007: Alles oder Nichts
007: Alles oder Nichts (Originaltitel James Bond 007: Everything or Nothing) ist ein Videospiel aus dem Hause Electronic Arts. Es war das dritte Spiel von EA, das die James-Bond-Lizenz ohne Filmvorlage mit fiktiver Geschichte nutzte. Der US-amerikanische Drehbuchautor Bruce Feirstein war für die Handlung des Spiels verantwortlich. HandlungDr. Katya Nadanova ist Spezialistin auf dem Gebiet der Nanotechnologie. Ein General kidnappt sie und stiehlt einen mit dieser Technik produziertem Roboter. Bond kann sie retten, den Roboter sichern und den General töten. Die Wissenschaftlerin aber spielt ein doppeltes Spiel und trifft sich mit Nikolai Diavolo, einem Schüler des verstorbenen Max Zorin (der Gegenspieler aus James Bond 007 – Im Angesicht des Todes, gespielt von Christopher Walken), der den Plan verfolgt, sich an Bond zu rächen und mit der Nanotechnologie einen Panzer zu konstruieren, um mit einem Putsch die Macht in Russland übernehmen zu können. Dabei soll dieses Fahrzeug massenhaft als Instrument eingesetzt werden, um die russische Armee in Schach zu halten. Bond verfolgt seine Spur über die USA bis nach Peru und bekommt u. a. von Abteilung Q einen Porsche Cayenne gestellt, der mit den üblichen Spezialwaffen ausgerüstet ist, darunter auch die Tarnvorrichtung des Aston Martin aus James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag. Bond trifft auch einen alten Bekannten, den Beisser, wieder. Am Ende kommt es zu einem Showdown auf dem Roten Platz in Moskau, wo Diavolo mit seinen Panzern einen Großangriff startet. Bond kann einen dieser Panzer übernehmen und vernichtet damit die anderen Modelle, bevor sie die russischen Panzerfahrzeuge dezimiert haben. Realvorbilder der 3D-Charaktere (Besetzung)
Technik
AusrüstungIn Alles oder Nichts wurden keine Fantasienamen mehr für die Waffen verwendet.
Wie auch in den bisherigen Spiele kann auch der Goldene Colt von Scaramanga benutzt werden. Besonderheiten
KritikDas Spielemagazin 4Players bewertete das Spiel als „Sehr gut“ und urteilte: „Alles oder Nichts ist es als erstem Bondspiel überhaupt gelungen, das Flair der Filme nahezu perfekt auf die Spielwelt zu projizieren und dabei den Spielspaß nicht zu vergessen.“[1] Die Website gamecaptain.de nannte das Spiel einen „Pflichtkauf für Bond- und Actionfans“ und vergab eine Bewertung von 90 Prozent.[2] Die Webseite gamezone.de bewertete das Spiel mit 8,5 von 10 Punkten und meinte „Freunde des britischen Geheimagenten dürften auf alle Fälle ihren Spaß haben mit dem neuesten Abenteuer von Bond, aber auch Gelegenheitsspieler können ruhig einmal einen Blick riskieren“, jedoch „muss man schon ein Freund von gescripteten Vorgängen sein, von denen es im Spiel nur so wimmelt.“[3] Weblinks
Einzelnachweise
|