Bahnstrecke Kőszeg–Szombathely
Die Bahnstrecke Kőszeg–Szombathely ist eine eingleisige und nicht elektrifizierte Normalspurbahn im Komitat Vas in Westungarn. Die Betriebsführung obliegt seit 2011 der Győr-Sopron-Ebenfurti Vasút (GySEV). GeschichteDie Strecke wurde von der Lokalbahngesellschaft Kőszeg-Szombathelyi HÉV erbaut und im Jahr 1883 eröffnet. 1908 wurde ihre Fortsetzung durch das Burgenland nach Sopron durch die Sopron-Kőszegi HÉV in Betrieb genommen.[1] Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Anschluss des Burgenlandes an Österreich wurde Kőszeg zum Grenzbahnhof. Der grenzüberschreitende Verkehr wurde 1960 gänzlich eingestellt.[2] Bereits 1911 war die Strecke verstaatlicht und fortan durch die Magyar Államvasutak (MÁV) betrieben worden. 2011 wurde der Betrieb von der GySEV übernommen. BetriebAuf der Strecke verkehren 17 Zugpaare in einem Stundentakt, die aus Dieseltriebwagen der Reihe 1446 bestehen. Sämtliche Haltepunkte zwischen Kőszeg und Szombathely sind Bedarfshalte. Für die 18 Kilometer lange Strecke benötigen die Züge 23 Minuten.[3] StreckenbeschreibungDie Strecke beginnt in der Stadt Kőszeg, vier Kilometer entfernt von der österreichischen Grenze. Sie verläuft in südlicher bis südöstlicher Richtung über Kőszegfalva nach Szombathely, dem Sitz des Komitates Vas. WeblinksCommons: Bahnstrecke Szombathely–Kőszeg – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
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