Turmhügel Wilzhofen

Turmhügel Wilzhofen
Lageplan von Turmhügel und Burg Wilzhofen auf dem Urkataster von Bayern Lageplan von Turmhügel und Burg Wilzhofen auf dem Urkataster von Bayern
Staat	Deutschland
Ort	Wielenbach-Wilzhofen
Entstehungszeit	Hochmittelalterlich, Ortsadel 1173 genannt
Burgentyp	Niederungsburg, Motte
Erhaltungszustand	Burgstall
Geographische Lage	47° 53′ N, 11° 11′ O47.88017611.182651580Koordinaten: 47° 52′ 48,6″ N, 11° 10′ 57,5″ O
Höhenlage	580 m ü. NHN
Turmhügel Wilzhofen (Bayern)

Der Turmhügel Wilzhofen bezeichnet die abgegangene hochmittelalterliche Turmhügelburg (Motte) Wilzhofen, nördlich der Filialkirche St. Valentin von Wilzhofen, einem Ortsteil der Gemeinde Wielenbach im Landkreis Weilheim-Schongau in Bayern.[1] Heute ist die Stelle als Bodendenkmal D-1-8133-0017 „Burgstall des hohen und späten Mittelalters (‚Burg Wilzhofen‘)“ vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege erfasst. Unmittelbar nördlich dieses Burgstalles befindet sich auch ein Turmhügel mit der Denkmalnummer D-1-8133-0019 „Turmhügel des hohen Mittelalters“.[2]

Geschichte

Die Burg wird erstmals 1173 im Besitz eines angesehenen und weit verbreiteten Adelsgeschlechts, der Edlen von Wittelshofen, genannt, deren Wappentier, das Wildschwein, heute noch im Wielenbacher Wappen enthalten ist. Nach der „Pähler Chronik“ sollen im 19. Jahrhundert noch Spuren der Burg erkennbar gewesen sein.[3] Von der ehemaligen Mottenanlage ist heute nichts mehr erhalten.

Literatur

• Werner Meyer: Burgen in Oberbayern – Ein Handbuch. Verlag Weidlich, Würzburg 1986, ISBN 3-8035-1279-4, S. 268. 

Weblinks

• Eintrag zu verschwundene Burg Wilzhofen in der privaten Datenbank Alle Burgen.

Einzelnachweise

1. Lage des Burgstalls im Bayern Atlas
2. Denkmalliste für Wielenbach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; 131 kB)
3. Wilzhofen bei haunshofen.de