Saldern besuchte das Gymnasium zu Wernigerode und studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und Berlin. Er war ab 1874 Mitglied des Corps Borussia Bonn.[2] 1876 wurde er Kammergerichts-Referendar. Er war Fideikommissbesitzer auf Klein Leppin mit Todtenkopf im Kreis Westprignitz und Rittergutsbesitzer auf Klein-Mantel, damit Herr auf mindestens 1400 ha Land.[3]
Nach dem Genealogischen Handbuch des Adels teilte er seine Güter auf die Söhne auf und begann bereits 1925 den Besitz Klein Leppin-Todtenkopf in ein Waldgut mit Schutzforst umzugestalten.[7]
↑Hans Friedrich v. Ehrenkrook: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser / A (Uradel) 1953. In: Unter Aufsicht des Ausschusses für adelsrechtliche Fragen/ in Gemeinschaft mit dem Deutschen Adelsarchiv (Hrsg.): GHdA Gesamtreihe von 1951 bis 2015. BandI, Nr.5. C. A. Starke, Glücksburg/Ostsee 1953, S.326–330 (d-nb.info [abgerufen am 20. August 2021]).
↑P. Ellerholz, H. Lodemann, H. von Wedel: General-Adressbuch der Ritterguts-und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche. 1. Band: das Königreich Preussen, Lfg.: Die Provinz Brandenburg. Nicolai, Berlin 1879, S.270f., doi:10.18452/377 (hu-berlin.de [abgerufen am 20. August 2021]).
↑Chronik des Klosters zum Heiligengrabe: Von der Reformation bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. (= Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser. Band 28). Lukas Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-86732-040-5, S. 168.
↑Johanniterorden (Hrsg.): Liste der Mitglieder der Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem. 1905. Auflage. Gedruckt bei Julius Sittenfeld, Berlin 1905, S.23–195 (kit.edu [abgerufen am 20. August 2021]).
↑BLHA (Hrsg.): Bildung eines Waldgutes aus den Gütern des Fideikommisses Klein-Leppin-Todtenkopf, Kr. Westprignitz. Veräußerung von Parzellen, Besichtigung des Waldgutes Todtenkopf und Bildung eines Schutzforstes. 1925-1942 (Akte). Rep., 2A III F 18623. Eigenverlag, Klein Leppin-Todtenkopf, Potsdam 1942, S.1f. (brandenburg.de [abgerufen am 30. Juli 2022]).