Diese 4×4-Quadrate (ein beliebiger 4×4-Ausschnitt) sind teilweise seit dem 11. bzw. 12. Jahrhundert in Indien bekannt. Durch Verschiebungen (auch in Einzelschritten, jeweils auch nur eine Zeile oder eine Spalte), durch Drehen, Spiegeln bzw. durch die freie Kombination dieser Umwandlungen lassen sich 384 = 4!·16 Quadrate erzeugen. Die Umwandlungen (Transformationen) von einem Quadrat in ein anderes bilden eine nichtkommutative geschlossene Gruppe in Bezug auf deren Verknüpfung.
Veröffentlichte Arbeiten zu den Eigenschaften der vollkommen perfekten magischen Quadrate gibt es von Kathleen Ollerenshaw und David S. Brée sowie von T. V. Padmakumar, Indien.
Bei den 4×4-Quadraten gibt es eine eindeutige Zuordnung jedes Wertes zu seinen Nachbarn (oben, unten, rechts und links). Diese „Nachbarschaftsrelation“ lässt sich allgemein zu einem Algorithmus ausbauen, mit dem z. B. für Quadrate der Ordnung insgesamt für und bzw. für vollkommen perfekte magische Quadrate generiert werden können, ohne Exhaustionsmethoden anzuwenden.
Literatur
Kathleen Ollerenshaw, David S. Brée: Most-perfect Pandiagonal Magic Squares: Their Construction and Enumeration. Institute of Mathematics and its Applications, Southend-on-Sea 1998, ISBN 0-905091-06-X.