Völklinger Kreis
Der Völklinger Kreis e. V. – Bundesverband schwuler Führungskräfte (VK) ist der Berufsverband für schwule Manager, Unternehmer und Freiberufler. Das Ziel des Völklinger Kreises ist das Erreichen eines diskriminierungsfreien Arbeits- und Lebensumfelds für schwule Führungskräfte. Lesbische Unternehmerinnen sind in einem separaten Verband, den Wirtschaftsweibern, organisiert. Die Initiative wurde 1990 von einem Vorstandsassistenten aus Völklingen gestartet.[1] Im September 1991 gründete sich der Verein in Hamburg, seine Bundesgeschäftsstelle befindet sich seit 2007 in Berlin. Die rund 700 Mitglieder sind in 14 Fachgruppen und 21 Regionalgruppen organisiert: Auf europäischer Ebene arbeiten der VK und die Wirtschaftsweiber mit den folgenden schwulen und/oder lesbischen Partnerorganisationen zusammen, mit denen sie seit 2005 im Dachverband European Gay and Lesbian Managers Association (EGMA) zusammengeschlossen sind: AGPro (Österreich), L’autre cercle (Frankreich), Network (Verband) (Schweiz) und Primo (Italien). Arbeitsschwerpunkte
FachgruppenDie 14 Fachgruppen sind:
RegionalgruppenDie 21 Regionalgruppen sind:
Max-Spohr-PreisDer VK verleiht alle zwei Jahre den Max-Spohr-Preis. Dieser Preis wird unter der Schirmherrschaft des jeweils amtierenden Bundesjustizministers an Unternehmen vergeben, die hervorragendes Diversity Management betreiben und in der deutschen Wirtschaft Best-Practice-Beispiele darstellen. Auch zweijährlich führt der VK eine Diversity Studie durch, die zur Beobachtung und Erfassung des Entwicklungsstands von Diversity Management in der deutschen Wirtschaft dient. Der Preis wird seit 2010 gleichberechtigt an zwei Arbeitgeber verliehen, seit 2012 an jeweils einen Arbeitgeber aus dem öffentlichen und dem privaten Sektor.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
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