Aline Rotter-Focken stammt aus einer Krefelder Ringerfamilie, in der seit mehreren Generationen das Ringen betrieben wird. So wurde ihr Großvater Hans Focken 1964 deutscher Vizemeister im griechisch-römischen Stil gegen Wilfried Dietrich.[1][2] Sie begann 1996 beim KSV Germania Krefeld mit dem Ringen[3] und trainierte ab 2001 mehrmals pro Woche beim auf Frauenringen spezialisierten Verein AC Ückerath in Dormagen, wo ein entsprechender Landes- und Bundesstützpunkt angesiedelt ist. Sie wurde bis zu ihrem 24. Lebensjahr vom dortigen Landestrainer Heinz Schmitz trainiert.[4]
Sie wurde von ihrem Vater Hans-Georg Focken und in der Nationalmannschaft zuerst von Jörg Helmdach und anschließend von Patrick Loës trainiert. Bei einer Größe von 1,76 Metern[5] rang sie in der Gewichtsklasse bis 76 kg Körpergewicht, nachdem sie vorher in der Gewichtsklasse bis 69 kg Körpergewicht gerungen hatte.
Einen größeren Erfolg auf nationaler Ebene hatte sie im Jahre 2004, als sie bei den deutschen Jugendmeisterschaften einen 3. Platz belegte, dem im Jahre 2005 bei den gleichen Meisterschaften der 2. Platz folgte, den sie auch 2006 erreichte. 2007 wurde sie erstmals deutsche Jugendmeisterin in der Gewichtsklasse bis 60 kg KG, den sie 2008 in der gleichen Gewichtsklasse verteidigte.
Bei den Erwachsenen wurde sie bei ihrem ersten Start im Jahre 2009 deutsche Meisterin in der Gewichtsklasse bis 59 kg KG vor Christiane Knittel vom ASV 85 Freiburg und Yvonne Englich-Hees vom SC Korb. 2010 belegte sie bei den deutschen Meisterschaften in der Gewichtsklasse bei 63 kg KG hinter Stefanie Stüber vom VfK 07 Schifferstadt und Maria Selmaier vom TuS Jena den 3. Platz und im Jahre 2011 holte sie sich, wieder in der Gewichtsklasse bis 63 kg KG, den deutschen Meistertitel zurück, sie gewann vor Yvonne Englich-Hees, RSV Frankfurt (Oder) und Stefanie Stüber.
2006 startete Aline Focken erstmals bei einer internationalen Meisterschaft. Sie belegte dabei bei den Junioren-Europameisterschaften (Cadets) in Istanbul in der Gewichtsklasse bis 49 kg den 10. Platz. Ein Jahr später gewann sie ihre erste Medaille bei einer internationalen Meisterschaft. Sie belegte bei den Junioren-Europameisterschaften (Cadets) in Warschau in der Gewichtsklasse bis 60 kg hinter Julia Alborowa, Russland und Evelina Gryvik aus Schweden den 3. Platz. 2008 verbesserte sie sich bei den Junioren-Europameisterschaften (Cadets) in Daugavpils in der gleichen Gewichtsklasse um einen Rang und belegte hinter Henna Johansson aus Schweden und vor Julia Alborowa den 2. Platz.
2009 wurde sie bei den Europameisterschaften in Vilnius erstmals bei den Seniorinnen eingesetzt. Sie siegte dort in der Gewichtsklasse bis 59 kg KG über Indre Bubetyte aus Litauen, schied nach einer Niederlage in ihrem nächsten Kampf gegen Julia Rekwawa aus Russland aus und belegte den 10. Platz. Bei den Junioren-Europameisterschaften 2009 in Tiflis, die zwei Monate nach der EM in Vilnius stattfand, gewann sie erneut eine Medaille. In der Gewichtsklasse bis 59 kg kam sie dort hinter Elena Kulikowa aus Russland und Elena Karol aus Belarus auf den 3. Platz. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2009 in Ankara verlor sie gegen Irina Husjak aus der Ukraine und Tajbe Jusein aus Bulgarien und kam dadurch auf den 14. Platz.
Im Jahre 2010 gelang Aline Focken dann bei den Junioren-Europameisterschaften (Juniors) in Samokow/Bulgarien der größte Erfolg ihrer bisherigen Laufbahn, als sie dort in der Gewichtsklasse bis 63 kg KG mit einem Sieg im Finale über Irina Suschko aus Russland Europameisterin wurde. Einen Monat später belegte sie bei den Junioren-Weltmeisterschaften (Juniors) in Budapest einen 3. Platz, den sie sich mit einem Sieg über Dailane Gomes dos Reis aus Brasilien erkämpft hatte.
Im Jahre 2011 wurde Aline Focken nach ihrem Sieg im Finale bei den deutschen Meisterschaften über Yvonne Englich-Hees auch bei den Europameisterschaften in Dortmund eingesetzt. Sie verlor dort in der Gewichtsklasse bis 63 kg KG ihren ersten Kampf gegen Mihaela Panait aus Rumänien. Da diese den Endkampf nicht erreichte, kam sie auch nicht in die Trostrunde und erreichte damit nur den 14. Platz. Ein großer Erfolg gelang ihr bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2011 in Bukarest, denn sie wurde dort mit drei Siegen und einer Punktniederlage im Finale gegen Taybe Yusein, Bulgarien, Vize-Weltmeisterin. Bei den Weltmeisterschaften der Eliteringerinnen 2011 in Ankara startete Aline Focken in der Gewichtsklasse bis 67 kg. Sie verlor dort ihren ersten Kampf gegen die Türkin Burcu Orskaya knapp mit 1:2 Runden und 2:3 Punkten. Da die Türkin den Endkampf nicht erreichte, schied auch Aline Focken aus und belegte den 13. Platz.
Bei den Europameisterschaften 2013 in Tiflis gelang ihr wieder ein Erfolg. Sie erkämpfte sich dort mit Siegen über Martina Kuenz (Österreich) und Dalma Caneva (Italien), einer Niederlage gegen Ilana Kratysch (Israel) und einem Sieg über Dschanan Filipowa (Bulgarien) eine Bronzemedaille. Bei den Weltmeisterschaften dieses Jahres in Budapest errang sie den 5. Platz. Sie siegte dort über Kitti Godo (Ungarn) und die russische Meisterin Natalja Kuksina, verlor dann gegen Alina Stadnyk-Machynja (Ukraine), siegte über Laura Skujina (Lettland), verlor aber den Kampf um eine Bronzemedaille gegen Sara Doshō (Japan).
Bei den Europameisterschaften 2014 in Vantaa/Finnland, bei der sie in der Endabrechnung in der Gewichtsklasse bis 69 kg den 5. Platz belegte, traf sie in den vier ausgelosten Kämpfen auf eine Olympiasiegerin, eine amtierende Weltmeisterin und auf eine Ex-Weltmeisterin. In ihrem ersten Kampf besiegte sie die Weltmeisterin von 2012 in der Gewichtsklasse bis 72 kg Jenny Fransson (Schweden). In ihrem zweiten Kampf unterlag sie gegen die Olympiasiegerin von 2012 in der Gewichtsklasse bis 72 kg Natalja Worobjewa aus Russland. In der Trostrunde besiegte sie zunächst Adina Popescu (Rumänien) und im Kampf um eine EM-Bronzemedaille unterlag sie gegen die damals amtierende Weltmeisterin in der Gewichtsklasse bis 67 kg Alina Stadnyk-Machynja. Im September 2014 startete sie bei den Weltmeisterschaften in Taschkent. Sie besiegte dort in der Gewichtsklasse bis 69 kg Elmira Sysdykowa, Kasachstan, Diana Paulina Miranda Gonzalez, Mexiko, Laura Skujina und im Finale Sara Dosho, die vorher Alina Stadnyk-Machynja, Jenny Fransson und Natalja Worobjewa ausgeschaltet hatte, und wurde damit Weltmeisterin.
Bei den Europaspielen 2015 in Baku sicherte sich Aline Focken nach Siegen über Burcu Ügdüler Orskaya, Türkei, und Fanny Gradin, Schweden, einer Niederlage gegen Alina Stadnyk-Machynja und einem Sieg über Martina Kuenz aus Österreich eine Bronzemedaille. Bei der Weltmeisterschaft 2015 in Las Vegas konnte sie ihren Titel in der Gewichtsklasse bis 69 kg nicht verteidigen, holte sich mit Siegen über Diana Paulina Miranda Gonzalez, Mexiko, Yanny Ailin Izquierdo, Kolumbien und Enass Mustafa, Ägypten, einer Niederlage gegen Natalja Worobjowa und einem Sieg über Jenny Fransson eine weitere Bronzemedaille und erkämpfte sich damit gleichzeitig das Startrecht für die Olympischen Spiele 2016.
2016 wurde Aline Focken wieder deutsche Meisterin in der Gewichtsklasse bis 69 kg. Sie bestritt in dem Jahr mehrere gut besetzte internationale Turniere. Im Mai 2016 gewann sie in Dormagen beim Großen Preis von Deutschland und besiegte dabei im Finale ihre langjährige Konkurrentin Jenny Fransson. Anschließend siegte sie auch beim Canada-Cup in Guelph vor Julia Salata und Tamira Mensah aus den Vereinigten Staaten. Im olympischen Ringerturnier 2016 in Rio de Janeiro besiegte sie in der Gewichtsklasse bis 69 kg die damals amtierende Vize-Weltmeisterin Zhou Feng (VR China), unterlag aber in ihrem nächsten Kampf gegen Jenny Fransson. Da diese das Finale nicht erreichte, schied sie aus und kam auf den 9. Platz.
Bei der Europameisterschaft 2017 in Novi Sad verlor Aline Focken gegen Alla Tscherkassowa aus der Ukraine. Da diese das Finale nicht erreichte, schied sie aus und kam auf den 13. Platz. Im August 2017 besiegte sie bei der Weltmeisterschaft in Paris Danute Dominikaityte aus Litauen, Elmira Sysdykowa, Nasanburmaa Ochirbat aus der Mongolei und in letzter Sekunde Han Yue und erreichte damit das Finale. Darin stand sie ihrer Finalgegnerin von 2014 Sara Dosho gegenüber, die sie damals knapp besiegen konnte. Dieses Mal wurde Sara Doshō mit 3:0 Punktsiegerin. Aline Rotter-Focken wurde damit Vize-Weltmeisterin 2017.
Ende Juli 2018 feierte Aline Rotter-Focken einen großen Turniersieg. Sie siegte beim „Yasar-Dogu“-Memorial in Istanbul in der Gewichtsklasse bis 76 kg. Im Finale bezwang sie dabei die amtierende Welt- und Europameisterin Yasemin Adar mit 5:2 Punkten. Bei der anschließenden Weltmeisterschaft in Budapest besiegte sie in den ersten beiden Runden Anastasia Schustowa, Ukraine, und Cynthia Vanessa Vescan aus Frankreich, unterlag dann gegen die Olympiasiegerin Erica Wiebe aus Kanada mit 4:6 Punkten, obwohl sie eine Minute vor Ende des Kampfes noch mit 4:1 Punkten geführt hatte. Da auch Erica Wiebe das Finale nicht erreichte, schied Aline Focken vorzeitig aus und belegte den 8. Platz.
Bei den Europameisterschaften in Bukarest gewann Aline Rotter-Focken am 11. April 2019 in der Gewichtsklasse bis 76 kg die Bronzemedaille. Im kleinen Finale gewann Rotter-Focken gegen Kamile Gaucaite (LTU) auf Schulter.
Bei der deutschen Meisterschaft 2019 wurde Aline Rotter-Focken zum zehnten Mal Deutsche Meisterin im Ringen. Im saarländischen Riegelsberg siegte sie in der Gewichtsklasse bis 76 Kilogramm.
Aline Rotter-Focken erkämpfte sich im September 2019 bei der Weltmeisterschaft in der kasachischen Hauptstadt Astana (damals unter dem Namen Nur-Sultan) in der Gewichtsklasse bis 76 kg mit Siegen über Kiran Kiran (Indien), Sabira Alijewa, Alla Belinska (Ukraine), einer Niederlage gegen die damals amtierende Weltmeisterin Adeline Gray aus den Vereinigten Staaten und einem Sieg über Elmira Sysdykowa aus Kasachstan eine Bronzemedaille und damit auch das Startrecht bei den Olympischen Spielen 2020.
Bei der Europameisterschaft 2020 in Rom traf Aline Rotter-Focken in ihrem ersten Kampf auf Yasemin Adar. Nach ausgeglichenem Kampf verlor sie knapp mit 4:5 Punkten. Yasemin Adar erreichte anschließend das Finale, so dass Aline Focken in der Trostrunde weiterringen konnte und mit Siegen über Kamila Kulwicka, Polen (10:0) und Denise Lecarpentier, Frankreich (10:0) eine Bronzemedaille gewann.
Bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio gewann sie im August 2021 die Goldmedaille im Freistil der Frauen in der Gewichtsklasse bis 76 kg.[6] Nach Siegen über Wassilissa Marsaljuk aus Belarus, die Chinesin Zhou Qian und die Japanerin Hiroe Minagawa bezwang sie im Finale die mehrfache Weltmeisterin Adeline Gray aus den Vereinigten Staaten. Nach dem Finale beendete sie ihre Ringer-Karriere.[7][8] Bei der Wahl der Sportlerin des Jahres 2021 landete sie auf Platz zwei.[9]
Beruflich
Nach dem Abitur 2010 absolvierte Focken den Bachelor of Arts im Studiengang Fitnesstraining und den Master of Arts im Studiengang Prävention und Gesundheitsmanagement an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement.[10] Sie arbeitete von 2013 bis 2017 in Neuss als Sporttherapeutin und in anderen Bereichen des Gesundheitswesens.[4] Danach arbeitete sie als Gesundheitsmanagerin für ein Unternehmen im Schwarzwald.[11] Seit 2022 arbeitet Aline Rotter-Focken als Leistungssportreferentin beim Deutschen Ringer-Bund.
Privates
2018 heiratete Aline Focken ihren Ringerkollegen Jan Rotter und heißt seitdem Aline Rotter-Focken. Sie lebt mit ihrem Ehemann in Triberg im Schwarzwald.[4]
nach Siegen über Zsanett Fetfodi, Ungarn u. Rio Watari, Japan, einer Niederlage gegen Walerija Lasinskaja, Russland u. Siegen über Anastasia Huchok u. Dailane Gomes dos Reis, Brasilien
nach Punktsiegen über Claudia Pilipczuk, Polen (2:1), Charlotte Skauen, Norwegen (2:0) und Alli Ragan, USA (2:0) und einer Punktniederlage gegen Taybe Yusein, Bulgarien (0:2 Runden)
nach Siegen über Martina Kuenz, Österreich, Dalma Caneca, Italien, einer Niederlage gegen Ilana Kratysh, Israel und einem Sieg über Dschanan Filipowa, Bulgarien
mit Sgen über Kitti Godo, Ungarn und Natalja Kuksina, Russland, einer Niederlage gegen Alina Stadnyk-Machynja, Ukraine, einem Sieg über Laura Skujina, Lettland und einer Niederlage gegen Sara Dosho, Japan
2013
2.
Nordhagen-Classics in Calgary
bis 72 kg
hinter Erica Wiebe, Kanada, vor Zsanett Nemeth, Ungarn und Lisa Hug, Deutschland
2014
1.
Dan Kolow & Nikola Petrow-Memorial in Sofia
bis 69 kg
vor Oksana Waschtschuk, Ukraine, Ilana Kratysch und Adina Popescu, Rumänien
2014
1.
Klippan-Lady-Open
bis 69 kg
vor Randi Miller, USA, Masaki Furuishi, Japan und Fanny Gradin, Schweden
nach einem Sieg über Jenny Fransson, Schweden, einer Niederlage gegen Natalja Worobjewa, Russland, einem Sieg über Adina Popescu, Rumänien und einer Niederlage gegen Alina Stadnyk-Machynja, Ukraine
2014
1.
Großer Preis von Deutschland in Dormagen
bis 69 kg
vor Cynthia Vanessa Vescan, Frankreich, Justina di Stasio, Kanada und Nadeschda Semenzowa, Aserbaidschan
2014
2.
Großer Preis von Spanien in Madrid
bis 69 kg
hinter Jenny Fransson, vor Agnieszka Wieszczek-Kordus, Polen und Diana Paulina Miranda Gonzalez, Mexiko
2014
5.
Poland-Open in Dabrowa/Polen
bis 69 kg
hinter Natalja Woreobjewa, Saura Skujina, Elmira Sydzykowa, Kasachstan und Swetlana Sajenko, Moldawien
nach Siegen über Elmira Sysdykowa, Diana Paulina Miranda Gonzalez, Laura Skujina und Sara Dosho, Japan
2015
2.
Granma-Cup in Havanna
bis 69 kg
hinter Elena Pirozhkova, USA
2015
5.
Dan Kolow & Nikola Petrow-Turnier in Sofia
bis 69 kg
hinter Jenny Fransson, Nadeschda Mschko, Aserbaidschan, Alina Stadnyk-Machynja und Elis Manolowa, Aserbaidschan
2015
3.
1. Europäische Spiele in Baku
bis 69 kg
nach Siegen über Burcu Ügdüler Orskaya, Türkei und Fanny Gradin, Schweden, einer Niederlage gegen Alina Stadnyk-Machynja und einem Sieg über Martina Kuenz, Österreich
nach Siegen über Diana Paulina Miranda Gonzalez, Mexiko, Yanny Ailin Izquierdo Mendez, Kolumbien und Enass Mustafa, Ägypten, einer Niederlage gegen Natalja Worobjowa und einem Sieg über Jenny Fransson
2016
1.
Großer Preis von Deutschland in Dormagen
bis 69 kg
vor Jenny Fransson, Jekaterina Larionowa und Elmira Sysdykowa, beide Kasachstan
nach Siegen über Danute Domikaityte, Litauen, Elmira Sysdykowa, Nasanburmaa Ochirbat, Mongolei und Han Yue, China und einer Niederlage gegen Sara Doshō
nach Siegen über Enrica Rinaldi, Italien, Alla Belinska, Ukraine und Epp Mae, Estland, einer Niederlage gegen Yasemin Adar, Türkei und einem Sieg über Kamile Gaucaite, Litauen
Goldmedaille nach 7:3-Punktsieg im Finalkampf gegen Adeline Maria Gray; zuvor Siege über Wassilissa Marsaljuk aus Belarus, die Chinesin Zhou Qian und Asienmeisterin Hiroe Minagawa aus Japan
↑Daniel Meuren: Ringerin Aline Rotter-Focken: Die stärkste Frau Deutschlands. In: faz.net. ISSN0174-4909, S.2021-04–20 (faz.net [abgerufen am 2. August 2021]).
↑ abcOlympiasiegerin löst im Rhein-Kreis Neuss Emotionen aus. Ringen in Tokio. In: rp-online.de. 2. August 2021, abgerufen am 3. August 2021: „Schließlich trainierte die inzwischen 30-Jährige viele Jahre in Dormagen und arbeitete in Neuss. … Auch bei der Medicoreha in Neuss wurden am Montag kräftig die Daumen gedrückt. Schließlich arbeitete Aline Rotter-Focken dort im Rahmen des Projekts „Zwillingskarriere“ der Sportstiftung NRW von 2013 bis 2017 neben dem Leistungssport und einem Fernstudium „Gesundheit und Prävention“ als Sportlehrerin.“