1835 kam William Frith nach London und wurde Schüler an der Royal Academy of Arts. Er entwickelte sich bald zu einem der bedeutendsten Genremaler. Anfangs behandelte er literarische Motive, dann Stoffe aus dem Leben. 1838 schloss er sich seinem Kollegen Richard Dadd an, als dieser die Malervereinigung The Clique gründete.
Er wurde ein großer Liebling des heimischen Publikums durch seine Fähigkeit, den spezifisch nationalen Charakter des englischen Lebens im Volk wie in der höheren Gesellschaft mit größter Treue und feinem Humor wiederzugeben.
Im Vortrag sind seine Gemälde elegant, in der Farbenwirkung von einer nicht gerade unharmonischen, wohl aber der Wahrheit nicht immer entsprechenden Buntheit, ein Fehler, den er mit vielen seiner Landsleute teilt.
Road to Ruin[5]. 1878 (ein Zyklus von fünf Bildern).
Race for wealth.[5] 1890 (ein Zyklus von fünf Bildern).
Bücher
My autobiography and Reminiscences. Harper, New York 1888. (archive.org). Nachdruck: Kessinger Publ., Whitefish, Mon. 2010, ISBN 978-1-163-43260-0.
Further Reminiscences. Bentley Books, London 1888.
Neville Wallis (Hrsg.): A Victorian Canvas. The memoirs of W. P. Frith. Bles Books, London 1957.
Literatur
Mark Bills, Virginia Knight (Hrsg.): William Powell Frith. Painting the Victorian Age. Yale University Press, New Haven, Conn. 2006, ISBN 0-300-12190-3.
Christopher Wood: William Powell Frith. A painter and his world. Sutton Publ., Stroud 2006, ISBN 0-7509-3845-5.
Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt, dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genügt.
Um danach auf den Meyers-Artikel zu verweisen, kannst du {{Meyers Online|Band|Seite}} benutzen.