Zustandserfassung und -bewertungDie Zustandserfassung und -bewertung (kurz ZEB) ist ein in Deutschland amtlich festgelegtes Untersuchungsverfahren von öffentlichen Straßen zur Ermittlung der Qualität des Straßennetzes und den damit verbundenen Unterhaltskosten. Es wird vom Straßenbaulastträger angewendet und liefert den Gebrauchswert einer Straße. Mittels visueller oder messtechnischer Zustandserfassung werden unter anderem Zustandsmerkmale wie Fahrbahnschäden, Längs- und Querunebenheiten, Griffigkeit und Straßenentwässerung untersucht. Nach Abschluss der Zustandserfassung wird mit der Zustandsbewertung der Straße begonnen. Zu diesem Zweck wird ein Bewertungsschlüssel angewendet, der vom Zustandswert 1 (sehr guter Zustand) bis zum Zustandswert 5 (sehr schlechter Zustand) reicht. Innerhalb dieser Einteilung werden folgende Zustandswerte unterschieden:
Normen und StandardsStraßenFür Deutschland:
RadverkehrsanlagenFür den Radverkehr arbeitet die FGSV außerdem an „Empfehlungen für Erhaltung von Radverkehrsanlagen“ (E ERV).[1] Siehe auchEinzelnachweise |