Sein Genre waren die Darstellungen von höfischen Jagdszenen sowie vom Dorf- und vom Soldatenleben. Seine Gemälde sind u. a. in den folgenden Museen ausgestellt:
Das Werk Dorfschenke (um 1900, Öl auf Holz) wurde 1958 aus der Sowjetunion nach Deutschland zurückgeführt; es war dort in der Verwahrung der Staatlichen Eremitage, Leningrad. Das Bild wurde vermutlich 1945 aus Schloss Hummelshain/Kahla (Thüringen) beschlagnahmt.[9]
Literatur
Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts: Beitrag zur Kunstgeschichte, 2 Bände, Dresden 1891–1898
↑Adolf Rosenberg: Die Münchener Malerschule in ihrer Entwickelung seit 1871. Gedruckt für den Kunstverein zu Hannover, 1887 (google.de [abgerufen am 8. Dezember 2017]).
↑Sammelausstellung Wilhelm Velten: vom 25. November bis 25. Dezember 1926; ständige Kunst-Ausstellung der Münchener Künstler-Genossenschaft, München Altes Nationalmuseum. Wolf, 1926 (google.de [abgerufen am 8. Dezember 2017]).
↑Rolf H. Johannsen, Uta Barbara Ullrich: Dokumentation des Fremdbesitzes in der Nationalgalerie Gemälde und Skulpturen. In: Wilhelm Krull (Hrsg.), Bernhard Graf (Hrsg.) Was heißt und zu welchem Ende betreibt man Forschung in Museen (= Mitteilungen und Berichte aus dem Institut für Museumsforschung. Band 48). Institut für Museumsforschung Staatliche Museen zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 2009, ISSN1436-4166, S. 81–83. (online)