Ultima Thule (2001)
Ultima Thule ist ein deutscher Kurzfilm von Holger Mandel nach einer Novelle von Stefan Grabinski aus dem Novellenzyklus Dämon der Bewegung von 1919. InhaltUltima Thule (lat.) – Das entfernteste Thule: Die im Norden Britanniens gelegene Insel, wahrscheinlich Island, wurde von den alten Griechen für das äußerste Ende der Welt gehalten. Am Ende seines Lebens erinnert sich der alte Stationsvorsteher Roman an seinen toten Freund Joszt und an die Gerüchte um ihn und dessen Bahnstation „Ultima Thule“ in der Hohen Tatra. Die Bergbewohner meinten damals, Joszt könne den Tod voraussagen. Wie viel Wahres daran war, muss Roman jetzt erkennen: „Ultima Thule“ beeinflusst Menschen. Im Mittelpunkt des Films stehen die starken menschlichen Beziehungen von Roman und Joszt, die ihre Kraft auch aus den Bereichen schöpfen, die rational nicht erfassbar sind – die Vorahnungen des sogenannten „zweiten Gesichts“, für die es keine Erklärungen gibt, die gleichwohl schicksalsbestimmend sind und letztlich das Geheimnis des Lebens ausmachen. Die Spannung der Geschichte erwächst aus dieser Mischung von Realität und Transzendenz. Kritik
– Landshuter Zeitung, 25.03.2003[1]
– Splatting Image Nr. 51, September 2002: Sven Berndt[1] Preise
Fernsehausstrahlung
Weblinks
Einzelnachweise
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