Werner-Heisenberg-Gymnasium Göppingen
Das Werner-Heisenberg-Gymnasium (WHG) ist das jüngste der vier Gymnasien in der württembergischen Stadt Göppingen und wurde 1968 als Progymnasium im Aufbau Göppingen-Holzheim unter der Leitung von Claus Anshof gegründet. Bis 1974 entwickelte sich ein naturwissenschaftliches Gymnasium, das 1984 in die Göppinger Jahnstraße umziehen konnte. Seit März 1975 trägt die Schule den Namen des Physikers, Philosophen und Nobelpreisträgers Werner Heisenberg. Zur Namensgebung war Heisenberg persönlich anwesend. In seiner Festrede gab er der Schule das Hölderlin-Zitat „Voll Ernst das Spiel und heiter alle Arbeit“ mit auf den Weg. Im Foyer der Schule hängt eine Büste Heisenbergs mit einer Gravur ebendiesen Zitats. Im Schuljahr 2023/2024 wird die Schule von 692 Schülern und Schülerinnen in 29 Klassen besucht, die von 65 Lehrkräften betreut werden.[1] Gefördert wird das Gymnasium durch den Verein der Freunde des Werner-Heisenberg-Gymnasiums e. V., der 1982 gegründet wurde. Er hat fast 200 Mitglieder und steht unter dem Motto „Fördern heißt, dafür sorgen, dass etwas Fortgang hat und im Fluss bleibt“. In unmittelbarer Nachbarschaft der Schule befindet sich die Südstadt-Grundschule. SchulprofileEnglisch wird ab dem 5. Schuljahr unterrichtet. Französisch oder Latein können ab dem 6. Schuljahr gewählt werden. Ab dem 8. Schuljahr können Schüler des WHG zwischen der dritten Fremdsprache (Spanisch), dem naturwissenschaftlichen Profil NWT (Naturwissenschaft und Technik) sowie der Profilfach IMP (Informatik, Mathematik und Physik) wählen. Statt der dritten Fremdsprache besteht die Möglichkeit, ab dem 8. Schuljahr das naturwissenschaftliche Profil zu wählen. AustauschprogrammeSchüleraustausch besteht mit Schulen in Großbritannien, Frankreich, Malta, Mexiko, Spanien und den USA (in Vorbereitung). GebäudeDas Gymnasium besteht aus dem Altbau und dem Neubau. Altbau:
Neubau:
Der Neubau ist durch einen Anbau in den Jahren 2002/2003 entstanden. Vor dem Umbau mussten aufgrund von Platzmangel für einige Jahre Räumlichkeiten in der nahegelegenen Landwirtschaftsschule angemietet werden. Auf dem Dach des Altbaus befindet sich eine Photovoltaikanlage. Seit November 2022 ist die Mensa zwischen der Südstadt-Grundschule und dem Werner-Heisenberg-Gymnasium in Betrieb und ist gut besucht. In dem neugebauten Abschnitt des WHG‘s sind auch Räume für den Ganztagesbetrieb, verschiedene multifunktionale Räume sowie ein Kunstraum untergebracht. Sonstige Angebote
Die Schule bietet verschiedene Arbeitsgemeinschaften an:
Besonderheiten
Bekannte Lehrer und ehemalige Schüler
WeblinksEinzelnachweise
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