu hüten, aber, siehe Wochenbett, Ruhe und Erholung ist sinnvoll. Es war früher wohl durchaus üblich, dass die Frauen die erste Zeit nach der Geburt im Bett blieben. --::Slomox::><13:54, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Danke! Die eigentliche Frage ist: Was machen wir mit den Artikeln in WP, die Brauchtumsthemen behandeln? Du gibst hier und in dem Artikel „Kilmerstuten“ Antworten, die indirekt Handlungsanweisungen enthalten:
Jedem kritisch auf die Finger schauen, der versucht, „logische“ Begründungen für merkwürdige Rituale anzugeben.
Aussagen über die Zeit vor 1800, die daherkommen, als handele es sich um gesicherte Erkenntnisse der Geschichtswissenschaft (also um history) und nicht bloß um Weitererzählung von stories unklarer Herkunft, kritisch in Frage stellen.
Das Wirken von Lokalpatrioten und Tourismusmanagern kann man erwähnen, sollte auf derartige Aktivitäten aber gelassen reagieren.
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich möchte die folgende Abbildung (rechts) als eine der ältesten bekannten Sensenmann-Darstellung verwenden. Syrcro schrieb, dass du evtl. Scans hast? :
Nein, leider nicht. Wenn ich eigene Scans hätte, hätte ich sie gleich auf Commons hochgeladen. Mir steht auch nur das zur Verfügung, was man im Netz findet. --::Slomox::><15:39, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Solange du den einleitenden Text von Max Friedländer nicht mitkopierst, kannst du den Rest als getreue Reproduktion eines gemeinfreien Textes problemlos auf Commons stellen, ohne jemanden um Erlaubnis fragen zu müssen. --::Slomox::><09:35, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Guten Tag, Slomox.
Bessarabien wurde aus fast allen Teilen Deutschlands besiedelt, daher die Dialektvielfalt. Vgl. Dr. Karl Stumpp "Die Auswanderung aus Deutschland nach Russland in den Jahren 1763 bis 1862".
Die in den dortigen Verzeichnissen als Polen bezeichneten Herkunftsgebiete hatten sich im Nachhinein als Zwischenstation herausgestellt, denn davor kamen die Menschen schon z.B. aus Württemberg und Mecklenburg (Es gab aber auch Wanderungsbewegungen z.B. direkt von Mecklenburg nach Bessarabien).
Zu dem Diskussionsbeitrag zu ВЕСЕЛИЙ КУТ hätte ich denn auch mal eine Frage nach einem Beleg zu der Aussage "Die meisten deutschen Auswanderer stammten aus einem Dorf in Polen, das am Warthezufluss Prosna lag". Gibt es hierzu weitere Quellen, die ich noch nicht gefunden habe?? Hinweise auf ein konkretes Dorf oder dessen mutmaßlichen Lage?
Fr.Gr. BB
Ich kann hier leider gar nicht weiterhelfen. Mein Beitrag auf der Diskussionsseite rührt ja auch nur daher, dass ich durch die beleglosen Aussagen des Artikels irritiert war. Die Antwort würde mich also auch interessieren. --::Slomox::><21:12, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Denkmale in der Gegend
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Moin Slomox,
ich wollte ganz gerne Denkmale in Deiner Gegend fotografieren und möchte fragen, ob wir das mal auf einem Samstag/Sonntag zusammen machen könnten. Über einen Ortskundigen würde ich mich sehr freuen, es sollte natürlich mit Sonne und ohne Blätter sein. ;) Tschüß --Ra Boe--watt?? --13:02, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Das können wir machen. Was stellst du dir denn konkret vor? Hast du eine Liste der Denkmäler im Kreis Stade (ich hatte auch schon mal beim Landkreis angefragt, aber leider keine Reaktion), die dann abgeklappert werden soll? --::Slomox::><13:28, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe die Listen für den LK Cuxhaven gemacht, wie Du habe ich auch keine Antwort vom K Std erhalten. Olaf K versuchte über eine Projektidee mit der obersten Dankmalsbehörde was zu bewegen.
Wie der Stand ist werde ich leider erst im Jan höre, weil er abgewählt wurde und somit nicht bei meiner Idee *Antrag WlM LK-Cux Vorstellung sein wird. Allerdings würde ich gerne unabhängig davon mit Dir im Vorfeld den östlich / südöstlichen Rand des LK Cux und westliches K Std fotografieren und Infos sammeln. Tschüß --Ra Boe--watt?? --14:18, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Bist Du sicher, dass Vandalismus das richtige Wort ist?
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sicher bin ich mir jetzt natürlich nicht mehr... Büdel ist das lautgesetzlich korrekte plattdeutsche Wort für Beutel. Davon bin ich ausgegangen. Das ursprünglich im Artikel vorhandene Mehlbüdel war 100% richtig. Aber es scheint so, als wenn sich lokal in Dithmarschen neben der lautgesetzlich korrekten ebenfalls eine ohne linguistisches Motiv verkürzte Form eingebürgert hat. Ob es durch den Grad der Verbreitetheit in Dithmarschen gerechtfertigt ist, diese Form allein, neben der Form Mehlbüdel oder überhaupt nicht zu nennen, wage ich jetzt nicht mehr zu beurteilen.
Es Vandalismus zu nennen und keinen Google-Check zu machen, war falsch. Der Edit Mehlbüdel -> Mehlbüddel von 2007 war in der Form aber auch nicht korrekt. Der Google-Test "Mehlbüdel" vs. "Mehlbüddel" fällt 10600 zu 7070 aus, der Google-Books-Test 556 zu 50. --::Slomox::><15:50, 9. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Inhaltlich stimme ich Dir durchaus zu. Sofern man bei einer nicht wirklich normierten Sprache von einer richtigen Schreibweise ausgehen kann, ist sicher Büdel richtig. Aber ich würde es für möglich halten, dass Leute Büddel aus ihrem Umfeld kennen, oder ihre Aussprache so für korrekt niedergeschrieben halten - ich denke wir sind uns einig, das Büddel allein falsch, aber kein Vandalismus, ist. -- southpark15:55, 9. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ja, da sind wir uns einig. Es war meinerseits ein Fehler, es ungeprüft Vandalismus zu nennen. Wenn du meinst, die alternative Schreib- bzw. Aussprechweise sollte im Artikel aufscheinen, dann ändere ihn gerne auf Mehlbüd(d)el oder ähnliches. --::Slomox::><16:01, 9. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich wunderte mich, warum in der Tabelle zur Küchensprache alles ausser Norddeutsch einen Dialektlink hatte. Dann fand ich das.
Sobald man unterhalb der Grenzen der nationalen Standardvarietät geht und sich Sprachgebiete anschaut, kenne ich kein besseres Wort als Dialekt, was in diesem Fall nicht gleichbedeutend mit Mundart ist. Die einzelnen Mundarten einer Region beeinflussen die dort gesprochene und geschriebene regionale Hochsprache. Die Deutsche Sprache (auch in Deutschland) kann man grob in drei Dialektgruppen einteilen: Oberdeutsche Dialekte, Mitteldeutsche Dialekte und Niederdeutsche Dialekte. Gerade bei Werkzeug und Kückenspache machen sich auch die nationalen Grenzen bemerkbar. Verbreitet durch regionale/nationale Kochbücher; nationale Einteilung von Vertriebsfirmen; national vetriebene Zeitungen; national organisiertes Hauswirtschafts-, Gastronomie-, und Handwerks-Schwulwesen und -Lehre und nationale Lebensmittelkodizes und -gesetze.
Frikadelle und Bulette sind zB eine mir nicht eigene Varietät aus dem Norden (deutscher Dialekt; "Piefchinesisch" ;-) ), ich empfinde sie als fremd. Möglicherweise durch die Nähe zur Forelle muss ich bei Frikadelle immer an Fisch denken. (So wie beim Meerrettich an Seegras und Algen.) Und faschiertes Laibchen oder Fleischlaberl sind für mich Standardsprache, Hochsprache und keine Umgangssprache oder Mundart. --Franz (Fg68at) 21:21, 20. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ach so, ich bin jetzt noch einmal drübergegangen. Und die Links zu Österreich und Schweiz sind verwirrend. Möglicherweise auch historischen Gründen. Und das Kursiv habe ich erst jetzt richtig wahrgenommen. Aber inzwischen gibt es auch bei Norddeutsch kursive Begriffe, also kann man das wieder reinnehmen. AT und CH werd ich dann auch anpassen. --Franz (Fg68at) 02:10, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Nur mal so als Hinweis, "faschierte Laibchen" sind für mich als Norddeutschen irgendwelche Nazikörper, und hinter Fleischlaberl vermute ich irgendwelches Mundfleisch, da damit gelabert, bzw. gesprochen wird, ob nun Backe und Zunge sei dahingestellt. Also nicht nur Ihr hinter den Bergen habt falsche Assoziationen.Oliver S.Y.07:50, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das habe ich vermutet und wird ohne weiters zugestanden.
Faschiert - Faschismus und Leibstandarte Adolf Hitler.Oliver S.Y. 10:26, 21. Jan. 2012 (CET) PS - mit der Frikadelle bin ich auf Deiner Seite, für mich ist das ne Fischboulette - und Boulette kommt von Boule/Kugel, was irgendwie Klopsartig ist, nur die werden bei uns gekocht, nicht gebraten.Oliver S.Y.10:28, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Entfernt hatte ich den Link, weil die Liste schlicht keine niederdeutschen Begriffe enthielt, sondern zum großen Teil standardhochdeutsche Begriffe sowie zum kleineren Teil regionale umgangssprachlich hochdeutsche Begriffe (die zum Teil eine niederdeutsche Basis haben, aber eben nicht in ihrer niederdeutschen Form genannt wurden).
Auch die kursiven Begriffe, die in der Spalte genannt werden, sind stets hochdeutsch angesetzt (Rollholz statt Rullholt zum Beispiel). Es sind Begriffe, die in der regionalen hochdeutschen Umgangssprache Verwendung finden. Niederdeutsche Begriffe finden sich darunter nicht (außer da, wo sie mit der hochdeutschen Form übereinstimmen). --::Slomox::><10:40, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Plattdeutsch in Preußen
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren8 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo. Du hattest hier im Artikel Quedlinburg eine plattdeutsche Variante eingefügt. Warum? Niederdeutsch wird da nicht gesprochen und dieses Queddelnborg sagt hier auch keiner. -- QuedelDisk15:22, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, warum du in der Überschrift Preußen erwähnst, als wenn das ein Gegensatz zu Plattdeutsch wäre. Preußen in seiner letzten Form war zu etwa 50% plattdeutschsprachig. Und dazu gehört ebenfalls Quedlinburg. Dort wird traditionell südost-ostfälisches Plattdeutsch gesprochen. --::Slomox::><15:29, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Die Ostfalenpost ist nicht wirklich eine Quelle, da einerseits aus Helmstedt (viel weiter nördlich) über Quedlinburg geschrieben wird und das daher deren Sprachgebrauch angepasst wird (ebenso wie die englischsprachigen Saxony sagen), die 2003er Ausgabe erwähnt nur ein zeitgenössisches Gedicht. Ich such mal weiter, aber irgendwie passt die Angabe da nicht rein, ich kenne niemanden, der das so ausspricht, auch nicht von den Älteren. Abgesehen davon, dass je nach Stadtviertel sowieso schon historisch unterschiedliche Sprachen existieren. -- QuedelDisk17:09, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten
ich kenne niemanden, der das so ausspricht, auch nicht von den Älteren. Sprechen diejenigen denn Plattdeutsch? Wenn nicht, dann ist es für die Frage irrelevant. Wenn doch, dann sag uns, was sie sagen.
Abgesehen davon, dass je nach Stadtviertel sowieso schon historisch unterschiedliche Sprachen existieren. Keine Ahnung, was für Sprachen in Quedlinburg so gesprochen werden, aber hier zählt ja nur Plattdeutsch und ich bezweifel, dass in Quedlinburg mehr als ein Plattdeutsch gesprochen wurde. Es zählt im Zweifelsfall auf jeden Fall Quedlinburg-Kernstadt und nicht die eingemeindeten Orte. --::Slomox::><17:24, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Okay, zählen wir die Münzenberger mal nicht, aber die liegen auch 300m von der Kernstadt entfernt. Wenn geht die Aussprache in Richtung Queddlinburch - Queddlinbuasch. -- QuedelDisk17:31, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Um hier nicht selber zu forschen, was ja TF wäre, hier ein Link: Robert Sprenger: Versuch eines Quedlinburger Idiotikons, veröffentlicht in Jahrbuch des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung, 1903, online S. 197. Der Herr wäre übrigens einen Artikel wert. Es zahlt sich auch aus, das Vorwort dieses Idiotikons zu lesen (ab Seite 151) --El bes (Diskussion) 18:03, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Quellnborg bei Sprenger ist durchaus plausibel, da die Lautkette edde im Plattdeutschen in umgangssprachlicher Aussprache häufig zu erre, elle oder ee wird.
Wenn geht die Aussprache in Richtung Queddlinburch - Queddlinbuasch Sprechen diese Personen denn Plattdeutsch? Wenn nicht, dann hilft uns das nicht weiter. Die beiden Formen, die du da nennst, sehen jedenfalls nicht nach Plattdeutsch aus, da Burg im Plattdeutschen quasi universal Borg ist. --::Slomox::><11:34, 23. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Jan Erik Bohling
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Slomox. Gibt es bei Euch in der NDS-Wikipedia eigentlich keinen Versionsimport oder Übersetzungsbaustein? Du hast den von mir verfassten Artikel Jan Erik Bohling Wort für Wort übersetzt, ohne zu erwähnen, wo die Infos herstammen, also eine Urheberrechtsverletzung. --Gereon K. (Diskussion) 22:58, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Einen Versionsimport gibt es bisher nicht, aber ich werde die Freischaltung beantragen und dann die Versionen entsprechend konform importieren. Ich melde mich, wenn das erledigt ist. --::Slomox::><12:54, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das müssten dann wahrscheinlich für hunderte von Artikeln der NDS-Wikipedia gemacht werden. Bisher wurde zumindest bei Neuanlage von Artikeln der Bearbeitungskommentar "Nee ut düütsch WP; Versionen un Autoren kiek dor" gewählt, das war zumindest schon mal besser als nichts. :) --Gereon K. (Diskussion) 13:04, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo Slomox!
Die von dir stark überarbeitete Seite Ariel Rebel wurde zum Löschen vorgeschlagen, bitte lies dazu die Löschregeln. Möglicherweise mangelt es der Seite an Qualität und/oder vielleicht ist – im Falle eines Artikels – die enzyklopädische Relevanz nicht eindeutig im Artikel erkennbar oder es gibt andere Löschgründe. Ob die Seite tatsächlich gelöscht wird, wird sich im Laufe der Löschdiskussion entscheiden, wo du den Löschantrag mit den konkreten Löschgründen findest. Bedenke bei der argument- und nicht abstimmungsorientierten Diskussion bitte, was Wikipedia nicht ist. Um die Relevanz besser erkennen zu lassen und die Mindestqualität zu sichern, sollte primär die zur Löschung vorgeschlagene Seite weiter verbessert werden. Das wiegt als Argument deutlich schwerer als ein ähnlich aufwändiger Beitrag in der Löschdiskussion.
Du hast gewiss einiges an Arbeit hineingesteckt und fühlst dich vielleicht vor den Kopf gestoßen, weil dein Werk als Bereicherung dieser Enzyklopädie gedacht ist. Sicherlich soll aber mit dem Löschantrag aus anderer Sichtweise ebenfalls der Wikipedia geholfen werden. Bitte antworte nicht hier, sondern beteilige dich ggf. an der Löschdiskussion. Grüße, Xqbot (Diskussion) 23:08, 19. Dez. 2013 (CET) (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Falls du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, so trage dich hier ein.)Beantworten
Admin ? (als freundliche Rückfrage adressiert)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Guten Tag Slomox. Du bist (vor etlichen Jahren) als Admin in der deutschen Wikipedia gewählt[3] worden. Dadurch hat Dir die Gemeinschaft der Autoren vor langer Zeit das Vertrauen ausgesprochen, für sie gewisse erweiterte Rechte wahrzunehmen. Das Vertrauen wurde Dir ausgesprochen, weil man der Meinung war das Du diese Rechte nach den Pflichten die sich damit verbinden nutzen würdest. Das ist leider nicht der Fall. Bitte lies die entsprechende Kritik dazu auf Deiner Wiederwahlseite [4]. Solltest Du auf dem Hintergrund der Zusage zu Deiner Kandidatur in 2005[5] noch der Meinung sein, dass Du hier weiterhin als Admin für die Gemeinschaft tätig sein möchtest, kannst Du dies (noch) durch Deine Taten zeigen. Ansonsten ist es nicht peinlich (im Gegemteil IMHO zeugt aus meiner Sicht eher von Größe) wenn Du demissionierst und denjenigen folgst, die ihr Amt als Admin freiwillig[6] niedergelegt haben. Gerade die vorstehend Benannten haben meine Hochachtung. Bitte sei so gut und lies Dich erneut in das ein was die Autorengemeinschaft diesbezüglich bewegt und versuche Dich neu zu positionieren. Mit freundlichem --Gruß Tom (Diskussion) 23:03, 25. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo Slomox. Ich möchte Dir nur kurz berichten, was aus Deiner Bitte für den Artikel nds:Iämpedal geworden ist. Entschuldigung, dass ich in Hochdeutsch schreibe, aber ich kann kein Platt küren. Wegen der Ortsteilnamen habe ich Plattsprecher gesucht, die mir die korrekten Bezeichnungen in Platt nennen können. Ich war auf eine Brauchstums- und Plattdeutschgruppe in Hagen-Haspe gestossen (namens "Iämpeströter"), die ich angesprochen hatte. Die haben mich zu ihrem monatlichen Treffen in ihr Vereinsheim eingeladen, bei dem ich heute war. Die hatten sich über die richtige Schreibweise des Artikeltexts viele Gedanken gemacht und werden mir in den nächsten Tagen eine mit allen abgesprochene Form zusenden. Diese werde ich dann in den Artikel einbauen. Dies nur zur Information, da ich Dir auf der nds.wikipedia nicht geantwortet hatte. Mit bestem Gruß, --Gereon K. (Diskussion) 19:03, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Der Artikel wurde nun ja bereits anhand Hartmut Lohmann: Der Landkreis Stade in der Zeit des Nationalsozialismus: „Hier war doch alles nicht so schlimm“ korrigiert. Das ist auch die Hauptquelle meines plattdeutschen Artikels. Ich habe im plattdeutschen Artikel die Quellen ergänzt. Das einzige substanzielle, was aktuell im deutschen Artikel fehlt, ist das Todesjahr. Das ist durch http://www.kas.de/upload/ACDP/CDU/CDU_Kreisverbaende.pdf belegt. Das werde ich im Artikel noch ergänzen. --::Slomox::><08:32, 5. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Flecken
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Warum rufst du nicht einfach, bspw. in Ostercappeln oder Oberndorf/Oste an und fragst nach? Die dürften doch am besten wissen, wie das damals war oder können dich an einen Sachkundigen weitervermitteln. Telefon, kennst du das? :) MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:45, 7. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Johann Christian Friedrich Eisendecher
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Moin, wer sich des Artikels annehmen will, kann ihn gerne übersetzen. Aber ich habe mich aus der aktiven Artikelarbeit auf de.wp weitgehend zurückgezogen. --::Slomox::><08:44, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Moin lieber Admin Slomox,
bitte entschuldigt wenn ich Euch auf den Geist gehe, aber das Hotel würde sich drüber freuen wenn wir einen festen Termin bis Montag 02.11. bestimmen könnten.
Bis jetzt ist es das Wochenende 18.03–20.03. oder mit einigen Stimmen weniger das Wochenende 04.03–06.03.. Ich bräuchte eine Entscheidung von Euch und ich wäre froh wenn es nicht nur eine Stimme unterschied ist.
Hier wird nach dem Termin gesucht, also falls noch nicht abgestimmt, ran an den Speck.
Hallo Traeumer, Artikelwünsche - insbesondere mit politischem Inhalt - erfülle ich nur ungerne. Schließlich mangelt es nun wirklich nicht an Artikeln, die auf der plattdeutschen Artikel noch fehlen und die ich gerne übersetzen würde. Daher werde ich den Artikel nicht übersetzen. Was ich dir aber anbieten kann: wenn du dich selber an die Übersetzung des Artikels heranwagst, werde ich ihn gerne für dich korrekturlesen und gegebenenfalls verbessern. --::Slomox::><11:41, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Slomox!
Unter Wikipedia:Adminwiederwahl/Slomox haben innerhalb der vorgeschriebenen Zeit 25 stimmberechtigte Benutzer deine Wiederwahl beantragt. Nach WP:AWW bist du gemäß unseren Regeln nunmehr aufgefordert, dich binnen 30 Tagen der Wiederwahl zu stellen. Du selbst oder ein von dir bestimmter Unterstützer kann die Wiederwahl mit selbst verfasster Vorstellung beginnen. Die Wiederwahl selbst findet nach den Regeln der Adminkandidaturen statt. Bei Überschreiten der Frist erfolgt eine automatische Deadministrierung. Du kannst natürlich auch die Adminknöpfe freiwillig abgeben. In diesem Fall entfällt die Wiederwahl, allerdings ist zur erneuten Erlangung des Adminstatus eine Neuwahl erforderlich.
Zusätzlich zu diesem Textbaustein möchte ich dich darauf hinweisen, dass du zurzeit nicht stimmberechtigt bist und daher nur eine Wiederwahl einleiten kannst, wenn du zuvor deine Stimmberechtigung zurückerlangt hast. MfG --XaviY (говоря) 16:25, 29. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Moin! Die Admin-Rechte wurden dir eben entzogen, da du keine Wiederwahl eingeleitet hast. Danke für deine Tätigkeit als Admin! Viele Grüße, NNW21:09, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo Slomox, ist schon eine ganze Weilte her, das wir über meine Übersetzung aus dem Englischen diskutiert haben (Diskussion:Arfa Karim). Habe gerade gesehen, dass Du keine Wiederwahl eingeleitet hast und möchte mich darum für deinen Admineinsatz für die Wikipedia bei dir Bedanken.
Groetjes --Neozoon (Diskussion) 22:06, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo Slomox!
Die von dir angelegte Seite Dansommer wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung mindestens sieben Tage diskutiert und danach entschieden.
Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.
Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.
Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil der Antragsteller die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht würdigt. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.
Grüße, Xqbot (Diskussion) 14:03, 1. Mär. 2018 (CET) (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo Slomox, da ich ja deine Auskunftsanfrage mitverfolgt habe, würde ich mich freuen, wenn du den Artikel auch in die deutsche Sprachversion einstellst, schließlich verspricht das eine größere Sprechergemeinschaft zu erreichen. Ich kenne sie übrigens nur aus Loriot. Danke für die Anlage des nds-Artikels und besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 10:11, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Frage in de Auskunft - ich bin dort gesperrt.
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Woher hast Du: Am 26.08.1939 wurde er zur Wehrmacht einberufen, kam mit einer pferdebespannten Kolonne des Divisions-Nachschubführer an die Westfront und machte als Unteroffiozier den Feldzug durch Luxemburg, Südbelgien, durch die Champagne bis Moulins in Mittelfrankreich mit. Grüße --80.187.121.17020:19, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das steht in der Marquardt-Familienchronik. Online ist es lediglich in zitierter Form unter [7] zu finden. Und das sind dann leider auch die kompletten Informationen. --::Slomox::><08:28, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Das Artikelkonzept zu Eduard Roese hatte ich im Dezember 2011 mal angefangen zusammenzustoppeln, und dann blieb das einfach liegen, da ich immer mal mit den Dortmunder Archivaren sprechen wollte, ob sie nicht irgendetwas haben. Dass du da in der Zwischenzeit bei nds aktiv wurdest, habe ich gar nicht bemerkt. Jetzt wurde ich auf meiner Benutzerseite auf das Desiderat angesprochen, und siehe da, mit der von dir herausgepusselten Literatur, die ich heute in der UB Dortmund einsehen konnte, ging das dann ganz einfach. thx für deine Vorarbeit und gruß --Goesseln (Diskussion) 23:32, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wikiläum
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hiermit gratuliere ich Benutzer Slomox zu 15 Jahren ehrenamtlicher Arbeit im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie und verleihe ihm den Wikiläums-Verdienstorden in Rubin gez. Wolfgang Rieger(Diskussion) 12:04, 25. Jun. 2019 (CEST)
Hallo Slomox! Am 25. Juni 2004, also vor genau 15 Jahren, hast Du hier zum ersten Mal editiert und daher gratuliere ich Dir heute zum fünfzehnjährigen Wikiläum. Seitdem hast Du über 13.100 Edits gemacht und 604(!!) Artikel erstellt, wofür Dir heute einmal gedankt sei. Ich hoffe, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße + frohes Schaffen -- Wolfgang Rieger(Diskussion)12:04, 25. Jun. 2019 (CEST) PS: Wenn Du es wünschst, kann Dir auch eine Wikiläums-Medaille zugeschickt werden. Details siehe hier.Beantworten
Danke! Das kam jetzt tatsächlich überraschend. Mein Arbeitssschwerpunkt hat sich ja schon vor langen Jahren von de.wp auf nds.wp verlagert, aber freut mich natürlich trotzdem, dass auch die Beiträge hier nicht ganz vergessen sind :) --::Slomox::><13:18, 25. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die Karte in der Liste ist zuletzt 2008 aktualisiert worden. Seitdem dürfte einiges in der Liste ergänzt worden sein, was in der Karte noch fehlt. Um das kompetent abzustellen, müsstest du dich am besten an den Ersteller der Karte, NordNordWest, wenden. --::Slomox::><09:07, 16. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
"NordNordWest" schrieb mir dies:
Moin! Werste ist jetzt drin. Wenn es weitergehende Änderungen gibt, bräuchte ich eine Liste der Änderungen. Viele Grüße, NNW 12:27, 17. Jul. 2019 :::(CEST)
Ich kann Werste auf der Karte sehen. Vielleicht liegt bei dir noch die alte Karte im Zwischenspeicher. Das Problem sollte sich bald von alleine lösen. --::Slomox::><08:03, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Belize
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich muss dich enttäuschen... Ich glaube, ich habe seit über einem Jahrzehnt keinen Artikel mehr auf de.wp erstellt. nds.wp braucht meine Arbeit nötiger, also konzentriere ich dort meine Ressourcen. Hier auf de.wp bin ich hauptsächlich für technischen Support, Neuigkeiten und wegen der größeren Community.
Ich bewundere zum Beispiel sehr (und verfolge das seit Jahren), was im Bereich Osttimor passiert. Das ist wirklich ein großes Vorbild! Meine „Nische“ ist nds.wp. --::Slomox::><13:01, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Lieber Slomox, am 28. und 29. Februar 2020 besucht das Projekt Wiki Loves TV & Radio (WLTV) das ZDF. Zu diesem Anlass würde es mich freuen, wenn du am Besuch teilnehmen kannst. Die Verasntaltung wird von WMDE gefördert. Die An- und Abreise ist bersits am 27. Februar 2020 bzw. bis zum 1. März 2020 möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Es würde mich freuen, wenn du dich für die Teilnahme anmeldest und wir uns in Maiz sehen. Viele Grüße, --Wikiolo (D) 10:27, 21. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Uff... Das Bild mit dem Distrikt hast du ja selber so eingefügt. Dass ich mich mit der Infobox beschäftigt habe, ist mittlerweile 15 Jahre her. Damals musste man noch für jeden Ort eine eigene Karte mit Ortsmarker hochladen. Dass man einen Marker auf einer Karte platzieren konnte, kam erst später. Aber die Infobox wurde wohl niemals aktualisiert. Da müsste also die Infobox mal auf Stand gebracht werden. Aber mit sowas beschäftige ich mich aktuell nicht mehr und kenne mich auch nicht mehr mit den mittlerweile nötigen Verdrahtungen aus. --::Slomox::><19:17, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo,
du erhälst diese Nachricht, da du als Teilnehmer oder Interessierter von Wiki Loves Broadcast eingetrageb bist: Vom 4. bis zum 7. November findet das nächste Treffen statt. Dabei treffen wir uns am 5. November mit dem ZDF und nach aktueller Planung mit weiteren Vertretern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks am 6. November. Wärst du denn beim Treffen dabei? Dann trag dich bitte in die Teilnehmenden-Liste ein. Vor Ort sind noch wenige Plätze verfügbar. Aber auch digital kannst du gerne dabei sein. Viele Grüße, --Wikiolo (D) 12:36, 15. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Monaten2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Dieser von dir eingefügte Artikel, auf den ich gerade durch Zufall gestoßen bin, dümpelt nun schon einige Zeit mit einem Belege-fehlen-Baustein herum. Kannst du das ergänzen, auch weil einige Formulierungen („Laut Berichten ...“ und „Sie sollen ...“) auf Quellen hindeuten? Grüße --Hajo-Muc (Diskussion) 14:15, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Hajo-Muc, der englische Artikel ist deutlich ausführlicher und nennt die Hauptquelle: J. G. Wilson. Meine Quelle war nicht direkt Wilson, sondern eine Sekundärquelle, die sich auf Wilson bezog. Benennen kann ich die Quelle aber nicht mehr, es ist fast 20 Jahre her… --::Slomox::><14:27, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wikiläum
Letzter Kommentar: vor 6 Monaten1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hiermit gratuliere ich Benutzer Slomox zu 20 Jahren ehrenamtlicher Arbeit im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie und verleihe ihm den Wikiläums-Verdienstorden in Gold gez. Wolfgang Rieger(Diskussion) 09:46, 25. Jun. 2024 (CEST)
Hallo Slomox! 5 Jahre sind es schon wieder, seit Dir zuletzt zum Rubin-Wikiläum gratuliert werden konnte. Heute sind es nun genau 20 Jahre, seit Du am 25. Juni 2004 hier zum ersten Mal editiert hast und es ist mir daher eine besondere Freude, Dir zum goldenen Wikiläum gratulieren zu können. Inzwischen hast Du über 13.600 Edits gemacht und 608(!) Artikel erstellt, wofür ich Dir heute erneut danken will. Ich hoffe, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße und frohes Schaffen -- Wolfgang Rieger(Diskussion)09:46, 25. Jun. 2024 (CEST) PS: Wenn Du es wünschst, kann Dir auch eine Wikiläums-Medaille zugeschickt werden. Details siehe hier.Beantworten
Letzter Kommentar: vor 2 Monaten1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo Slomox!
Die von dir angelegte Seite Kaya (Uganda) wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung in der Regel sieben Tage diskutiert und danach entschieden. In den hier nachzulesenden Fällen kann eine Seite auch sofort gelöscht werden.
Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.
Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.
Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil durch den Antrag die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht gewürdigt wird. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.