Walter RitterWalter Ritter (* 26. Mai 1905 in Graz; † 2. Februar 1986 in Linz) war ein österreichischer Bildhauer. Er baute an der Kunstschule der Stadt Linz ab 1948 die Meisterklasse für Bildhauerei auf.[1] Leben und WirkenAusbildungWalter Ritter besuchte von 1918 bis 1921 die Handelsakademie Graz, von 1921 bis 1925 die Fachklasse für Holz- und Steinbildhauerei an der Kunstgewerbeschule Graz u. a. bei Wilhelm Gösser und von 1925 bis 1928 die Akademie der Bildenden Künste Wien u. a. bei Josef Müllner. Berufliche TätigkeitenEr unternahm Studienreisen in verschiedene europäische Länder sowie 1925 in Begleitung von Herbert Eichholzer und Ferdinand Bilger nach Abessinien. Zunächst in Wien und ab 1933 in Graz war er freischaffend tätig. Zu seinem damaligen Freundeskreis gehörten Anna-Lülja Simidoff, Axl Leskoschek und Kurt Neumann. 1935 wurde Ritter Bühnenbildner am Grazer Stadttheater. 1938 ging er nach Berlin, 1939 kehrte er nach Graz zurück, wo er sich an Treffen der Widerstandsgruppe um Herbert Eichholzer beteiligte. Der Kriegsdienst führte ihn in den Kaukasus. In Kriegsgefangenschaft war er in Schottland. 1946 wurde er als Lehrer an die Kunstgewerbeschule Graz berufen, am 1. September 1948 übernahm er die Bildhauerklasse an der Kunstschule der Stadt Linz. Mitgliedschaften und Funktionen
Werke im öffentlichen RaumRitter hat mehrere Kunstwerke für den öffentlichen Raum in Linz geschaffen:[2]
Weitere Werke im öffentlichen Raum
Ausstellungen, MuseenRitters künstlerischer Werdegang war geprägt von zahlreichen Aktivitäten und der Teilnahme an diversen internationalen Ausstellungen:
Auszeichnungen
WeblinksCommons: Walter Ritter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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