Wassermühle AltonaDie Wassermühle Altona – im südöstlichen Dötlinger Ortsteil Altona – ist eine ehemalige Getreidemühle und stammt aus dem späten 19. Jahrhundert. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz – siehe auch Liste der Baudenkmale in Dötlingen.[1] GeschichteEine Wassermühle wurde am Altonaer Mühlbach bereits Mitte des 16. Jahrhunderts erbaut. Nachdem Graf Anton I. von Oldenburg 1547 die Burg Delmenhorst vom Bistum Münster erobert hatte, kam die Grafschaft Delmenhorst wieder in Besitz der Oldenburger. Wildeshausen gehörte weiter zum Bistum Münster. Der Graf untersagte seinen Untertanen, ihr Getreide wie bisher in Wildeshausen mahlen zu lassen. Er ließ um 1562 an der Grenze eine Wassermühle mit Zollstätte errichten, die zunächst wohl Penning mule genannt wurde. All zu nah war den Wildeshausern die Mühle und so könnte später der Name „Altona“ entstanden sein. Die Mühle wurde 1603 Eigentum des Grafen Anton Günther. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde sie beschädigt, 1894 grunderneuert. Die Anlage besteht aus
Das Landesdenkmalamt befand: „… geschichtliche Bedeutung … als beispielhafte Mühle des späten 19. Jhs. und für die Technikgeschichte ….“ WeblinksCommons: Wassermühle Altona – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
EinzelnachweiseKoordinaten: 52° 54′ 36″ N, 8° 26′ 20″ O |
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