VerbrennungslehreDie Verbrennungslehre, seltener auch Verbrennungskunde oder -wissenschaft genannt, ist ein naturwissenschaftliches Fachgebiet, das sich mit den chemischen und physikalischen Vorgängen bei der Verbrennung und den Effekten innerhalb von Flammen und Feuern befasst. Die Verbrennungslehre ist größtenteils ein Teilgebiet innerhalb der physikalischen Chemie, berührt aber auch die Wärmelehre (Thermodynamik), Strömungslehre und andere Bereiche der Physik. AnwendungDie Verbrennungslehre bildet die Wissensbasis für die technische Nutzung des Feuers durch den Menschen in „Nutz-/Zweckfeuern“, wie sie beispielsweise in der Feuerungstechnik in Verbrennungskraftmaschinen oder in der Pyrotechnik zur Anwendung kommt.[1] Hier besteht eine enge Verbindung zur Brennstofftechnik. Gleichzeitig bildet sie aber auch die Grundlage für die Brandschutzlehre, die sich mit der Verhinderung von „Schadfeuern“ (Bränden) befasst, und für deren Bekämpfung durch die Feuerwehr.[2] Ein Spezialgebiet innerhalb der Verbrennungslehre ist die Explosionslehre, die sich mit explosionsartiger Verbrennung befasst. Anwendungen bestehen auf der Seite der Nutzfeuer in der Pyro- und Sprengtechnik, bei den Schadfeuern im Explosionsschutz. InhalteIm Rahmen der Verbrennungslehre werden untersucht:[1][3][4]
Literatur
WeblinksCommons: Feuer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise |
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