Ulrich ManzUlrich L. Manz (* 23. Oktober 1943 in Lauenburg in Pommern; † 7. Januar 2019 in Frankfurt am Main)[1] war ein deutscher Journalist. BiografieManz wuchs ab 1945, nach der Flucht aus Pommern mit seiner Mutter und zwei älteren Geschwistern, in Delmenhorst auf. Er absolvierte eine Ausbildung als Journalist. Als Volontär und Redakteur war er von 1967 bis 1970 beim Weser-Kurier in Bremen tätig. 1969 recherchierte Manz in der sogenannten Baulandaffäre. Am 24. Juni 1969 veröffentlichte er im Weser-Kurier einen Artikel zur Verbreiterung der Bundesautobahn 27. Er erwähnte dabei zweifelhafte Provisionszahlungen an den Grundstücksmakler Wilhelm Lohmann beim Kauf von Grundstücken. Das löste den Baulandskandal aus. Manz schrieb ab 1970 beim Kölner Stadt-Anzeiger. Er war von 1972 bis 1983 Reporter und Moderator beim Hessischen Rundfunk. Von 1983 bis 1996 wirkte er für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel und war 1985 für die Zeitung in der Jury zum Bremer Fernsehpreis. Von 1996 bis 2001 lebte er mit seiner zweiten Frau Delia Dornier-Schlörb in Israel und er berichtete von dieser Zeit. Bis 2003 baute er dann beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt die Radiosendung Der Tag auf. Danach war er von 2003 bis 2008 Kommunikationschef bei der Deutschen Flugsicherung in Langen (Hessen). Er wohnte zuletzt in Starnberg. Werke
Ehrungen, Auszeichnungen
Literatur
WeblinksEinzelnachweise
|
Portal di Ensiklopedia Dunia