Wolfgang Roßdeutscher wuchs in einem Steinmetz- und Steinbildhauerbetrieb auf und seine Ausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer erhielt er zwischen 1962 und 1965. Von 1968 bis 1973 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, wo er nach seiner ersten Bewerbung angenommen wurde.[1] Nach seinem Abschluss an der Dresdner Hochschule baute er ein eigenes Atelier auf dem Werkstattgelände der Großen Diesdorfer Straße in Magdeburg auf.[2] Seine bevorzugten Materialien sind Stein und Bronze.
Wolfgang Rossdeutscher ist ein Bildhauer in dritter Generation nach Max und Eberhard Roßdeutscher.
Der Künstler wohnt und arbeitet im Magdeburger Stadtteil Sohlen.
Werke (Auswahl)
Viele Plastiken von Wolfgang Rossdeutscher enthalten Archetypisches. „Seine material-entsprechende Formensprache wirkt kräftig, straff und konzentriert“.[3] Für Rossdeutscher werden „Skulptur und Plastik [...] auch zu einem Ort philosophischer, intellektueller und politischer Auseinandersetzung.“[4]
↑Norbert Eisold, Norbert Pohlmann (Hrsg.): [steinzeit] Rossdeutscher. Eine Kunst- und Lebensgeschichte. Drei Generationen Bildhauer in Magdeburg. S. 70. Calbe 2010. ISBN 978-3-9813652-0-7
↑Norbert Eisold, Norbert Pohlmann (Hrsg.): [steinzeit] Rossdeutscher. Eine Kunst- und Lebensgeschichte. Drei Generationen Bildhauer in Magdeburg. S. 9. Calbe 2010. ISBN 978-3-9813652-0-7
↑Norbert Eisold, Norbert Pohlmann (Hrsg.): [steinzeit] Rossdeutscher. Eine Kunst- und Lebensgeschichte. Drei Generationen Bildhauer in Magdeburg. S. 20. Calbe 2010. ISBN 978-3-9813652-0-7
↑Norbert Eisold, Norbert Pohlmann (Hrsg.): [steinzeit] Rossdeutscher. Eine Kunst- und Lebensgeschichte. Drei Generationen Bildhauer in Magdeburg. S. 10. Calbe 2010. ISBN 978-3-9813652-0-7