Er war bis 1991 als Zeitungs- und Zeitschriftenredakteur beruflich tätig, davon 17 Jahre bei der Stuttgarter Zeitung. Er war auch Mitarbeiter anderer Blätter – darunter der ZEIT,Spiridon, Volkssport und „Runner’s World“, – und Chefredakteur von Condition. Seit 2002 schrieb er eine wöchentliche Kolumne in dem Internet-Magazin „LaufReport“.
1981 war er Teilnehmer beim Deutschlandlauf (Pilotstudie von Prof. Jung) über 1092 km in 20 Tagen.
1993 wurde er Europameister in der Altersklasse M 60 bei der 1. Veteranenmeisterschaft im 100-km-Lauf in Palamós.
1989 Finisher des Spartathlons in 35:21:19 Stunden, 1990 in 35:37:14. Beide Male war er ältester Teilnehmer. 1992 beendete er den Spartathlon mit Verspätung und wurde daher nicht gewertet.
Werner Sonntag ist 339 Marathons und Ultramarathons gelaufen[3].
Herausforderung Marathon. Reportagen, Erfahrungen, Ratschläge. Pietsch, Stuttgart 1988, ISBN 3-613-50087-6
Laufende Vorgänge. „Irgendwann mußt du nach Biel“ und andere literarische Texte über das Laufen. Verlag Laufen und Leben, Ostfildern 1996, ISBN 3-9802835-0-X
Kampfes Lust. Über die Erotik der Körperbegegnung im Zweikampf. Beschreibung einer Szene. Wenn Frauen kämpfen und Männer zuschauen: Emanzipation, Stimulation, Obsession? Verlag Laufen und Leben, Ostfildern 2002, ISBN 3-9802835-2-6
mit Ilse Gutjahr (Hrsg.): Sport und Vollwerternährung. emu-Verlag, Lahnstein 2004, ISBN 3-89189-108-3
Bieler Juni-Nächte. Der 100-km-Lauf von Biel/Bienne. Facetten eines Laufjubiläums. Ein Ratgeber für Erststarter. Verlag Laufen und Leben, Ostfildern 2008