Die ersten Einwohner des Landes an den Flussufern waren die Aborigines des Wiradjuri- oder Gundungara-Stammes, die den Abercrombie River wohl als Handelsroute nutzten.[4]
Der erste Europäer, der den Wasserlauf entdeckte, war am 5. Mai 1819 Charles Throsby, als er eine Expedition von Sydney aus in das westliche Zentrum von New South Wales unternahm.[2] Gold wurde in und am Fluss 1851 entdeckt und führte zu einem kleinen Goldrausch, der aber durch die Unzugänglichkeit des Landes und den teilweise tiefen Flusslauf behindert wurde.[5] Frühe Goldsucher fanden bis zu 3 Unzen Gold pro Tag am Fluss[6] und 1862 gab es schon 40–50 Goldsuchergruppen am Milburne Creek, einem nahegelegenen, kleinen Nebenfluss des Lachlan River.[7]