Hawkins wuchs mit Jazz und klassischer Musik in einem Akademikerhaushalt auf. Ab dem siebten Lebensjahr erhielt er klassischen Klavierunterricht, zunächst durch Roger Allen. Als Jugendlicher verlegte er sich aufs Orgelspiel. Erst mit 18 Jahren kehrte er zum Klavier zurück. Er absolvierte ein Jurastudium in Cambridge und promovierte dort in Kriminologie. Daneben spielte er einige Jazzkonzerte, etwa mit Alex Ward und Steve Waterman. Nach dem Studium kehrte er nach Oxford zurück, wo er rasch Anschluss an die freie Szene fand.[1]
Hawkins wurde von All About Jazz 2010 als Musiker des Jahres nominiert; El Intruso führte ihn für das gleiche Jahr als bester Keyboarder. The Guardian wählte All There, Ever Out zu den besten Alben des Jahres 2012.[4]
Diskographische Hinweise
Convergence Quartet: Live in Oxford (FMR Records, 2007)
Alex Ward / Alexander Hawkins / Dominic Lash / Paul May – Barkingside (Emanem, 2008)
Decoy (Volume 1/2), Spirit (Bo'Weavil, 2009)
Alexander Hawkins Ensemble, No Now is So (FMR Records, 2009)
Alexander Hawkins Mirror Canon: Break a Vase (Intakt 2022, mit Shabaka Hutchings, Otto Fischer, Neil Charles, Stephen Davis, Richard Olatunde Baker)[5]
Carnival Celestial (Intakt, 2023; mit Neil Charles, Stephen Davis)[6]