Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Soislieden erfolgte im Jahr 1330.[1]
Ab 1401 gehörte der Ort zum Amt Friedewald, ab 1736 zum Amt Landeck. Die Evangelische Kirche Ausbach wurde von 1730 bis 1732 errichtet. An diesem Standort muss aber schon vorher eine Wehrkirche gestanden haben. Die Kirche zeichnet sich durch ihre besondere Deckenmalerei (Himmelsgewölbe) sowie einen alten Altar aus.[3] Die Ausmalung der Kirche erfolgte 1733 durch den in Schenklengsfeld ansässigen Maler Gustav Altmöller.[4]
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [1]; Gemeinde Mansbach[7][8]; Zensus 2011[9]
Im Jahre 1995 wurde die Kuppenrhöner Kelterei in Betrieb genommen. Dort wird die Apfelsorte Ausbacher Roter verarbeitet.
Im Ort gibt es eine Bürgerbegegnungsstätte in der Hofreite Hahn und ein Dorfmuseum.
Durch den Ort führt der Solztalradweg, der Teil des Bahnradwegs Hessen ist. Dieser führt von Hanau auf ehemaligen Bahntrassen ca. 250 km durch den Vogelsberg und die Rhön und endet in Bad Hersfeld.
↑Haushaltsplan 2021. Statistische Daten. In: Webauftritt. Gemeinde Hohenroda, S. 4, abgerufen im November 2020.
↑Götz J. Pfeiffer: Der Gemeinde zur Lehr‘, Gott und Landesherrn zur Ehr‘. Die barocken Malereien der ev. Kirche in Ausbach. In: Mein Heimatland. Dezember 2020.
↑Götz J. Pfeiffer: Leben, Familie und Signaturen des barocken „Kunstmahler“ Gustav Altmöller (1704-1772) aus Schenklengsfeld. In: Mein Heimatland. Januar 2021, S.1–3.