Schulenburg heiratete am 15. April 1879 in Berlin Elise von Wuthenau (* 1. August 1856 auf Gut Groß-Paschleben, Landkreis Anhalt-Bitterfeld; † 4. September 1941 auf Gut Beetzendorf), die Tochter des Gutsbesitzers Fedor von Wuthenau, Gutsherr auf Groß-Paschleben, und der Luise von Kotze (Haus Groß-Germersleben). Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
Hans Joachim von der Schulenburg (1880–1924). Er wurde Erbe von Beetzendorf, begann seine Laufbahn auf der Ritterakademie Brandenburg und erlernte Land- und Forstwirtschaft. Unter anderem war er auf der Forstakademie Eberswalde eingeschrieben.[1] Sein Gut Beetzendorf II umfasste ohne die Nebengüter in Klein- und Groß Wismar, und Weitere, im Umfang 477 ha.[2]
Julius Fedor Albrecht (* 1881)
Elise Klara Gisela (1883–1971) ⚭ Heinrich Christoph Ernst Graf Finck von Finckenstein (1862–1948)
Dietrich Werner Graf von der Schulenburg, Hans Wätjen: Geschichte des Geschlechts von der Schulenburg 1237–1983. Niedersachsen-Druck und Verlag Günter Hempel, Wolfsburg 1984, ISBN 3-87327-000-5, S. 242–425 (Beetzendorf Großer Hof), Tafeln 16, 42
↑Walter von Leers: Die Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. 1705–1913. In: Verein der ehemaligen Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. (Hrsg.): Schüler-und Alumnatsverzeichnis. I von IV, von der Schulenburg, Friedrich Wilhelm Hans-Joachim-Zögling-RA-No. 1605. Selbstverlag. Gedruckt in der Buchdruckerei P. Riemann, Belzig / Ludwigslust 1913, DNB361143532, S.368 (staatsbibliothek-berlin.de).
↑Oskar Köhler, Gustav Wesche, H. Krahmer: Niekammer’s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher, Band V, Provinz Sachsen. 1922. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter und Güter von ungefähr 20 ha herab mit Angabe der Gutseigenschaft, des Grundsteuerertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen. In: Mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer zu Halle a. S. (Hrsg.): Verzeichnis der für die Landwirtschaft wichtigen Behörden und Körperschaften. 3. Auflage. V der Reihe von Paul Niekammer, Kreis Salzwedel. Reichenbach’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1922, S.72–73 (slub-dresden.de [abgerufen am 9. August 2022]).