Vincent BerningVincent Berning (* 25. Juli 1933 in Berlin) ist ein katholischer deutscher Philosoph und Hochschullehrer. LebenGeboren am 25. Juli 1933 in Berlin als Sohn von August Heinrich Berning (christl. Kultur- und Sozialpolitiker, Lyriker, Chefredakteur, † 1982 oder 1979[1]), der ihn mit den befreundeten Vertretern des Werl-Soester-Kreises um Theodor Abele († 1965), Hermann Platz († 1945), Alois Dempf († 1982), Heinrich Krone († 1982), Gustav Gundlach SJ († 1963) u. a. bekannt machte. Abele machte ihn auf den Theologen und Philosophen Herman Schell († 1906) und auf die zeitgemäße Bedeutung von Thomas von Aquin aufmerksam und gab ihm für seine geistige Entwicklung wichtige Impulse. Nach dem Besuch Humanistischer Gymnasien in Paderborn, Kassel, Werl, Aachen, 1955 Abitur. Studium der Philosophie, Theologie und Pädagogik an den Universitäten in Bonn und München. Im Jahr 1963 erfolgte die Promotion an der Universität München bei Alois Dempf und 1971 Habilitation an der Pädagogischen Hochschule Rheinland. Ab 1971 war Berning wissenschaftlicher Rat und Professor für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Rheinland Abt. Aachen, ab 1980 Professor an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.[2] SchaffenVincent Berning vertritt in seinen geistesgeschichtlichen und systematischen Forschungen einen erkenntnistheoretischen gemäßigt kritischen Realismus, der auf den Fundamenten gründet, die im hebräischen Denken des Alten und Neuen Testaments, in der Antike vor allem von Aristoteles gelegt wurden und die Thomas von Aquin in die Lehre des Christentums von Gott, Welt und Mensch einbezogen hat. Kritische Würdigung der Positionen der Kirchenväter sowie der Denker der Patristik, Scholastik, Neuscholastik bis in die Jetztzeit. Publikationen (Auswahl)Monographien
Herausgeberschaft
Einzelnachweise
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