Volnsberg liegt im Tal des Großen Mühlenbachs, einem Zufluss des Breitenbachs auf zwischen 330 und 400 m Höhe. Höchste Erhebung in der Gemarkung ist der Rabenhain mit 465 m ü. NHN[1] Höhe. Nachbarorte von Volnsberg sind Dreis-Tiefenbach im Norden, Breitenbach im Osten, Feuersbach im Südosten, Kaan-Marienborn im Süden und Bürbach im Westen.
Geschichte
Volnsberg wurde im Jahr 1404 erstmals urkundlich erwähnt.[2]
In Volnsberg gab es einige Gruben. Die meisten unter ihnen waren jedoch nach kurzer Betriebszeit wieder stillgelegt. Unter ihnen war die Grube Friedrichssegen, die am 30. Juli 1872 gemutet und bereits 1875 wieder aufgegeben wurde. Die Gruben Hermannsfreude (1918) und Schöne Aussicht (1884) wurden bereits im Mutungsjahr wieder geschlossen. Am längsten hielt sich die Grube Kupferquellersegen, die bereits am 22. April 1856 verliehen und noch bis 1930 betrieben wurde. 1949 wurde als letzte Grube im Ort Luise stillgelegt. Sie war erst 1925 neu verliehen worden und förderte Dachschiefer.
↑Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S.290.
↑ abMichael Rademacher: Stadt und Landkreis Siegen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900
↑Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S.260.
↑Volkhard Wrage: Erfolg der Territorialreform. Auswirkungen der territorialen Neugliederung der Gemeinden in ausgewählten Kreisen Nordrhein-Westfalens (= Schriftenreihe der Hochschule Speyer. Bd. 56). Duncker & Humblot, Berlin 1975, ISBN 3-428-03441-4, S. 16 (Zugleich: Speyer, Hochsch. f. Verwaltungswiss., Diss., 1974).