Zygmunt KrauzeZygmunt Krauze (* 19. September 1938 in Warschau) ist ein polnischer Komponist und Pianist. WirkenKrauze studierte Klavier bei Maria Wiłkomirska und Komposition bei Kazimierz Sikorski an der Fryderyk Chopin Universität für Musik in Warschau. 1966–1967 dank dem Stipendium der französischen Regierung studierte er in Paris bei Nadia Boulanger. Krauze debütierte als Solist 1963. 1967 gründete er „Warsztat Muzyczny“ (Musikalische Werkstatt) und trat mit der Gruppe 20 Jahre lang auf. Krauze trat auch als Solist mit vielen Orchestern und Dirigenten auf, wie Gary Bertini, Jan Krenz, Leif Segerstam, Kazimierz Kord, Kazuyoshi Akiyama, Bohdan Wodiczko, Paul Zukofsky, Ernest Bour, Hans Zender, Jerzy Maksymiuk und Luca Pfaff. 1974–1975 wohnte er in Berlin als Stipendiat von DAAD. 1982 auf Einladung von Pierre Boulez arbeitete er bei IRCAM (Institut de recherche et coordination acoustique/musique - Forschungsinstitut für Akustik/Musik) in Paris. Er hielt Vorträge in vielen Städten Europas (Darmstadt, Basel, Stockholm), in den USA bei Indiana University in Bloomington, Yale University in New Heaven, Cornell University in Ithaca, University of Southern California in Santa Barbara, sowie in Japan (Tokio, Osaka, Kōbe), Israel und Hongkong. 1996 wurde er zum Eminent Corresponding Professor an der Keimiung University (Taegu, Südkorea) berufen. 2002 wurde er Professor für Komposition an der Musikakademie in Łódź, 2006 an der Fryderyk-Chopin-Musikakademie in Warschau. Auf dem Kongress der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (ISCM) in Frankfurt 1977 wurde er zu deren Präsidenten gewählt, 1999 deren Ehrenmitglied.[1] 2007 wurde er Offizier der französischen Ehrenlegion. Wichtigste Werke
Diskographische Hinweise
Quelle
WeblinksEinzelnachweise
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