Willy Maria StuckeWilly Maria Stucke (* 7. Februar 1909 in Bonn; † 21. Juli 1987 in Königswinter) war ein deutscher Maler, Graphiker und Illustrator. LebenStucke wurde als Sohn des Bonner Historienmalers Willy Stucke (1880–1952) geboren. 1928/29 besuchte er die Kunstakademien in Düsseldorf und Hamburg. Dort studierte Stucke u. a. bei Beckerath. Später unterrichtet er am Institut für Kunsterziehung der Universität Bonn. 1949 wurde Stucke als Nachfolger seines Vaters Vorsitzender des 1946 gegründeten Bonner Künstlerbundes, den er 1951 aus Protest gegen die unzureichenden städtischen Ausstellungsmöglichkeiten wieder auflöste.[1] Ab 1953 war Stucke Vorsitzender der neugegründeten und heute noch bestehenden Künstlergruppe Bonn.[1] In den Jahren 1952 bis 1985 unternahm er zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Brasilien. 1986 erhielt Stucke das Stipendium der Stadt Bonn. WerkStuckes künstlerischer Werdegang wurde zunächst durch die vom Vater tradierte Historienmalerei belastet. Anfänglich lehnte er sich an die rheinischen Expressionisten an. So war er mit Hans Thuar und Franz Jansen befreundet. Später fand er seine eigene Formsprache, die besonders im Holzschnitt durch HAP Grieshaber und durch seine Freundschaft mit Joseph Fassbender beeinflusst war. Sein schriftlicher Nachlass, darunter aber auch zahlreiche fotografische Arbeiten vor allem von seinen Reisen sowie einige grafische Arbeiten, befindet sich im Rheinischen Archiv für Künstlernachlässe in Bonn.[2] Arbeiten (Auswahl)
Buchillustrationen (Auswahl)
Ausstellungen (Auswahl)Einzelausstellungen
Beteiligungen
Literatur
Einzelnachweise
Weblinks
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